Haus Clörath
Haus Clörath war ein landtagsfähiger Rittersitz auf dem Gebiet der heutigen Stadt Viersen etwa drei Kilometer östlich des Stadtkerns. Bis in die Frühe Neuzeit gehörte er zu Kurköln und war eine Anlage des Erzbistums Köln zur Sicherung seiner Grenze gegenüber dem Herzogtum Geldern und Herzogtum Jülich. Im Mittelalter nutzte das Geschlecht von Cloerland das Haus als seinen Hauptsitz. Spätere Besitzer, zu denen unter anderem die Familien von Brempt, von Buren, von Brienen, von Virmond und von Twickel zählten, gehörten meist dem reformierten Glauben an und nutzten das Anwesen deshalb nur noch als Nebensitz, während der dazugehörende Gutshof weiter bewirtschaftet wurde.Das Herrenhaus der Anlage ist am Ende des 18. oder zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschwunden. Die wenigen erhaltenen Mauerstücke finden sich auf einer Wiese hinter der Clörather Mühle, die aus der ehemaligen Vorburg des Anwesens hervorging. Die ruinösen Reste des Hauses stehen seit dem 20. September 2001 als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Clörath (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Haus Clörath
Clörather Mühle,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.2787431 ° | E 6.414366 ° |
Adresse
Bodendenkmal Wasserburg Clörath
Clörather Mühle
41749
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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