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Heimatschutzbrigade 53

Aufgelöst 1992Gegründet 1981Geschichte Nordrhein-Westfalens (20. Jahrhundert)HeimatschutzbrigadeHistorische Organisation (Nordrhein-Westfalen)
Organisation (Düren)

Die Heimatschutzbrigade 53 war eine teilaktive Heimatschutzbrigade des Heeres der Bundeswehr mit Stabssitz in Düren. Die Brigade wurde 1981 ausgeplant und 1992 aufgelöst. Sie war Teil des Territorialheeres und unterstand dem Wehrbereichskommando III.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heimatschutzbrigade 53 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Heimatschutzbrigade 53
Felix-Wankel-Straße, Düren

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Breitengrad Längengrad
N 50.778033 ° E 6.509712 °
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Adresse

Felix-Wankel-Straße 11
52351 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Riemann-Kaserne
Riemann-Kaserne

Die Riemann-Kaserne stand in der Kreisstadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Am 13. Januar 1912 informierte Oberbürgermeister August Klotz die Stadtverordnetenversammlung über die verstärkte Suche nach Garnisonsorten im Rheinland. Drei Tage später trug er dem Kriegsministerium vor, in Düren eine Garnison anzusiedeln. Nach zahlreichen Änderungen betreffs der Größen etc. wurde 1913 die Kaserne an der Königgrätzer Straße gebaut, die später Hindenburgstraße hieß und dann in Euskirchener Straße umbenannt wurde. Heute befinden sich dort zwei Supermärkte und die Feuerwache. Die aus einer Infanteriekaserne und einer Artilleriekaserne bestehende Kaserne wurde am 29. Juli 1914 eingeweiht und 1938 nach Julius Riemann benannt. Die Infanteriekaserne bestand aus folgenden Häusern bzw. Einrichtungen: Familienhaus für 12 unverheiratete Unteroffiziere Stabshaus Beamtenhaus Mannschaftshaus I und II für vier Kompanien Wirtschaftsgebäude Mannschaftshaus III Fahrzeugschuppen der Maschinengewehrkompanie Stall der Maschinengewehrkompanie Waffenmeisterei und Beschlagschmiede Kammergebäude Patronenhaus Exerzierschuppen Schuppen für Karren und FeuerlöschgeräteDie Artilleriekaserne bestand aus: Familienhaus für zehn Familien Wirtschaftsgebäude Stabshaus Schuppen für Fahrzeuge Mannschaftshaus Waffenmeisterei Reithäuser mit Stall Pferdeställe für die Batterie Fahrzeug- und Kammergebäude Krankenstall BeschlagschmiedeAm 1. August 1914 veröffentlichte die Dürener Zeitung einen längeren Bericht über die neue Garnisonsstadt Düren.Die als Wohnraum genutzte Infanterie-Kaserne an der Hindenburgstraße wurde am 27./28. Februar 1937 auf Anordnung der Militärbehörde geräumt. Bis 1. April musste die Artillerie-Kaserne an der Hindenburgstraße, in der noch ca. 90 Familien wohnten, geräumt werden. Am 1. Juni 1938 zog das 3. Bataillon des Infanterieregiments 78 in die Riemann-Kaserne an der Hindenburgstraße ein. In Düren fielen am 12. Mai 1940 die ersten Bomben in der Nähe der Riemann-Kaserne. Bei der Zerstörung der Stadt am 16. November 1944 wurde nur ein Block getroffen, wohingegen die Panzerkaserne fast völlig zerstört wurde. Für den 6. November 1947 ist notiert: „Um die große Wohnungsnot in der Stadt Düren in etwa zu beheben, ist vom Oberfinanzpräsidenten auf Antrag hin die Riemann-Kaserne für den Ausbau von Wohnungen freigegeben worden. Nach abgeschlossener Verhandlung mit dem Oberfinanzpräsidenten seitens der Stadtverwaltung wird sofort mit den Arbeiten begonnen werden.“ Am 4. Oktober 1931 wurde in der seinerzeit leerstehenden Riemann-Kaserne an der Euskirchener Straße zunächst eine Notkirche eingerichtet, die dem hl. Antonius von Padua geweiht war. Die Südschule war ab Ostern 1947 in der Kaserne beheimatet. * Am 15. Dezember 1958 wurde in Block 1 der Riemann-Kaserne der Kindergarten St. Michael eröffnet Mit der Beseitigung der alten Riemann-Kaserne wurde am 17. Mai 1973 begonnen und diese mit der Sprengung des letzten Blockes am 9. Januar 1974 abgeschlossen.

Burgau-Gymnasium Düren
Burgau-Gymnasium Düren

Das Burgau-Gymnasium ist eine 1969 gegründete Schule im Süden der Stadt Düren. Der Grundstein für das heutige Gebäude wurde am 16. April 1975 gelegt. Am 5. Mai 1969 genehmigte das Kultusministerium NRW die von der Stadtverordnetenversammlung am 12. Dezember 1968 beschlossene Errichtung eines Neusprachlichen Gymnasiums für Jungen und Mädchen in Entwicklung (seit 17. Februar 1972: Burgau-Gymnasium). Schulbeginn nach den Sommerferien war mit vier Sexten in der Grüngürtelschule, bevor der Neubau in der Karl-Arnold-Straße bezogen wurde. Das Gymnasium bietet eine bilinguale Ausbildung in den Sprachen Französisch und Deutsch an, wobei mehrere nichtsprachliche Fächer in französischer Sprache unterrichtet werden (z. B. Geschichte, Erdkunde, Politik). Das Burgau-Gymnasium ist dabei eines von fünf Gymnasien mit deutsch-französischem Zweig in NRW. Die Arbeit wird von der französischen Botschaft unterstützt. Für das Lernen in den bilingualen Sachfächern werden in einem Dokumentations- und Informationszentrum (centre de documentation et d'information, CDI) französischsprachige Materialien in Form von Büchern, Zeitschriften, Nachschlagewerken, CDs usw. zur Verfügung gestellt. Das bilinguale Abitur AbiBac ermöglicht es, unmittelbar an französischen Universitäten zu studieren. In aller Regel wird keine weitere Eingangsprüfung gefordert, da es ein Anerkennungsabkommen zwischen Deutschland und Frankreich gibt. Interessant ist der hier zu erlangende Abschluss also auch bei dem Wunsch, später in Frankreich zu studieren. Schüleraustausche führt das Burgau-Gymnasium mit französischen, polnischen (bis 2006), ukrainischen und US-amerikanischen Schulen durch. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften werden nach der Schule angeboten u. a. ein Schülerzeitungsblog, eine Triathlon-AG und ein Badminton-Angebot. Als Schulgebäude dient ein Zweckbau in selbsttragender Ständerbauweise in der Architektur der 1970er Jahre. Die Schule verfügt auf dem Gelände über umfangreiche Sportanlagen. Diese sind z. B. ein Gummifussballplatz oder der Volleyballplatz vor der Turnhalle. Außerhalb des Schulgeländes werden der Burgauer Wald zum Laufen und das Schwimmbad Jesuitenhof zum Schwimmen besucht. Außerdem besitzt das Burgau-Gymnasium seit 2008 eine Mensa. Schulleiter des Burgau-Gymnasiums ist Marc Flatten, stellvertretender Schulleiter Dr. Oliver Heidbüchel.Das Gymnasium ist seit 2009 eine „Certi Lingua-Schule“ und seit 2010 „Europaschule“. 2019 richtete das Burgau-Gymnasium den 8. Deutsch-Französischen Jugendkongress, ein Treffen aller bilingual französischer Schulen in Deutschland sowie ihrer Partnerschulen, aus. Beispielsweise Klassenfahrten, Studienfahrten o. ä. unterstützt der VdFF (Verein der Freunde und Förderer) mit Zuschüssen. Somit ist eine Kennenlernfahrt in der 5. Klasse, eine Skifahrt in der 7. Klasse (bis 2015 8. Klasse) sowie eine Abschiedsfahrt in der Q2 möglich.