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Burgauer Wald

Geographie (Düren)Waldgebiet im Kreis DürenWaldgebiet in Europa
Schlossburgau
Schlossburgau

Der Burgauer Wald ist ein Stadtwald in der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich dabei um einen Mischwald. Das Waldgebiet erstreckt sich von der südlichen Bebauung von Düren bis zur angrenzenden Drover Heide. Es befindet sich an einem Geländeanstieg des ehemaligen Ufers der Rur. Durchschnitten wird der Burgauer Wald von Osten nach Westen durch die Landesstraße 327. Am Ostrand führt die Panzerstraße von der ehemaligen belgischen Kaserne in Düren zum ehemaligen Truppenübungsplatz auf der Drover Heide. Der Burgauer Wald ist zum größten Teil als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es grenzen folgende Orte an das Waldgebiet (vom Norden im Uhrzeigersinn). Düren Stockheim Drove Niederau KrauthausenAm Rand des Waldes findet man folgende Gebäude bzw. Einrichtungen: Schloss Burgau Gut Weyern Berufsförderungswerk Düren Burgau-Gymnasium Düren Tierheim DürenIm Wald gibt es einen Trimm-dich-Pfad, einen Waldlehrpfad und, einzigartig in Deutschland, einen Blinden-Waldlehrpfad. Weiterhin gibt es einen Turmhügel (Motte). Das Schild auf der Westseite gibt Auskunft über die Herkunft des Turmhügels. Auf der Ostseite befindet sich eine Schlucht, die regelmäßig von Mountainbikern verwendet wird. Der Burgauer Wald bietet ein Naherholungsgebiet für die Stadt Düren, das sich auch zum Wandern, Nordic-Walking, Mountainbiken und Joggen oder einfach zum Ausruhen anbietet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgauer Wald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgauer Wald
Am Tierheim, Düren

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.767082 ° E 6.503477 °
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Adresse

Tierheim Düren

Am Tierheim 2
52355 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
tierschutzverein-dueren.de

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Schlossburgau
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In der Umgebung

Marienkloster (Niederau)
Marienkloster (Niederau)

Das Marienkloster steht im Ortsteil Niederau der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Am 31. Mai 1908 wurde der Grundstein für das Kloster der Cellitinnen von der Hl. Gertrud gelegt. Das Marienkloster wurde im November 1909 als Novizität in Niederau eingeweiht. Im Auftrage der kirchlichen Behörde vollzog der erzbischöfliche Kommissar des Ordens, Pfarrer Odenthal, die feierlichen Zeremonien. Die Grundsteinkurkunde hat folgenden Text: Möge der Bau, der auf diesem Stein errichtet wird, sein und bleiben ein Haus des Gebetes, des Opfers und der werktätigen Liebe, ein "geistiges Haus", wie der hl. Petrus mahnt, errichtet über dem "lebendigen Eckstein", zu dem wie der hl. Petrus mahnt, ihr hinzutreten sollt. Und werdet auch ihr als lebendige Steine gebaut, auf ihn, als ein geistiger Tempel, um geistige Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. An das katholische Kloster angeschlossen war eine Kleinkinderverwahranstalt. Außerdem wurden Exerzitien abgehalten. 1910 nahmen 180 Jungfrauen an solchen Exerzitien teil. Während des Ersten Weltkrieges wurden im Kloster insgesamt 1847 Verwundete gepflegt. Im Jahre 1915 wurde dem Kloster eine Lourdesgrotte gestiftet. Infolge der feindlichen Besatzung wurden viele Beamten der deutschen Reichsbahn aus ihren Wohnungen vertrieben bzw. ausgewiesen. Sie mussten zum größten Teil in Anstalten, Gasthäuser und Klöstern untergebracht werden. So waren auch im Marienkloster Familien von Mitte 1923 bis Mitte Januar 1925 untergebracht. Im Zweiten Weltkrieg war das Kloster zeitweise als Hilfskrankenhaus beschlagnahmt. Im November 1944 wurden die Ordensschwestern evakuiert. Über Euskirchen ging es nach Paderborn. Nach den Kriegszerstörungen erfolgt der Wiederaufbau. Schon am 15. Juli 1946 wurde der Kindergarten wieder eröffnet. 1947 wurde das Marienkloster zu einem Altersheim umgebaut. In den 1960er Jahrfen wurde ein Seniorenheim angebaut. 1998 übernahmen die Cellitinnen zur Hl. Maria die Trägerschaft der Einrichtung.Heute sind im Seniorenhaus bis zu 105 ältere Menschen untergebracht. Sie werden von Cellitinnen und weltlichem Pflegepersonal betreut.

Dürener Karnevalsmuseum

Das Dürener Karnevalsmuseum befindet sich im Dürener Stadtteil Lendersdorf im Südflügel II des St.-Augustinus-Krankenhauses. Träger des 1994 errichteten kulturhistorischen Karnevalsmuseums ist der Regionalverband Düren im Bund Deutscher Karneval e.V. (RVD). Der RVD hat es sich mit dem Museum zur Aufgabe gemacht, eine repräsentative Dokumentation der verschiedenartigen Karnevalsbräuche im Rheinland und der Nordeifel darzustellen und zu erhalten. Bis zum Jahre 2006 war das Museum in Niederzier in der alten Rentei untergebracht. Da die Ausstellungs- und Lagerflächen zu klein waren, zog das Museum nach Lendersdorf in das 1964 erbaute ehemalige Schwesternwohnheim des St. Augustinus-Krankenhauses um. Das Wohnheim wurde wegen des Neubaus eines neuen Krankenhaustraktes 2011 abgebrochen. Im Januar 2016 wurde das Museum im Untergeschoss des neuen Südtraktes wieder eröffnet. Das Museum wird ehrenamtlich geführt und finanziert sich nur aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins. Der Einzugsbereich für die gesammelten Werke bezieht sich nicht nur auf den Kreis Düren, sondern auch auf Teile der Kreise Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis. Alle angeschlossenen Karnevalsvereine erhalten die Möglichkeit, sich in einem Teilbereich des Museums für drei Monate darzustellen, um beispielsweise ihre Geschichte aufzuzeigen. Gesammelt und gezeigt werden im Museum alle Sachen, die im weitesten mit dem Begriff Karneval zu tun haben, wie beispielsweise: Fotos Zeitungsausschnitte, Programme, Plakate Film- und Videodokumente Uniformen Modelle von Karnevalswagen Fahnen Orden Sammlungen von Privatleuten und vieles mehr.Das Museum ist ab 16. Februar 2016 dienstags und samstags von 15 bis 17 Uhr kostenlos zu besichtigen.