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Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus

Baudenkmal in DürenBauwerk von Theodor RoßCyriakuskircheDisposition einer OrgelEhemalige Pfarrkirche
Erbaut in den 1900er JahrenFilialkirche des Bistums AachenGdG Düren-MitteGeläutGrabbau in EuropaGrabbau in Nordrhein-WestfalenKirchengebäude in DürenKirchengebäude in EuropaKolumbarium in DeutschlandNeugotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeugotisches Kirchengebäude
Niederau (Düren) St. Cyriakus5714
Niederau (Düren) St. Cyriakus5714

Die Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus ist eine Filialkirche im Dürener Stadtteil Niederau. Sie wurde zwischen 1904 und 1905 nach Plänen von Theodor Roß errichtet und dient seit 2015 als Grabeskirche für die gesamte Pfarre St. Lukas, wird aber auch noch für Gottesdienste genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus
Cyriakusstraße, Düren

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.76562 ° E 6.49264 °
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Adresse

St. Cyriakus

Cyriakusstraße
52355 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Niederau (Düren) St. Cyriakus5714
Niederau (Düren) St. Cyriakus5714
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In der Umgebung

Marienkloster (Niederau)
Marienkloster (Niederau)

Das Marienkloster steht im Ortsteil Niederau der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Am 31. Mai 1908 wurde der Grundstein für das Kloster der Cellitinnen von der Hl. Gertrud gelegt. Das Marienkloster wurde im November 1909 als Novizität in Niederau eingeweiht. Im Auftrage der kirchlichen Behörde vollzog der erzbischöfliche Kommissar des Ordens, Pfarrer Odenthal, die feierlichen Zeremonien. Die Grundsteinkurkunde hat folgenden Text: Möge der Bau, der auf diesem Stein errichtet wird, sein und bleiben ein Haus des Gebetes, des Opfers und der werktätigen Liebe, ein "geistiges Haus", wie der hl. Petrus mahnt, errichtet über dem "lebendigen Eckstein", zu dem wie der hl. Petrus mahnt, ihr hinzutreten sollt. Und werdet auch ihr als lebendige Steine gebaut, auf ihn, als ein geistiger Tempel, um geistige Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. An das katholische Kloster angeschlossen war eine Kleinkinderverwahranstalt. Außerdem wurden Exerzitien abgehalten. 1910 nahmen 180 Jungfrauen an solchen Exerzitien teil. Während des Ersten Weltkrieges wurden im Kloster insgesamt 1847 Verwundete gepflegt. Im Jahre 1915 wurde dem Kloster eine Lourdesgrotte gestiftet. Infolge der feindlichen Besatzung wurden viele Beamten der deutschen Reichsbahn aus ihren Wohnungen vertrieben bzw. ausgewiesen. Sie mussten zum größten Teil in Anstalten, Gasthäuser und Klöstern untergebracht werden. So waren auch im Marienkloster Familien von Mitte 1923 bis Mitte Januar 1925 untergebracht. Im Zweiten Weltkrieg war das Kloster zeitweise als Hilfskrankenhaus beschlagnahmt. Im November 1944 wurden die Ordensschwestern evakuiert. Über Euskirchen ging es nach Paderborn. Nach den Kriegszerstörungen erfolgt der Wiederaufbau. Schon am 15. Juli 1946 wurde der Kindergarten wieder eröffnet. 1947 wurde das Marienkloster zu einem Altersheim umgebaut. In den 1960er Jahrfen wurde ein Seniorenheim angebaut. 1998 übernahmen die Cellitinnen zur Hl. Maria die Trägerschaft der Einrichtung.Heute sind im Seniorenhaus bis zu 105 ältere Menschen untergebracht. Sie werden von Cellitinnen und weltlichem Pflegepersonal betreut.

Dürener Karnevalsmuseum

Das Dürener Karnevalsmuseum befindet sich im Dürener Stadtteil Lendersdorf im Südflügel II des St.-Augustinus-Krankenhauses. Träger des 1994 errichteten kulturhistorischen Karnevalsmuseums ist der Regionalverband Düren im Bund Deutscher Karneval e.V. (RVD). Der RVD hat es sich mit dem Museum zur Aufgabe gemacht, eine repräsentative Dokumentation der verschiedenartigen Karnevalsbräuche im Rheinland und der Nordeifel darzustellen und zu erhalten. Bis zum Jahre 2006 war das Museum in Niederzier in der alten Rentei untergebracht. Da die Ausstellungs- und Lagerflächen zu klein waren, zog das Museum nach Lendersdorf in das 1964 erbaute ehemalige Schwesternwohnheim des St. Augustinus-Krankenhauses um. Das Wohnheim wurde wegen des Neubaus eines neuen Krankenhaustraktes 2011 abgebrochen. Im Januar 2016 wurde das Museum im Untergeschoss des neuen Südtraktes wieder eröffnet. Das Museum wird ehrenamtlich geführt und finanziert sich nur aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins. Der Einzugsbereich für die gesammelten Werke bezieht sich nicht nur auf den Kreis Düren, sondern auch auf Teile der Kreise Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis. Alle angeschlossenen Karnevalsvereine erhalten die Möglichkeit, sich in einem Teilbereich des Museums für drei Monate darzustellen, um beispielsweise ihre Geschichte aufzuzeigen. Gesammelt und gezeigt werden im Museum alle Sachen, die im weitesten mit dem Begriff Karneval zu tun haben, wie beispielsweise: Fotos Zeitungsausschnitte, Programme, Plakate Film- und Videodokumente Uniformen Modelle von Karnevalswagen Fahnen Orden Sammlungen von Privatleuten und vieles mehr.Das Museum ist ab 16. Februar 2016 dienstags und samstags von 15 bis 17 Uhr kostenlos zu besichtigen.