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Dongdaemun-Stadion

Bauwerk in SeoulErbaut in den 1920er JahrenFußballstadion in AsienFußballstadion in SüdkoreaSportstätte in Seoul
Korea Seoul Dongdaemun Stadium
Korea Seoul Dongdaemun Stadium

Das Dongdaemun-Stadion war ein Fußballstadion in der südkoreanischen Stadt Seoul. 2008 wurde es für den Dongdaemun History & Culture Park abgerissen. Der Spatenstich des Stadions wurde am 24. Mai 1925 gesetzt. Eröffnet wurde es am 15. Oktober 1925. Das Stadion wurde für verschiedene Veranstaltungen und Vereine genutzt. 1975 wurde das Stadion als Austragungsstätte für die Leichtathletik-Asienmeisterschaften genutzt. 1983 wurde das Stadion für die Austragung der K League eingesetzt. Fünf Jahre später wurde das Stadion für die Olympischen Sommerspiele 1988 genutzt. Zwischen 1990 und 1995 beheimatete das Stadion drei Profivereine aus der K League: Ilhwa Chunma, LG Cheetahs und Yukong Elephants. In dieser Zeit entstand unter anderem das Dongdaemun-Derby. Nach dem Auszug wurde das Stadion nicht weiter verwendet. 2003 wurde das Stadion geschlossen und 2008 wurde das Stadion für den Dongdaemun History & Culture Park abgerissen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dongdaemun-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dongdaemun-Stadion
시티스타몰, Seoul 소공동

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N 37.565654 ° E 126.978135 °
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Adresse

대방골 푸드맘

시티스타몰 22-1, 1층 (영등포동)
04524 Seoul, 소공동
Südkorea
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Seoul
Seoul

Seoul (koreanisch [sʌ.ul/sɔʊl]; siehe auch Namen Seouls) ist die Hauptstadt Südkoreas. Der amtliche koreanische Name lautet „Besondere Stadt Seoul“ (서울특별시 Seoul Teukbyeolsi). Diese Bezeichnung weist auf den Status als Hauptstadt und auf die verwaltungspolitische Gleichstellung gegenüber den Provinzen hin (siehe auch Verwaltungsgliederung Südkoreas). Die Einwohnerzahl von Seoul beträgt etwa 9,8 Millionen (2019). Die Stadt ist das Zentrum der Metropolregion Sudogwon (수도권, 首都圈), in der etwa 25,4 Millionen Menschen (2015) leben und damit etwa ein Drittel der gesamten Koreanischen Halbinsel. Sudogwon gilt als einer der sechs größten Ballungsräume der Welt und ist der viertgrößte Wirtschaftsraum der Welt. Neben ihrem Status als Hauptstadt ist Seoul zudem das Finanz-, Kultur- und Bildungszentrum Südkoreas. 15 der Fortune-Global-500-Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Seoul, darunter Samsung, LG und Hyundai. Weiterhin richtete die Stadt die Olympischen Sommerspiele 1988 aus und war einer der Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. Als historisches Zentrum Südkoreas und Ursprungsort der Koreanischen Welle und des K-Pop verzeichnete Seoul im Jahr 2018 über 9,5 Millionen Touristen und war damit die zehntmeist besuchte Stadt der Welt. Bereits 18 v. Chr. bis 475 war Seoul die Hauptstadt des Königreichs Baekje. Von 1394 bis 1910 war sie die Hauptstadt der Reiche Joseon und des Koreanischen Kaiserreichs. Zur Hauptstadt der Republik Korea wurde sie im Jahr 1945 erhoben. Auch Nordkoreas Verfassung sah Seoul als rechtmäßige Hauptstadt vor, bis eine Verfassungsänderung von 1972 Pjöngjang zur Hauptstadt der Volksrepublik erhob, wo die nordkoreanische Führung seit Ende des Zweiten Weltkrieges einen provisorischen Regierungssitz eingerichtet hatte.