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Staudengrund am Maschsee

Erbaut in den 1930er JahrenParkanlage in HannoverStaudeSüdstadt (Hannover)
Staudengarten Hannover Panorama
Staudengarten Hannover Panorama

Der Staudengrund am Maschsee in Hannover ist ein öffentlicher Park am Südufer des Maschsees. Die Anlage liegt unmittelbar an dem um die Innenstadt führenden und als Radwander- und Spazierweg angelegten Julius-Trip-Ring, der wiederum mit dem Grünen Ring verbunden ist. Die teils von großen Gehölzen beschattete Grünfläche des Staudengrunds, deren architektonischer Bezugspunkt die Maschseequelle bildet, wird von Beeten mit zahlreichen Arten hoher Stauden und Gräser geschmückt, die an den älteren hier angelegten Staudengrund erinnern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Staudengrund am Maschsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Staudengrund am Maschsee
Karl-Thiele-Weg, Hannover Südstadt (Südstadt-Bult)

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Breitengrad Längengrad
N 52.343669 ° E 9.746292 °
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Adresse

Karl-Thiele-Weg

Karl-Thiele-Weg
30519 Hannover, Südstadt (Südstadt-Bult)
Niedersachsen, Deutschland
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Staudengarten Hannover Panorama
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In der Umgebung

Sieben-Meter-Teich
Sieben-Meter-Teich

Der Sieben-Meter-Teich (auch Siebenmeterteich oder 7 Meter Teich geschrieben) ist ein etwa 60000 Quadratmeter großer Baggersee im Stadtteil Döhren der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Er entstand durch Kiesabbau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem, wie bei den angrenzenden Kiesteichen auch, die Umwandlung der mit Wasser vollgelaufenen Kiesgruben in eine naturnahe Erholungslandschaft folgte. Seinen Namen bekam er, weil er angeblich genau sieben Meter tief ist, was jedoch nicht stimmt. Seine maximale Tiefe liegt nur bei 4,5 Metern. Obwohl nicht im Stadtteil Ricklingen gelegen, wird er zur Gruppe der Ricklinger Kiesteiche im Überschwemmungsgebiet der Leine gezählt. Der See liegt unmittelbar südlich des Südschnellwegs zwischen dem Ricklinger Teich im Westen und der Leine im Osten. Er hat eine annähernd viereckige Form mit vier Uferseiten. An der Seite zum Südschnellweg hin befinden sich eine größere Liegewiese und ein Steg mit Leitern für Badegäste. An der Seite zur Leine hin befindet sich eine weitere Liegewiese. An der Südseite befindet sich eine mit Schrebergärten bebaute Landzunge, an die sich der wesentlich größere Große Döhrener Teich anschließt. Alle vier Uferseiten sind zudem von einem relativ dichten Baumbestand bewachsen. Der Sieben-Meter-Teich ist als Badesee freigegeben, die Badewasserqualität wird überwacht. Der Teich ist als FKK-Badestelle ausgeschildert, Nacktbaden ist ausdrücklich erwünscht. Wegen des guten Einstiegs und der Erlaubnis, nackt zu baden ist der See auch bei Winterschwimmern bzw. Ganzjahresschwimmern beliebt, die ihn das ganze Jahr über bei jeder Temperatur nutzen. Der See wird auch vom Fischereiverein Hannover als Angelgewässer genutzt.

Grabmal Otto von Emmich
Grabmal Otto von Emmich

Das Grabmal Otto von Emmich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover, Abteilung 15, Nummer 188 a–d, ist eines von zahlreichen Ehrengräbern in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der General Otto von Emmich war insbesondere im Ersten Weltkrieg 1914 durch seine handstreichartige Einnahme der belgischen Festung Lüttich bekannt und ausgezeichnet worden und am 26. August 1915 – gemeinsam mit dem Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg – zum Ehrenbürger Hannovers ernannt worden. Nachdem er wenige Monate später in Hannover verstarb, wurde für ihn am 25. Dezember 1915 eine große öffentliche Trauerfeier vor dem Neuen Rathaus der Stadt ausgerichtet. Die in Leipzig herausgegebene Illustrirte Zeitung entsandte ihren Sonderzeichner Alfred Liebing nach Hannover, der die Beisetzungsfeierlichkeiten und den Trauerzug zeichnerisch festhielt.Das Historische Museum Hannover ist im Besitz eines Fotos mit dem Blindstempel von Friedrich Astholz junior, das die pompöse Trauer-Inszenierung als langgezogenen „Abmarsch des Trauerzuges“ vom Trammplatz über den Friedrichswall noch erahnen lässt.Als einer der obersten Repräsentanten der Monarchie und Vertreter des Hauses Hannover nahm der Herzog von Braunschweig, Herzog Ernst August mit seiner Gemahlin Viktoria Luise von Preußen an den Trauerfeierlichkeiten vor dem Neuen Rathaus teil, fotografiert im Gespräch mit einem mit Pickelhaube bedeckten Militär durch den Dokumentarfotografen Alfred Grohs, der seine Aufnahme als Fotopostkarte über den Berliner Verlag von Gustav Liersch & Co. verbreiten ließ.Während die Zeitschrift Die Woche den „Leichenzug in den Straßen“ hinter der Sargüberführung im Bild festhielt, publizierte der Bildverlag Paul Hoffmann & Co. aus Berlin-Neukölln anschließend eine mit dem Hinweis „Zensiert“ gekennzeichnete Foto-Ansichtskarte mit dem Titel „Beisetzung des Generals von Emmich in Hannover. Das Gebet am Grabe“. Auf der Fotografie ist das von zahlreichen Soldaten, hochrangigen Offizieren und Zivilpersonen umstandene und noch geöffnete Grabloch zu sehen, während ein Pastor mit einem Buch in den Händen ein Gebet spricht und etliche der wohl ausnahmslos männlichen Anwesenden ihre Kopfbedeckungen abgenommen haben.Noch während des Kriegs ließ die Stadt Hannover 1917 unter Stadtdirektor Heinrich Tramm und auf Kosten der Stadt Hannover auf dem Stadtfriedhof Engesohde ein monumentales Ehrengrab für von Emmich errichten. Damit sollte einerseits die Kriegführung propagandistisch unterstützt werden, andererseits das Image der Stadt patriotistisch aufgewertet werden. Das von dem Stadtbaurat Paul Wolf entworfene und vermutlich von Ludwig Vierthaler ausgestaltete Grabmal in Form eines Mausoleums sollte hierzu bewusst an das Grabmal des Gotenkönigs Theoderich erinnern.