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Höhlenburg Rottenstein

Burgruine in KärntenEbenthal in KärntenErsterwähnung 1142HöhlenburgKulturdenkmal (Kärnten)
Zerstört im 15. oder 16. Jahrhundert
Ebenthal Rottenstein Felsenburg 20092012 666
Ebenthal Rottenstein Felsenburg 20092012 666

Die Überreste der Burg Rottenstein, einer ehemaligen Höhlenburg in der Marktgemeinde Ebenthal, liegen an der senkrechten hohen Felswand der Sattnitz nördlich des Dorfes Rottenstein, etwa 10 km südöstlich von Klagenfurt. Die Burg wurde 1142 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war spätestens ab 1546 abgegangen. Sie wurde nur noch als Burgstall bezeichnet. Heute sind nur noch die ins Konglomerat gehauenen Räume und die zugehörigen Balkenlöcher sichtbar. Von den Stirnwänden ist in dem abschüssigen Gelände nichts mehr erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Höhlenburg Rottenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höhlenburg Rottenstein
Oberkreuth, Ebenthal in Kärnten

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.570833333333 ° E 14.414166666667 °
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Adresse

Ruine Rottenstein

Oberkreuth
9065 Ebenthal in Kärnten
Kärnten, Österreich
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Ebenthal Rottenstein Felsenburg 20092012 666
Ebenthal Rottenstein Felsenburg 20092012 666
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In der Umgebung

Höflein-Moor
Höflein-Moor

Das Höflein-Moor ist ein Moor in Kärnten auf dem Höhenrücken der Sattnitz in der Gemeinde Ebenthal. Das Moor liegt in etwa 770 m Seehöhe auf dem Plateau der Sattnitz südöstlich von Klagenfurt. Es liegt in einer flachen Mulde und ist großteils von Waldrand umgeben. Der Wald besteht großteils aus degradierten Fichten-Föhrenbeständen. Das Moor befindet sich in einem ehemaligen Toteisloch. Die Mulde ist aufgrund einer neun Meter dicken Tonschicht wasserdicht abgedichtet. Nach der Eiszeit bildete sich hier ein See, der im Lauf der Jahrtausende verlandete. Es entstand eine rund 2,5 m dicke Torfschicht. Das Moor besteht aus zwei Teilen: dem zentral gelegenen Hochmoor und dem umgebenden Niedermoor. Das Hochmoor wird von Torfmoosen dominiert, ist jedoch durch Entwässerungsmaßnahmen der Vergangenheit gestört. Typische Hochmoorvertreter sind Rosmarinheide, Moosbeeren, Besenheide und Moorkiefern. Am Rand des Moores im mineralstoffreicheren Teil herrschen Großseggen vor, besonders die Steife Segge. An der Westseite gibt es Fieberklee und Schnabelbinsen. In den Schnabelbinsenbeständen wächst auch die seltene Schlamm-Segge und der Rundblättrige Sonnentau. Das Höflein-Moor wurde 1965 zum Naturschutzgebiet erklärt. Dieses umfasst 24,6 Hektar und liegt zur Gänze in der Gemeinde Ebental. Mit Verordnung der Kärntner Landesregierung vom 26. Februar 2008 wurde das Europaschutzgebiet „Höflein Moor“ eingerichtet (Listeneintrag).