place

Gunnar-Wester-Haus

Bauwerk in SchweinfurtKunstmuseum in Schweinfurt
Gunnar Wester Haus SW 2016
Gunnar Wester Haus SW 2016

Das Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurt ist ein Museum, in dem die Sammlung Graf Luxburg – Gegenstände der Feuererzeugung und Beleuchtung – und die Ikonensammlung Fritz Glöckle – russische Ikonen des 16. bis 19. Jahrhunderts – ausgestellt sind. Gunnar Wester war ein schwedischer Konsul und Vorsitzender der Geschäftsführung der SKF Kugellagerfabriken GmbH in Schweinfurt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gunnar-Wester-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gunnar-Wester-Haus
Martin-Luther-Platz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gunnar-Wester-HausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.04588 ° E 10.23276 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Museum Gunnar-Wester-Haus

Martin-Luther-Platz 5
97421 , Zürch
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q49333730)
linkOpenStreetMap (53549049)

Gunnar Wester Haus SW 2016
Gunnar Wester Haus SW 2016
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schweinfurt
Schweinfurt

Schweinfurt ([ˈʃvaɪ̯nˌfʊʁt] , schweinfurterisch: Schweifert; Beinamen: Kugellagerstadt, Welthauptstadt der Kugellager) ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken des Freistaats Bayern. Die wichtigste Industriestadt Nordbayerns und Hafenstadt am Main ist Oberzentrum, Verwaltungssitz des Landkreises Schweinfurt, Teilstandort zweier Landesbehörden und einer Hochschule, die 2023 Technische Hochschule wird. Nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt Schweinfurt an dritter Stelle in Deutschland (nach Wolfsburg und Ingolstadt). Als deutsche Ausnahme besteht Schweinfurt fast nur aus der Kernstadt, weshalb die Einwohnerzahl keinen Vergleichsmaßstab bietet. Die Agglomeration hat 100.500 Einwohner (2021) und das Einzugsgebiet der Stadt 759.000 Einwohner; zu ihm gehören die Region Main-Rhön und der mittlere Teil Südthüringens. Im Jahr 791 wurde Schweinfurt erstmals als „Suuinfurtero marcu“ urkundlich erwähnt. Die Markgrafen von Schweinfurt besaßen um das Jahr 1000 politischen Einfluss im Heiligen Römischen Reich. Vom 12. Jahrhundert bis 1802 war Schweinfurt Reichsstadt. Das Tretkurbel-Fahrrad von Philipp Moritz Fischer (1853) sowie Fahrradfreilauf (1898) und Rücktrittbremse (1903) wurden hier erfunden. Im Zweiten Weltkrieg erlitten die Amerikaner über der Stadt ihre größte Luftniederlage der Geschichte (Black Thursday). Infolge der Wiedervereinigung wurde Schweinfurt zu einem Autobahnknoten in der deutschen Mitte und die Region zu einem Logistikzentrum. Durch Überwindung der Strukturkrise um 1992 wurde die Stadt nicht deindustrialisiert. Die Wälzlager-Konzerne SKF, Schaeffler und der fünftgrößte Automobilzulieferer der Welt ZF Friedrichshafen haben hier ihre größten Werke. Es entstanden neue Arbeitsplätze in den Bereichen Forschung und Dienstleistung. Die örtliche Hochschule wird derzeit internationalisiert (i- Campus Schweinfurt). Seit dem 15. Jahrhundert war die Reichsstadt ein humanistisches Zentrum. 1652 wurde in ihr die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt gegründet, die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina; sie hat heute ihren Sitz in Halle (Saale) und wurde 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften.