place

Gribona

Abgebaggerter OrtGegründet im 19. JahrhundertGeographie (Spremberg)Geschichte (Spremberg)Wüstung im Landkreis Spree-Neiße
Wüstung in der LausitzZerstört in den 1990er Jahren
Fotothek df rp a 0050065 Wolkenberg. Topographische Karte vom Preußischen Staate, Blatt 233 Alt Döbern, g
Fotothek df rp a 0050065 Wolkenberg. Topographische Karte vom Preußischen Staate, Blatt 233 Alt Döbern, g

Gribona, niedersorbisch Gribownja, war ein Vorwerk der Gemeinde Wolkenberg in der Niederlausitz. Der Ort wurde Anfang der 1990er-Jahre umgesiedelt und kurz darauf vom Braunkohletagebau Welzow-Süd überbaggert. Ab dem 1. Januar 1991 gehörte Gribona zur Stadt Spremberg im Landkreis Spree-Neiße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gribona (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5978 ° E 14.223 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kausche


03116 (Drebkau)
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Fotothek df rp a 0050065 Wolkenberg. Topographische Karte vom Preußischen Staate, Blatt 233 Alt Döbern, g
Fotothek df rp a 0050065 Wolkenberg. Topographische Karte vom Preußischen Staate, Blatt 233 Alt Döbern, g
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lausitzer Grenzwall
Lausitzer Grenzwall

Der Lausitzer Grenzwall (auch Niederlausitzer Landrücken) ist ein Naturraum in Sachsen und Südbrandenburg. Unweit von Weißwasser gelegen grenzt er im Süden und Westen an die Muskauer Heide und im Norden an die Cottbuser Sandplatte. Westlich geht der Lausitzer Grenzwall an der Dahme in den Niederen Fläming über, östlich setzt er sich jenseits des Grenzflusses Lausitzer Neiße im Nachbarstaat Polen als Wał Trzebnicki (Trebnitzer Wall) bis zum Fluss Bóbr (deutsch Bober) fort. Der höchste Punkt ist der Rückenberg (Góra Żarska) unweit von Żary mit knapp 227 m über NN. Der Lausitzer Grenzwall mit dem Muskauer Faltenbogen besteht aus den etwa 150.000 Jahre alten Stauchendmoränenbögen des Warthestadiums der Saalevereisung, die durch mehrere parallel verlaufende Täler und Rücken gekennzeichnet sind. Im Bereich der Stauchungen sind Schichten des Tertiär bis an die Oberfläche gedrückt worden. Den stark kuppigen bis ebenen Platten sind im Süden Sanderflächen vorgelagert. Die Längstäler sind teilweise mit Wasser gefüllt. Bereits in historischer Zeit wurden die in oberflächennahen Schichten befindlichen Kohleflöze zur Brennmaterialgewinnung genutzt. Die potentielle natürliche Vegetation sind Wälder aus Traubeneichen-Hainbuchen-Kiefern-Mischwald, Eichen-Buchenwald und Rotbuchen-Traubeneichen-Stieleichen-Mischwald. Der Lausitzer Grenzwall stellt außerdem die Grenze zwischen der Niederlausitz im Norden und der Oberlausitz im Süden dar.