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Klein Görigk

Abgebaggerter OrtArchäologischer Fundplatz (Mittelalter)Gemeindeauflösung 1928NeupetershainWüstung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Wüstung in der Lausitz
Kausche Chusej Ausschnitt Meßtischblatt Drebkau
Kausche Chusej Ausschnitt Meßtischblatt Drebkau

Klein Görigk, niedersorbisch Psowe Górki, war ein Dorf in der brandenburgischen Niederlausitz südlich von Drebkau und nordöstlich von Welzow am Südrand des Lausitzer Landrückens. Es wurde 1995/96 für den heranrückenden Tagebau Welzow-Süd entsiedelt und abgebrochen. Die archäologischen Ausgrabungen im Ort zeigten, dass dieser im Zuge des deutschen Landesausbaus im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Die Funde weisen einen spätslawischen Fundniederschlag sowie frühe blaugraue deutsche Ware auf. Klein Görigk ist das (nach Horno und Kausche) dritte vollständig ausgegrabene Dorf im Braunkohlegebiet der Niederlausitz. Der sorbische Ortsname bedeutet so viel wie „Hundehügel“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klein Görigk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.609166666667 ° E 14.196944444444 °
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Adresse

Geisendorf - Gižkojce


03103 Altdöbern
Brandenburg, Deutschland
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Kausche Chusej Ausschnitt Meßtischblatt Drebkau
Kausche Chusej Ausschnitt Meßtischblatt Drebkau
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