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Denkmal für die Opfer des Faschismus (Bernau bei Berlin)

Baudenkmal in Bernau bei BerlinBauwerk in Bernau bei BerlinDenkmal in BrandenburgGedenkstätte für NS-Opfer
Bernau bei Berlin Denkmal fuer die Opfer des Faschismus
Bernau bei Berlin Denkmal fuer die Opfer des Faschismus

Das Denkmal für die Opfer des Faschismus in Bernau bei Berlin erinnert an die Befreiung der Stadt von den Nationalsozialisten am 20./21. April 1945 und die Opfer des Faschismus. Das Denkmal besteht aus einem Steinwürfel mit etwa 1,5 Meter Kantenlänge, auf dem sich eine Bronzeschale befindet. An der Stirnseite des Denkmals ist die Inschrift UNRECHT BRACHTE MILLIONEN DEN TOD zu lesen. Links und rechts sind jeweils zwei rote, auf die Spitze gestellte Metalldreiecke befestigt, an der rückwärtigen Seite ein grüner Metallring. Das Denkmal wurde in einer Parkanlage vor dem Bahnhof errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal für die Opfer des Faschismus (Bernau bei Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal für die Opfer des Faschismus (Bernau bei Berlin)
Bahnhofsplatz,

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Denkmal für die Opfer des Faschismus

Bahnhofsplatz
16321 , Stadtkern
Brandenburg, Deutschland
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Bernau bei Berlin Denkmal fuer die Opfer des Faschismus
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Kantorhaus Bernau
Kantorhaus Bernau

Das Kantorhaus ist das älteste erhalten gebliebene Fachwerkhaus in Bernau bei Berlin, Barnim. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1583 in der Tuchmachergasse, der heutigen Tuchmacherstraße, von den Bernauer Bürgern Pieper, Henzen und Kogge erbaut. Auf die Bauherren weist eine der gesamten Länge des Hauses folgende, eingestemmte Inschrift hin, die da lautet: „Anno Domini 1582 sind diese Buden der Kirchen zum Besten frei erbeten von R. Johann Pipern und anno 1583 von ime und Matthias Henzen und Lorentz Koggen als Kastenherren Got zum Ehren erbauet worden. Amen.“ Im alten Bernauer Lagerbuch von 1719 wird das Kantorhaus als „drei Censitenbuden“ bezeichnet. Der Bernauer Stadtchronist August Wernicke spricht ebenfalls von den „Censitenbuden“ und verzeichnet in seiner Stadtchronik von 1894 drei Hausnummern (168 bis 170). Das Grundstück bestehe aus „2 Höfen, 2 bis zum Stadtmauerwege reichenden Gärten, dem Wohnhause und 3 Stall= pp. Gebäuden.“ Das Wohngebäude selbst sei „ca. 16,35 lang, und ca. 9,05 m tief, 2 Etagen hoch, von Fachwerk mit Ziegeldach“.Das in Ständerbauweise errichtete Gebäude diente wohl erst nach 1730 dem jeweiligen Kantor der Kirchengemeinde als Heimstatt, ab Ende des 18. Jahrhunderts auch dem Organisten. In den Jahren 1981 bis 1983 wurde das Gebäude umfassend restauriert und danach bis 2010 als Musikschule genutzt. Zu Beginn des Jahres 2012 hat die Stadt Bernau das Kantorhaus für einen symbolischen Betrag von 1,00 Euro vom Landkreis Barnim übereignet bekommen. Nach einer kostenintensiven Instandsetzung sollen im Gebäude ein Trauzimmer und Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Stadtentwicklung geschaffen werden.