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Herz-Jesu-Kirche (Bernau)

Backsteinbauwerk des HistorismusBaudenkmal in Bernau bei BerlinBauwerk in Bernau bei BerlinErbaut in den 1900er JahrenHallenkirche
Herz-Jesu-KircheKirchengebäude im Landkreis BarnimNeugotisches Bauwerk in BrandenburgNeugotisches KirchengebäudePfarrkirche des Erzbistums Berlin
AK Herz Jesu Kirche Bernau aus zeno.org
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Die Herz-Jesu-Kirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in der Stadt Bernau bei Berlin (Brandenburg) im Erzbistum Berlin. Sie wurde in den Jahren 1907/1908 nach Plänen des Architekten Paul Ueberholz als einschiffige Hallenkirche in der Nähe des Bahnhofs erbaut. Die katholische Herz-Jesu-Gemeinde umfasst die Mitglieder der Herz-Jesu-Kirche Bernau, der St.-Marien-Kirche in Biesenthal, der St.-Konrad-Kirche in Wandlitz sowie der St.-Josef-Gemeinde in Werneuchen. Am 1. Januar 2021 fusionierte sie mit St. Peter und Paul (Eberswalde), Mater Dolorosa (Berlin-Buch) und St. Konrad (Wandlitz) zur gemeinsamen Pfarrei Heiliger Christophorus Barnim; die Herz-Jesu-Kirche ist die Pfarrkirche dieser Pfarrei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz-Jesu-Kirche (Bernau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz-Jesu-Kirche (Bernau)
Ulitzkastraße,

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Adresse

Herz-Jesu-Kirche

Ulitzkastraße
16321 , Stadtkern
Brandenburg, Deutschland
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Kantorhaus Bernau
Kantorhaus Bernau

Das Kantorhaus ist das älteste erhalten gebliebene Fachwerkhaus in Bernau bei Berlin, Barnim. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1583 in der Tuchmachergasse, der heutigen Tuchmacherstraße, von den Bernauer Bürgern Pieper, Henzen und Kogge erbaut. Auf die Bauherren weist eine der gesamten Länge des Hauses folgende, eingestemmte Inschrift hin, die da lautet: „Anno Domini 1582 sind diese Buden der Kirchen zum Besten frei erbeten von R. Johann Pipern und anno 1583 von ime und Matthias Henzen und Lorentz Koggen als Kastenherren Got zum Ehren erbauet worden. Amen.“ Im alten Bernauer Lagerbuch von 1719 wird das Kantorhaus als „drei Censitenbuden“ bezeichnet. Der Bernauer Stadtchronist August Wernicke spricht ebenfalls von den „Censitenbuden“ und verzeichnet in seiner Stadtchronik von 1894 drei Hausnummern (168 bis 170). Das Grundstück bestehe aus „2 Höfen, 2 bis zum Stadtmauerwege reichenden Gärten, dem Wohnhause und 3 Stall= pp. Gebäuden.“ Das Wohngebäude selbst sei „ca. 16,35 lang, und ca. 9,05 m tief, 2 Etagen hoch, von Fachwerk mit Ziegeldach“.Das in Ständerbauweise errichtete Gebäude diente wohl erst nach 1730 dem jeweiligen Kantor der Kirchengemeinde als Heimstatt, ab Ende des 18. Jahrhunderts auch dem Organisten. In den Jahren 1981 bis 1983 wurde das Gebäude umfassend restauriert und danach bis 2010 als Musikschule genutzt. Zu Beginn des Jahres 2012 hat die Stadt Bernau das Kantorhaus für einen symbolischen Betrag von 1,00 Euro vom Landkreis Barnim übereignet bekommen. Nach einer kostenintensiven Instandsetzung sollen im Gebäude ein Trauzimmer und Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Stadtentwicklung geschaffen werden.