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Cementiri de Sant Gervasi

Erbaut in den 1850er JahrenFriedhof in EuropaFriedhof in SpanienSakralbau in BarcelonaSarrià-Sant Gervasi
Urbaner Freiraum in Barcelona
Tomba JoanMaragall 4900sh
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Cementiri de Sant Gervasi ist der 1853 angelegte Friedhof des Bezirks Sarrià-Sant Gervasi in Barcelona, Spanien. Der Friedhof hat eine Fläche von 12.229 m² und wird durch eine Treppe, die zur Friedhofskapelle führt, in zwei Teile geteilt. Er umfasst 4773 Gräber in Form von Mausoleen und Nischen. Zahlreiche Skulpturen und Ornamente, vorwiegend im Stil des Eklektizismus, schmücken die Gräber. Hervorzuheben ist hier u. a. das Pantheon Cros, entworfen von Joan Baptista Pons i Trabal (1894).

Auszug des Wikipedia-Artikels Cementiri de Sant Gervasi (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Cementiri de Sant Gervasi
Camí del Cementiri de Sant Gervasi, Barcelona Sarrià - Sant Gervasi

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N 41.41155 ° E 2.12651 °
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Adresse

Camí del Cementiri de Sant Gervasi

Camí del Cementiri de Sant Gervasi
08001 Barcelona, Sarrià - Sant Gervasi
Katalonien, Spanien
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Tomba JoanMaragall 4900sh
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In der Umgebung

Torre de Collserola
Torre de Collserola

Der Torre de Collserola ist ein 288 Meter hoher Fernsehturm in Barcelona und der höchste in Spanien. Er steht am Rande des 512 Meter hohen Tibidabo, der höchsten Erhebung des Höhenzugs Serra de Collserola im Nordwesten der Stadt. Der Turm entstand als Telekommunikationsumsetzer im Zuge der Olympischen Sommerspiele in Barcelona (1992). Der Entwurf stammt von dem bekannten britischen Architekten Norman Foster. Anstatt des für Fernsehtürme üblichen runden Querschnitts ist der Grundriss des Turmkorbs ein bauchiges Dreieck. Das Bauwerk ist mit neun dicken Halteseilen am Boden verankert, die an den unteren drei Ecken des Turmkorbs verspannt sind. Durch diese Verstärkung war es möglich, den Turmschaft sehr schlank, mit nur 4,5 Meter Durchmesser, zu bauen, wodurch der Turm sehr leicht und elegant wirkt. Ohne die Halteseile wäre ein Turmschaft mit einem Durchmesser von zirka 25 Meter notwendig gewesen. Die Basis des Turms liegt auf 425 Meter ü. d. M. auf dem Turó de Vilana (ein Nebengipfel des Tibidabo). Die Höhe des Turms bis zur Antennenspitze beträgt 288 Meter. Der Turmkorb besteht aus 13 Stockwerken und befindet sich zwischen 84 und 152 Meter Höhe über Grund und beherbergt überwiegend technische Einrichtungen. Im zehnten Stockwerk (135 Meter über Grund bzw. 560 Meter ü. d. M.) befindet sich eine öffentliche Aussichtsplattform, die über einen außen am Turmschaft angebrachten Panoramaaufzug erreicht wird. Im Inneren des Turmschafts befindet sich ein weiterer, nicht öffentlicher Aufzug für Wartungsarbeiten auf den Technikgeschossen. Der Turm wurde nach 24-monatiger Bauzeit am 27. Juni 1992 eröffnet. Ein weiterer Telekommunikationsturm in Barcelona ist der vom spanischen Star-Architekten Santiago Calatrava entworfene Torre de comunicacions de Montjuïc, der ebenfalls im Zuge der Olympischen Spiele 1992 erbaut wurde.

Kloster von Pedralbes
Kloster von Pedralbes

Das Reial monestir de Santa Maria de Pedralbes, auf Spanisch Real monasterio de Santa María de Pedralbes (‚Königliches Kloster von Santa Maria von Pedralbes‘) in Barcelona wurde 1326 von Königin Elisenda de Montcada, der vierten und letzten Ehefrau Königs Jakobs II., gegründet und den Klarissen überantwortet. Der Name des Klosters und später der ganzen Umgebung geht auf das weiße Gestein („Petras Albas“) zurück, das in der Nähe abgebaut wurde. Das Baudenkmal aus dem 14. Jahrhundert ist ein gutes Beispiel für die aragonisch-katalanische Gotik. Die einschiffige Klosterkirche hat ein Kreuzrippengewölbe, eine polygonale Apsis sowie bemerkenswerte Rosettenfenster. Elisenda fand ihre letzte Ruhestätte in einem Alabastersarkophag in der Klosterkirche. Der Innenhof wird von einem zweistöckigen Kreuzgang umschlossen. In der Michaelskapelle im Kreuzgang wurde im 19. Jahrhundert hinter Wandschränken ein guterhaltener Freskenzyklus entdeckt. Die um 1343 entstandenen Wandmalereien nach italienischen Vorgaben konnten schließlich dem bekannten katalanischen Künstler Ferrer Bassa zugeschrieben werden. Das Dormitorium sowie der „Salon“ des königlichen Palastes beherbergen einen kleinen Teil der 800 Gemälde, die Spanien 1993 aus dem Fundus der Thyssen-Bornemisza-Sammlung erworben hat. Der Hauptteil befindet sich im zum Museo Thyssen-Bornemisza ausgebauten Palacio Villahermosa in Madrid. Die Ausstellung umfasst Meisterwerke der europäischen Malerei, vom frühen Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert, mit Werken von Lucas Cranach und Bernhard Strigel, sowie mit den venezianischen Malereien von Tizian bis Guardi. In den sonstigen Räumen des Kreuzganges zeigt das Museu-Monasteri de Pedralbes eine Ausstellung, die das Klosterleben im 14. Jahrhundert lebendig werden lässt. Zu sehen sind zahlreiche Kunstgegenstände, liturgische Gegenstände und Möbel, die die Klarissen während des jahrhundertelangen Bestehens des Konvents gesammelt haben. Während des spanischen Bürgerkriegs befand sich im Kloster die Kaserne „Carlos Marx“ der PSUC.