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Brandberg (Steinheidel)

Berg im ErzgebirgeBerg in EuropaBerg in SachsenBerg unter 1000 MeterGeographie (Breitenbrunn/Erzgeb.)
Geologisches ND Hefekloßfelsen Erlabrunn in Sachsen...2H1A9024WI
Geologisches ND Hefekloßfelsen Erlabrunn in Sachsen...2H1A9024WI

Der Brandberg ist ein 713 m hoher Berg im sächsischen Erzgebirge. Er liegt zwischen den Breitenbrunner Ortsteilen Steinheidel und Erlabrunn, nördlich der Staatsstraße 272 von Johanngeorgenstadt nach Schwarzenberg. Der Brandberg liegt nach der Naturraumkarte von Sachsen in der Mesogeochore „Abdachung am Schwarzwasser“.Am Fuße des Brandberges lag das Täumerhaus. An seiner Südostseite, wo er steil zur Staatsstraße 272 abfällt, befindet sich der Hefekloßfelsen, ein geologisches Naturdenkmal (Wollsackverwitterung). Den Hefekloßfelsen unterquert der vom Schwarzwasser abzweigende Betriebsgraben der Pappenfabrik Carolathal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brandberg (Steinheidel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brandberg (Steinheidel)
Steinheidel, Breitenbrunn/Erzgebirge

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.47545 ° E 12.717748 °
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Adresse

Steinheidel 42
08359 Breitenbrunn/Erzgebirge
Sachsen, Deutschland
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Geologisches ND Hefekloßfelsen Erlabrunn in Sachsen...2H1A9024WI
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In der Umgebung

Lattenschuppe

Lattenschuppe war eine Kobalt- und Zinn-Fundgrube im Bergrevier Johanngeorgenstadt am Hinteren Fastenberg zwischen Johanngeorgenstadt und Erlabrunn, oberhalb des Täumerhauses und des Steinbaches. Die Grube, in der hauptsächlich Kobalt und Zinn abgebaut wurde, war im 18. und 19. Jahrhundert in Betrieb. Der zugehörige Stolln wurde im Steinbachtal bei 685 m NN angeschlagen. Nach 470 m schaart der zinnführende Gang, auf dem der Stolln aufgefahren wurde, an die Ausläufer des Michael Spates an. Auf diesem baute später die 1,5 km westlich liegende Himmelfahrt Fundgrube Wismut ab. Ab 1823 war sie mit der Grube Neu Oberhaus Sachsen am Rabenberg (Erzgebirge) konsolidiert, ab 1826 zusätzlich mit der Fortuna-Fundgrube bei Breitenbrunn/Erzgeb. In der Nähe dieser Gemeinde wurde zusätzlich der Kaltwasser-Stolln angekauft. Die Grube verfügte über ein eigenes Zechenhaus, das jedoch abbrannte. Zusätzlich wurde das Pochwerk der Grube Drei Brüder Gesinnung erworben, das durch Wasser aus dem Überlauf vom Walts-Gotter Pochwerk angetrieben und nach kurzem Gebrauch abgerissen wurde. In der Grube verunglückten der Steiger Johann Christian Leicht sowie die beiden Bergleute Gottlob Friedrich Unger und Carl Heinrich Förster durch einen Schlammdurchbruch während eines Gewitters. Der Stolln ist verbrochen. Von 1674 bis 1688 wurde neben dem Pochwerk der Lattenschuppe-Fundgrube die Christoph Fundgrube betrieben, in der Zinn abgebaut wurde. Der frühere Kunstgraben wurde im ausgehenden 19. Jahrhundert von der Kellerschleiferei genutzt.