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Haus Broich (Troisdorf)

Baudenkmal in TroisdorfBauwerk in TroisdorfBurg im Rhein-Sieg-KreisBurg in EuropaRenaissancebauwerk in Nordrhein-Westfalen
Haus broich spich
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Das Haus Broich, auch als Burg bezeichnet, ist ein ehemaliger Adelssitz im Nordwesten von Spich bei Troisdorf, der bevölkerungsreichsten Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Ursprünglich eine spätmittelalterliche Wasserburg der Herren von Broich zu Spich aus dem 12. Jahrhundert, befindet sich hier heute nach einem Umbau zu Beginn des 17. Jahrhunderts ein Herrenhaus im Spätrenaissancestil an der Burgstraße 17/Ecke Waldstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Broich (Troisdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Broich (Troisdorf)
Burgstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.830526 ° E 7.121199 °
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Adresse

Haus Broich

Burgstraße 17
53842 , Spich
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haus broich spich
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In der Umgebung

Teldafax

Die Teldafax Holding AG mit Sitz im rheinländischen Troisdorf war die Dachgesellschaft diverser Tochterunternehmen, die in den Bereichen Energieversorgung (Stromdiscounter), Telekommunikation, Touristik sowie Finanzdienstleistung aktiv waren. Am 14. Juni 2011 stellte Teldafax beim Amtsgericht Bonn Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Am 1. September 2011 eröffnete das Amtsgericht Bonn das Insolvenzverfahren über die Vermögen der TelDaFax Holding AG sowie deren Tochterunternehmen TelDaFax Energy GmbH, TelDaFax Services GmbH, TelDaFax Marketing GmbH, TelDaFax Sales GmbH, TelDaFax Dialog GmbH, TelDaFax Network GmbH und HugoTel Communications GmbH. In den ersten Dezembertagen des gleichen Jahres folgten noch die TelDaFax Finance GmbH, die Tangens GmbH i. L. sowie die Tangens Verwaltungs GmbH i. L.Die TelDaFax-Pleite erhielt große öffentliche Aufmerksamkeit. Ihr kommt besondere Bedeutung in der deutschen Wirtschaftsgeschichte zu, da sie gemessen an der Zahl der rund 750.000 Gläubiger die bis dahin größte und bis heute die zweitgrößte Insolvenz nach der von Flexstrom ist (835.000 Gläubiger).Im Unterschied zur Flexstrom-Insolvenz bestand beim TelDaFax-Verfahren bereits am Anfang kaum Aussicht auf eine Entschädigung der Gläubiger. Der Insolvenzverwalter zeigte stattdessen dem Insolvenzgericht „in nahezu allen Verfahren“ Masseunzulänglichkeit an und erwartete im Jahr 2011 eine Verfahrensdauer bis mindestens 2020 und eine Quotenzahlung nicht vor 2021, im Jahr 2021 wurde eine Quotenzahlung nicht vor 2023 erwartet.