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Georgys Hütte

Alpenhütte im Kanton GraubündenBauwerk in PontresinaLa Punt Chamues-chLivigno-Alpen
Georgys Hut, in the background Piz Languard
Georgys Hut, in the background Piz Languard

Die Georgys Hütte (rätoromanisch im Idiom Puter Chamanna Georgy, italienisch Capanna Georgy) ist eine private Berghütte in den Livigno-Alpen. Sie liegt auf einer Höhe von 3175 m ü. M., 87 Höhenmeter unterhalb des Gipfels des Piz Languard, an der Grenze der Gemeinden Pontresina und La Punt Chamues-ch im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die Hütte ist die höchstgelegene Berghütte des Kantons Graubünden. Benannt wurde die Hütte nach dem Leipziger Maler Wilhelm Georgy. Die Hütte besitzt eine grosse Terrasse, einen Esssaal und ein Lager für 20 Personen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgys Hütte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgys Hütte
Bahnhofstraße, Schillingsfürst (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.48716 ° E 9.95585 °
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Adresse

Haus Kirchbuckblick

Bahnhofstraße 12
91601 Schillingsfürst (VGem)
Bavaria, Germany
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Telefonnummer
Gerhard und Gerheide Kasperek

call+4998681612

Georgys Hut, in the background Piz Languard
Georgys Hut, in the background Piz Languard
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In der Umgebung

Sporthotel Pontresina
Sporthotel Pontresina

Das Sporthotel Pontresina ist ein Dreistern-Superior-Hotel an der Dorfstrasse Via Maistra 145 in Pontresina im Oberengadin. Sein Angebot von 140 Betten in 82 Zimmern richtet sich im Sommer vor allem an Wanderer und Mountainbiker, im Winter an Langläufer, Skifahrer und Snowboarder. Für die Gäste stehen entsprechende Infrastrukturen wie Ski- oder Veloraum, Trockner für Ski- und Wanderschuhe sowie eine Bikewerkstatt zur Verfügung. Ein Wellnessbereich ergänzt das Angebot. Die Geschichte des Hotels beginnt in den 1870er Jahren, als der Tourismus in Pontresina durch den aufkommenden Alpinismus aufblühte. Der Hotelgründer Florian Stoppany aus einer Zuckerbäckerfamilie erwarb 1879 die Fremdenpension Maison Stiffler und liess sie vom Architekten Jakob Ragaz zum 1881 eröffneten Hotel Pontresina & Post erweitern. Der Aufstieg von der einfachen Fremdenpension zum Haus ersten Ranges fand 1895 seinen architektonischen Ausdruck in der zweiten Erweiterung zum heute noch das Dorfbild prägenden Hotelpalast. Seine Kundschaft fand das sich nun Hotel Pontresina nennende Haus mehrheitlich im deutschen Grossbürgertum, darunter oft Gäste jüdischer Herkunft. Auf die Wintersaison 1906/1907 war das Hotel nach Einbau einer Zentralheizung erstmals in Winter geöffnet. 1910 übernahm eine Aktiengesellschaft das Hotel von der Familie Stoppany. An der Gesellschaft blieb sie aber weiterhin massgeblich beteiligt. Der Erste Weltkrieg leitete eine lange Phase des Niedergangs ein. Politische und wirtschaftliche Erschütterungen wie die beiden Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise oder starke Ausschläge in den Wechselkursen liessen oft auch kurzfristig die Gäste fernbleiben. Kredite der Bündner Kreditgenossenschaft und später der Schweizerischen Hotel-Treuhand-Gesellschaft vermochten das Haus nicht zu retten und es kam in den Besitz der Graubündner Kantonalbank. 1936 erhielt es seinen heutigen Namen Sporthotel Pontresina. Mitte der 1960er Jahre begann die Bank mit den ersten grösseren Sanierungsarbeiten nach über fünfzig Jahren, die sich auch nach Übergang des Hotels in den Besitz der Gemeinde Pontresina 1972 fortsetzten. Die erneuerten Zimmer, nun weitgehend mit individuellen Bädern, die modernisierten Gesellschaftsräume und die erneuerte Infrastruktur ermöglichten den Neustart des Hotels in der heutigen Form. Der letzte Besitzerwechsel erfolgte 2010 mit dem Verkauf des Hotels durch die Gemeinde Pontresina an die Sporthotel Pontresina AG, die sich im Besitz der Familie Pampel befindet.