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Friedhof Katernberger Straße

Christentum in WuppertalErbaut in den 1850er JahrenEvangelischer FriedhofFriedhof in EuropaFriedhof in Wuppertal
Wuppertal Niederländisch reformierter Friedhof 041
Wuppertal Niederländisch reformierter Friedhof 041

Der Friedhof Katernberger Straße ist ein evangelisch-reformierter Friedhof im Wuppertaler Ortsteil Katernberg. Als Rosenfriedhof der Niederländisch-reformierten Gemeinde ist er aufgrund seiner Ausführung nach dem Konzept des Herrnhuter Gottesackers weit über die Stadtgrenzen Wuppertals hinaus bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Katernberger Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhof Katernberger Straße
Katernberger Straße, Wuppertal Brill

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.259147 ° E 7.12566 °
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Adresse

Friedhof der Niederländisch-reformierten Gemeinde

Katernberger Straße
42115 Wuppertal, Brill
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
reformierte-gemeinde.de

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Wuppertal Niederländisch reformierter Friedhof 041
Wuppertal Niederländisch reformierter Friedhof 041
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In der Umgebung

Villa Springorum
Villa Springorum

Die Villa Springorum ist eine unter Denkmalschutz stehende Villa im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Das Gebäude, Bismarckstraße 90, liegt im Briller Viertel und wurde 1923/24 von dem Architekten Ludwig Conradi (nach anderer Quelle Carl Conradi), für den damaligen Direktor der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken, Wilhelm Springorum erbaut. Conradi war auf Villen spezialisiert und plante in Wuppertal in den 1920er Jahren zahlreiche weitere Villen. Ab 1939 wurde es als städtische Wirtschaftsschule für Eisenwaren und Hausrat genutzt. Die zum gleichen Zweck genutzten eingeschossigen Flachbauten wurden zwischenzeitlich wieder entfernt. Ein Anbau erfolgte 1957. Das zweigeschossige Gebäude hat einen T-förmigen Grundriss, der giebelständige Teil ist mit einem Walmdach, der Querflügel mit einem Mansardwalmdach ausgestattet. Ein Treppenturm mit geschweifter Spitzhaube befindet sich im Schnittpunkt beider Gebäudehälften zur Straßenseite hin. Die Schieferdächer haben zahlreiche Dachgauben mit neobarocken Elementen. Da das Haus in den Hang hineingebaut wurde, ergibt sich dadurch zum Garten ein freiliegendes Souterrain- und Kellergeschoss. Dieses Mauerwerk ist aus Sandsteinquader ausgeführt. Zum Bauwerk gehört ein umfangreicher, parkähnlicher Garten mit einem oktogonalen Gartenpavillon auf der Stützmauer zur Moltkestraße im Osten. Die historische Innenausstattung wie Türen, Vertäfelungen, Parkett, Stuckdecken und Treppenhaus ist weitestgehend noch erhalten. Am 13. April 1989 ist die Villa einschließlich der Außenanlagen unter Baudenkmalschutz gestellt worden. Zwischen Oktober und Dezember 2000 war die Villa Drehort des Dramas Nichts bereuen.

Gut Am Schaffstal
Gut Am Schaffstal

Das Gut Am Schaffstal (frühere Schreibweise Schafstall) ist ein denkmalgeschütztes Gutshaus (Hausanschrift: Funckstraße 93 und 95, ehemalige Anschrift Am Schaffstal 1) im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West. Es wurde am 28. Mai 1993 als Baudenkmal anerkannt. Das in Fachwerkbauweise erstellte zweigeschossige Gebäude mit Schopfwalmdach ist unterkellert und wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Es weist im Innern auch noch Bausubstanz des Vorgängerbaus von 1701 auf. Bereits 1633 wird die alte Orts- und Hofbezeichnung Am Schaffstal als Sitz eines Hofesgerichtes im Elberfelder Verzichtbuch erwähnt. Ein Vorgängerbau des heutigen Gebäudes wurde 1701 von Gerhard Conen in Fachwerkbauweise errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Hof im Besitz des Dr. Franz Schleicher, der 1813 die Freiheitseiche auf den Elberfelder Neumarkt anpflanzen ließ. 1815/16 hatte der Ort 13 Einwohner.1832 gehörte der Schaffstal zur Dorper Rotte des ländlichen Außenbezirks des Kirchspiels und der Stadt Elberfeld. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut kategorisierte Ort wurde als am Schaafstall bezeichnet und besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser und vier landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 17 Einwohner im Ort, alle evangelischen Glaubens.1834 erwarb der Ackerer Johann Heinrich Knappertsbusch das Gut und erweiterte es später durch die Kornbrennerei Knappertsbusch. Das Gut brannte um 1846 ab und wurde kurz danach an dieser Stelle wieder als Fachwerkgebäude aufgebaut. Eine Straßenbezeichnung Am Schaffstal wurde am 23. August 1947 vergeben, diese wurde aber in den 1990ern aufgelöst. Das Gutshaus wird heute als Wohnhaus genutzt.