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Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch

Aufgegebenes Verkehrsbauwerk in WuppertalBahnhof in EuropaBahnhof in WuppertalBahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund SüdBaudenkmal in Wuppertal
Ehemaliger Bahnhof in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1870er JahrenFachwerkgebäude in WuppertalGastronomiebetrieb (Wuppertal)Umgenutztes Bauwerk in Wuppertal
Wuppertal Ottenbrucher Bahnhof 0003
Wuppertal Ottenbrucher Bahnhof 0003

Der Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch ist ein ehemaliger Bahnhof in Wuppertal. Er befindet sich an der 1879 eröffneten, jedoch in diesem Abschnitt weitgehend stillgelegten und zu einem Bahntrassenradweg umgebauten Strecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd („Wuppertaler Nordbahn“). Er ist durch seine teilweise schieferverkleideten Fachwerkkonstruktion markant und wurde zuletzt gastronomisch genutzt. Benannt ist er nach der Ortslage Ottenbruch. Das Bahnhofsgebäude ist seit 1985 als Baudenkmal eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch
Funckstraße, Wuppertal Brill

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Adresse

Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch

Funckstraße 94
42115 Wuppertal, Brill
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Ottenbrucher Bahnhof 0003
Wuppertal Ottenbrucher Bahnhof 0003
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In der Umgebung

Gut Am Schaffstal
Gut Am Schaffstal

Das Gut Am Schaffstal (frühere Schreibweise Schafstall) ist ein denkmalgeschütztes Gutshaus (Hausanschrift: Funckstraße 93 und 95, ehemalige Anschrift Am Schaffstal 1) im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West. Es wurde am 28. Mai 1993 als Baudenkmal anerkannt. Das in Fachwerkbauweise erstellte zweigeschossige Gebäude mit Schopfwalmdach ist unterkellert und wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Es weist im Innern auch noch Bausubstanz des Vorgängerbaus von 1701 auf. Bereits 1633 wird die alte Orts- und Hofbezeichnung Am Schaffstal als Sitz eines Hofesgerichtes im Elberfelder Verzichtbuch erwähnt. Ein Vorgängerbau des heutigen Gebäudes wurde 1701 von Gerhard Conen in Fachwerkbauweise errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Hof im Besitz des Dr. Franz Schleicher, der 1813 die Freiheitseiche auf den Elberfelder Neumarkt anpflanzen ließ. 1815/16 hatte der Ort 13 Einwohner.1832 gehörte der Schaffstal zur Dorper Rotte des ländlichen Außenbezirks des Kirchspiels und der Stadt Elberfeld. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut kategorisierte Ort wurde als am Schaafstall bezeichnet und besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser und vier landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 17 Einwohner im Ort, alle evangelischen Glaubens.1834 erwarb der Ackerer Johann Heinrich Knappertsbusch das Gut und erweiterte es später durch die Kornbrennerei Knappertsbusch. Das Gut brannte um 1846 ab und wurde kurz danach an dieser Stelle wieder als Fachwerkgebäude aufgebaut. Eine Straßenbezeichnung Am Schaffstal wurde am 23. August 1947 vergeben, diese wurde aber in den 1990ern aufgelöst. Das Gutshaus wird heute als Wohnhaus genutzt.