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Landschaftsschutzgebiet Siefen östlich Neheim

Ehemaliges Landschaftsschutzgebiet im HochsauerlandkreisLandschaftsschutzgebiet in Arnsberg

Das Landschaftsschutzgebiet Siefen östlich Neheim mit 0,9 ha Flächengröße lag im Stadtgebiet Arnsberg. Es wurde 1998 mit dem Landschaftsplan Arnsberg durch den Kreistag des Hochsauerlandkreises als Landschaftsschutzgebiet (LSG) Typ C (Wiesentäler) ausgewiesen. Bei der Neuaufstellung des Landschaftsplanes Arnsberg durch den Kreistag 2021 wurde die LSG-Fläche als Teil vom Landschaftsschutzgebiet Arnsberg ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Siefen östlich Neheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landschaftsschutzgebiet Siefen östlich Neheim
Hirschbergsiepen,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.45589 ° E 7.98178 °
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Adresse

Hirschbergsiepen 1
59755 , Rusch
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

St. Franziskus (Neheim)
St. Franziskus (Neheim)

Die St. Franziskus Kirche befindet sich im Ortsteil Neheim der Stadt Arnsberg im Hochsauerlandkreis. St. Franziskus ist eine nach dem Heiligen Franz von Assisi benannte römisch-katholische Kirche. Die Kirche bildet eine Einheit mit dem Gemeindezentrum Franz Stock und dem Pfarrhaus. Unter Leitung des Architekten Hubert Ossenberg wurde 1978 zunächst der Kindergarten gebaut. Der erste Spatenstich für die Kirche erfolgte 1981. Sie wurde am 28. Mai 1983 von Weihbischof Hans Leo Drewes konsekriert. 1983 gab es den Wunsch das Patronat der neuen Kirche Franz Stock zu übertragen. Da er kirchenrechtlich nicht als Seliger anerkannt ist, war dies nicht möglich. Durch die Mitgliedschaft Franz Stocks in der Jugendbewegung „Compagnons de Saint Francois“, wurde Franz von Assisi der Patron der Kirche. Im Reliquiengrab des Altares befinden sich Überreste eines Zeitgenossen von Franz Stock, des heiligen Maximilian Kolbe. Eines Franziskanerminoriten, der im Konzentrationslager Auschwitz sein Leben für einen Familienvater gab. An den Bänken und Türen in der Kirche sind Kreuze erkennbar die an das Wirken von Franz Stock erinnern sollen und wie Gefängnisgitter aussehen. Diese Struktur findet sich auch im Sichtmauerwerk sowie in den gitterartig gefertigten Kirchenfenstern und Türen. Seit 2015 befindet sich in der Kirche ein neuer Kreuzweg, dessen Vorlage in der Kapelle des sogenannten Stacheldrahtseminars von Lothar Zenetti gemalt wurde. Die Brüder Michael und Christof Winkelmann entwarfen und fertigten alle liturgischen Leuchter und schufen aus roten Mainsandstein die liturgischen Prinzipalstücke: Altar, Ambo und Taufbecken. Als Material für den Tabernakel wurde Kupfer gewählt. Die quadratische Form des Sakramentenhauses öffnet sich nach oben und endet ein einer von je zwei Kupferstangen gehaltenen transparenten Pinienkrone. Sie Seitenflächen bieten Raum für Darstellungen zum Thema „Gottes Menschengüte“. Auch hier wird Franz Stock dargestellt: Der Priester steht Gefangenen in ihrer Todesstunde auf dem Mont Valérien bei Paris bei.