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Feuerwehr Halle (Saale)

Behörde (Halle (Saale))Gegründet 1868Gegründet 1889Organisation der Feuerwehr in Sachsen-Anhalt
LiebenauerStraße FeuerwacheSüd
LiebenauerStraße FeuerwacheSüd

Die Feuerwehr Halle (Saale) ist dem Amt 37.6 (Abteilung Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst) der Stadt Halle (Saale), Sachsen-Anhalt, zugeordnet. Sie wurde im Jahr 1868 gegründet und umfasst die Fachbereiche der Feuerwehr, des Zivil- und Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feuerwehr Halle (Saale) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feuerwehr Halle (Saale)
An der Feuerwache, Halle (Saale) Halle-Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 51.478369 ° E 11.936126 °
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Adresse

Berufsfeuerwehr Halle Hauptwache

An der Feuerwache 5
06124 Halle (Saale), Halle-Neustadt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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LiebenauerStraße FeuerwacheSüd
LiebenauerStraße FeuerwacheSüd
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In der Umgebung

Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle
Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle

Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle (abgekürzt: BVfS Halle) war eine regionale Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Halle. Der Hauptsitz der Bezirksverwaltung befand sich seit 1971 in Halle-Neustadt im Areal am Gimritzer Damm. Insgesamt arbeiteten in der Bezirksverwaltung Halle zuletzt 3.170 hauptamtliche Mitarbeiter von denen 750 im direkten operativen Dienst waren. Hinzu kommt eine Zahl von etwa 11.089 inoffiziellen Mitarbeitern. Sie war, gemessen an der Zahl ihrer 23 Kreisdienststellen, die größte in der DDR. Die BVfS Halle wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren die Vertuschung der Umweltbelastungen durch die Kombinate des Chemie-Dreiecks (Buna, Leuna, Bitterfeld) und die Auslandsspionage, konkret in Niedersachsen (u. a. in Borkum, Emden, Aurich) und Baden-Württemberg (u. a. in Stuttgart), aber auch die Umsetzung der Direktive 1/67, in der als „Vorbeugekomplex“ DDR-weit 86.000 Bürger erfasst waren und die ein System von Isolierungs- und Internierungslagern vorsah. Die BVfS Halle war sehr aktiv in Bezug die zahlreichen Besuche Hans-Dietrich Genschers in seiner Heimat. Nach der Besetzung am 5. Dezember 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion. Als Besonderheit wurde 1992 eine Liste mit den Klar- und den Decknamen von 4.500 Inoffiziellen Mitarbeitern der BVfS Halle u. a. in der Bildzeitung publiziert. Das Hauptgebäude, das von 1995 bis 2016 vom Finanzamt genutzt wurde, steht seit dessen Auszug leer, weshalb seine langfristige Nachnutzung seitdem verstärkt diskutiert wird. Ein Nebengebäude beherbergt seit 1992 die Außenstelle Halle des Bundesarchivs mit etwa 7000 laufenden Meter an Unterlagen.