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Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau

Gegründet 2013Geschichte (Reichenau, Landkreis Konstanz)Kultur (Reichenau, Landkreis Konstanz)Medizinhistorisches Museum in DeutschlandMuseum im Landkreis Konstanz
Organisation (Reichenau, Landkreis Konstanz)Psychiatrie (Deutschland)Psychiatriemuseum

Das Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau ist ein Museum über die Geschichte der Psychiatrie in Reichenau. Es wurde 2013 zum hundertjährigen Jubiläum des Hauses gegründet und befindet sich im Zentrum für Psychiatrie Reichenau (ZfP) im zweiten Stock des Hauptgebäudes der Klinik. Insbesondere beschäftigt es sich mit der Geschichte der 1913 gegründeten „Großherzoglich Badischen Heil- und Pflegeanstalt bei Konstanz“. Gezeigt werden im großen Saal medizinische Instrumente, Kleidungsstücke von Ärzten, Krankenschwestern und Patienten sowie Alltagsgegenstände, Fotos und Zeitzeugenberichte. Alte Spindeln und ein Webstuhl gehören zu ehemaligen Arbeitstherapien. Im kleinen Raum wird auf die Tötung von Patienten im schwäbischen Schloss Grafeneck eingegangen. Zu den Sonderausstellungen zählte die Ausstellung „Krankheit und Heilung der Seele“ (2013) unter Bearbeitung des Historikers Gert Zang und „Psychiatrie im ersten Weltkrieg“ (seit 2015).

Auszug des Wikipedia-Artikels Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau
Feursteinstraße, Verwaltungsgemeinschaft Konstanz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.69472 ° E 9.12368 °
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Adresse

Haus 1 (Rezeption Information, Patientenaufnahme, Geschäftsführung, Personalabteilung etc.)

Feursteinstraße 55
78479 Verwaltungsgemeinschaft Konstanz, Lindenbühl
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Triboldingerbohl
Triboldingerbohl

Der Triboldingerbohl, auch Triboltinger oder großes Bohl, oder Langenrain, ist mit einer Fläche von 135.570 m² die viertgrößte Insel des Bodensees. Sie ist 780 Meter lang und bis zu 230 Meter breit. Sie liegt im östlichsten Teil des Untersees in der Nähe der Stelle, wo der Seerhein in den Untersee (hier Rheinsee) mündet. Sie gehört zum Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried, und zum Konstanzer Stadtteil Industriegebiet. Bis 1934 gehörte dieses Gebiet zur Gemeinde Wollmatingen, die dann in die Stadt Konstanz eingegliedert wurde. Der Triboldingerbohl liegt 2,1 km südöstlich der Insel Reichenau bzw. 1,6 km des Reichenauer Damms und ist von diesem durch das Ermatinger Becken getrennt, eine ökologisch wichtige Flachwasserzone. Die unbewohnte Vogelschutzinsel hat ihren Namen von dem Schweizer Ort Triboltingen, der am weiter entfernten, südlichen Seeufer liegt. Zwischen der Insel und dem Festland liegt die kleinere Insel Mittler oder Langbohl, nur durch einen 30 bis 50 Meter breiten Kanal getrennt. Dieser Kanal sowie der zwischen Festland und Mittler oder Langbohl liegende sind Nebenmündungsarme des Seerheins, hier Schläuche genannt. Die beiden schilfbewachsenen Inseln bestehen aus einer mehrere Meter mächtigen Lage Schnegglisand (Kalkausscheidungen von Blaualgen), der von einer Humusschicht bedeckt ist. Obwohl unbewohnt, findet sich der Triboldingerbohl pro forma im Straßenverzeichnis der Stadt Konstanz, Postleitzahlbereich ist 78467 (Konstanz-Wollmatingen).