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Landwirtschaftliches Museum Berlin

Agrarmuseum in DeutschlandAufgelöst 1935Ehemaliges Museum in BerlinGegründet 1868Landwirtschaft (Berlin)

Das Landwirtschaftliche Museum Berlin ist ein ehemaliges Landwirtschaftsmuseum in Berlin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landwirtschaftliches Museum Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landwirtschaftliches Museum Berlin
Sauerbruchweg, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.530333333333 ° E 13.380611111111 °
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Adresse

Humboldt-Universität Campus Nord

Sauerbruchweg
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

Museum für Naturkunde (Berlin)
Museum für Naturkunde (Berlin)

Das Museum für Naturkunde Berlin ist neben dem Senckenbergmuseum in Frankfurt und dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn das größte Naturkundemuseum in Deutschland. Die Bestände umfassen mehr als 30 Millionen Objekte. Ursprünglich Teil der Humboldt-Universität zu Berlin, ist es seit 1. Januar 2009 eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit dem vollständigen Namen „Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung“ (häufig kurz „Naturkundemuseum“ genannt; vor 1945: „Zoologisches Museum der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin“). Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und befindet sich in der Invalidenstraße, in der Oranienburger Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin. Das Naturkundemuseum ist unter anderem über einen gleichnamigen U-Bahnhof zu erreichen. Im englischsprachigen Raum ist auch die Kurzbezeichnung als Humboldt-Museum in Gebrauch, was jedoch irreführend ist, da sich ebenfalls in Berlin im Schloss Tegel ein Humboldt-Museum befindet, das sich den Brüdern Wilhelm und Alexander von Humboldt widmet.Von Mitte Dezember 2015 bis Anfang 2020 war mit der Leihgabe von Tristan Otto an das Naturkundemuseum vorübergehend das erste in Europa ausgestellte Originalskelett eines Tyrannosaurus zu sehen. Ab Mitte 2021 wird Tristan Otto innerhalb einer neuen Ausstellung wieder am Museum für Naturkunde zu sehen sein.

U-Bahnhof Naturkundemuseum
U-Bahnhof Naturkundemuseum

Der U-Bahnhof Naturkundemuseum (1923–1951: Stettiner Bahnhof, 1951–1991: Nordbahnhof, 1991–2009: Zinnowitzer Straße) ist eine Station der U-Bahn-Linie U6 der BVG im Berliner Ortsteil Mitte. Er befindet sich 4,60 Meter unter der Chausseestraße zwischen der Kreuzung Invalidenstraße und der Einmündung Zinnowitzer Straße. Bei der BVG wird er daher mit dem Kürzel Zw bezeichnet. Der Bau nach Plänen von Heinrich Jennen, Alfred Grenander und Alfred Fehse wurde 1913/1914 begonnen und nach dem Ersten Weltkrieg ab 1919 weitergeführt. Die Architekten entwarfen einen in weiß gehaltenen Bahnhof mit Mittelbahnsteig, die Stationsschilder trugen eine gelbe Umrandung. Nach dem benachbarten Fernbahnhof der Berlin-Stettiner Eisenbahn (siehe: Berlin Nordbahnhof) wurde die neue unterirdische Station am 30. Januar 1923 als Stettiner Bahnhof eröffnet. Von April bis Juli 1945 war der U-Bahnhof aufgrund von Kriegsschäden geschlossen. 1951 wurde er in Nordbahnhof umbenannt, da aufgrund der politischen Gegebenheiten ab 1950 auch der ehemalige Stettiner Fernbahnhof nicht mehr den Namen der inzwischen zu Polen gehörenden Stadt Stettin trug. Vom 13. August 1961 bis zum 1. Juli 1990 war der Nordbahnhof für die U-Bahn-Linie U6 ein „Geisterbahnhof“; der einzige Halt in Ost-Berlin war der Bahnhof Friedrichstraße. Seit der kompletten Sanierung in den 1990er Jahren – unter anderem bauten die BVG einen Aufzug zur Invalidenstraße für die Barrierefreiheit ein und verlängerten die Bahnsteige auf 110 Meter – steht der Bahnhof unter Denkmalschutz. Vom 3. Oktober 1991 an trug der Bahnhof den Namen Zinnowitzer Straße. Da diese jedoch selbst kaum eine Bedeutung besitzt, schlugen der Berliner Fahrgastverband IGEB und verschiedene Politiker im Jahr 2007 vor, den Bahnhof nach dem nahegelegenen Museum für Naturkunde in Museum für Naturkunde oder Naturkundemuseum umzubenennen. Eine Umbenennung wurde nach längerer Diskussion bereits für Dezember 2008 angekündigt, dann aber verschoben. Ab 30. Dezember 2008 stellte die Berliner Firma Wall AG im Vorgriff auf die Umbenennung sieben Werbeflächen im U-Bahnhof zur Verfügung, auf denen das Museum für Naturkunde großformatige Fotos von Objekten aus seinen Beständen zeigte. Zum Fahrplanwechsel der BVG am 13. Dezember 2009 erfolgte dann die Umbenennung in Naturkundemuseum.