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Franz-Rohde-Haus

Altenheim (Deutschland)Bauwerk in KarlsruheBauwerk von Otto BartningErbaut in den 1930er JahrenEvangelische Landeskirche in Baden
Kulturdenkmal in Karlsruhe
Franz Rohde Haus Karlsruhe fotographiert 2016
Franz Rohde Haus Karlsruhe fotographiert 2016

Das Franz-Rohde-Haus in Karlsruhe, Dragonerstraße 4–6, wurde 1937/38 durch den Karlsruher Architekten Otto Bartning für den Evangelischen Verein der Weststadt – Wichernbund erbaut. Es wurde als „Altenheim mit 25 Kleinwohnungen“ geplant. Bis Oktober 2017 wurde es als Pflegeheim von der Evangelischen Stadtmission Karlsruhe e.V. betrieben. Das Haus wurde nach dem von 1898 bis 1932 an der Karlsruher Christuskirche tätigen Pfarrer Franz Rohde (1863–1937) benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Franz-Rohde-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Franz-Rohde-Haus
Dragonerstraße, Karlsruhe Weststadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.012589 ° E 8.374033 °
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Adresse

Dragonerstraße 4
76185 Karlsruhe, Weststadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Franz Rohde Haus Karlsruhe fotographiert 2016
Franz Rohde Haus Karlsruhe fotographiert 2016
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In der Umgebung

Generallandesarchiv Karlsruhe
Generallandesarchiv Karlsruhe

Das Generallandesarchiv in Karlsruhe hat die Aufgabe, für den Regierungsbezirk Karlsruhe die dortigen Amtsarchive (Archivalien) vergangener Epochen zu sichern. Dies sind Gerichtsakten, Schriftgut der Landesbehörden, Urkunden, Archive von Klöstern und Ritterorden, Kirchenakten und Ähnliches. Hinzu kommen viele Adels- und Privatarchive, die in dem Generallandesarchiv verwahrt werden. Das Badische Generallandesarchiv war das Hauptarchiv des einstigen Landes Baden und wurde 1803 gegründet. Das GLAK – wie die amtliche Abkürzung lautete – ist in seinem ursprünglichen Archivzweckbau an der Nördlichen Hildapromenade in Karlsruhe untergebracht. Das traditionsreiche Generallandesarchiv Karlsruhe ist heute zuständig für das Schriftgut der Landesbehörden und Gerichte im Regierungsbezirk Karlsruhe und die dort angesiedelten regionalen Bundesbehörden. Den historischen Kern dieser in einem 1905 fertiggestellten Zweckbau untergebrachten Abteilung aber bildet die Überlieferung der Markgrafen von Baden, der Kurpfalz und Vorderösterreich, die Archive der Bischöfe von Speyer und Konstanz, Teile der bischöflichen Archive aus Straßburg und Basel, Archive der Ritterorden und vor allem viele Archive aufgehobener Klöster wie Salem, Reichenau, St. Blasien, St. Peter auf dem Schwarzwald, Schwarzach oder Frauenalb. Aus diesen Klöstern stammen die meisten der rund 130.000 Urkunden. Mit der Mediatisierung gelangten die Kantonsarchive der Reichsritterschaft und Teile der reichsstädtischen Archive hierher, ebenso Teile des kurpfälzischen Archivs und vorderösterreichische Archivalienüberlieferung. Von großer Bedeutung ist weiterhin die archivalische Überlieferung der obersten Verwaltungsebene des Großherzogtums Baden aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dazu zählen die Akten des badischen Landtags und der Ministerien, die Überlieferung der großherzoglichen Hofbehörden, aber auch des badischen Armeekorps im preußischen Heer sowie die Überlieferung der badischen Mittel- und Unterbehörden aus dem nordbadischen Raum als unerschöpflicher Fundus für die Regional- und Ortsforschung. Das Großherzogliche Familienarchiv befindet sich im Gebäude, ferner sind zahlreiche Adels- und Privatarchive hinterlegt, aber auch Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. In den reichhaltigen Sammlungen finden sich Karten und Pläne ebenso wie Plakate, Bildnisse und Fotografien. Das Generallandesarchiv Karlsruhe ist seit 2005 eine Abteilung des Landesarchivs Baden-Württemberg. 2011 wurde der Erweiterungsbau eröffnet.