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Schuge- und Mühlenfließquellgebiet

Geographie (Heideblick)Geographie (Luckau)Naturschutzgebiet im Landkreis Dahme-SpreewaldSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Brandenburg relief location map
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Das Schuge- und Mühlenfließquellgebiet ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Heideblick und der Stadt Luckau im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Das 350,16 ha große Gebiet, das mit Verordnung vom 1. Juli 2002 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich zwischen Kümmritz, einem Ortsteil von Luckau, im Norden und Uckro, ebenfalls einem Ortsteil von Luckau, im Süden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schuge- und Mühlenfließquellgebiet (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schuge- und Mühlenfließquellgebiet

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.8604 ° E 13.6095 °
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Adresse


15926 , Pickel
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Höllberghof
Höllberghof

Der Höllberghof liegt im Naturpark Niederlausitzer Landrücken und ist ein bekanntes Ausflugsziel in der Nähe von Luckau nördlich von Wüstermarke (Gemeinde Heideblick). Der Hof ist ein 1991 nach 200 Jahre altem Vorbild nachgestalteter, funktionstüchtiger Bauernhof aus Holz, Lehm, Schilf, Stein und Stroh. Der bäuerliche Dreiseithof dient einerseits der ländlichen Brauchtumspflege, andererseits aber auch als Forschungs- und Umweltbildungsstätte. Auf einem 2.500 Meter langen Rundweg können die Besucher in einem Tiergehege lebende alte Haustierrassen besichtigen, unter anderem Skudden, eine genügsame Schafrasse, oder das Weideschwein. Gezüchtet, um vor dem Aussterben bewahrt zu bleiben, werden diese Nutztiere gleichzeitig zur Landschaftspflege eingesetzt. Die jährlichen Höllbergfeste im Frühjahr sowie die Erntefeste im Herbst zählen zu den kulturellen Höhepunkten der Region und stehen im Zeichen der handwerklichen Traditionspflege. Dabei wird das Brot in einem herkömmlichen Backhaus gebacken und in Trachten aus dem 19. Jahrhundert werden alte Handwerke wie das Spinnen, Filzen, Dreschen und Buttern sowie in der Höllbergschänke regionaltypische Gerichte vorgestellt. Wechselnde Ausstellungen, Seminare, Podiumsgespräche und Exkursionen geben Informationen über die Geschichte der Landnutzung. Als praktische Anschauung dazu wird vom Förderverein des Naturparks in den angrenzenden Höllenbergen die Dreifelderwirtschaft praktiziert, wie sie um 1800 betrieben wurde, als die Artenvielfalt der Landschaft am größten war. In der näheren und weiteren Umgebung des Hofes, von den Höllenbergen bis hin zur Calauer Schweiz, südlich des gleichnamigen Ortes gelegen, gibt es viele ausgewiesene Wanderwege, wie sie auch für den übrigen Naturpark des Niederlausitzer Landrücken vorgesehen sind.