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Gianicolense (Suburbio)

Municipio XIMunicipio XIISuburbio von Rom
Roma Suburbio VIII Gianicolense
Roma Suburbio VIII Gianicolense

Gianicolense ist ein Suburbio (Vorstadt) der italienischen Hauptstadt Rom. In der Verwaltung wird es mit S. VIII abgekürzt und gehört zum Municipio XI und XII. Der Name leitet sich vom Hügel Gianicolo her. Er liegt im Westen der Stadt Rom, hatte 2016 51.339 Einwohner und eine Fläche von 17,4654 km².Im Norden grenzt er an den Suburbio S. IX Aurelio und den Quartiere Q. XIII Aurelio, im Osten an den Quartiere Q. XII Gianicolense, im Süden an das Suburbio S. VII Portuense und im Westen an die Zone Z. XLIV La Pisana und an die Zone Z. XLV Castel di Guido. Der Suburbio wurde offiziell am 20. August 1921 mit der Bezeichnung S.IX gegründet und übernahm am 1. März 1954 wurde die Nummer S.VII übernommen, da das Suburbia Ostiense zum Quartier wurde. Auf dem Gebiet des Suburbio Gianicolense befinden sich die zone urbanistiche 15.f Corviale, 16.b Buon Pastore und 16.c Pisana.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gianicolense (Suburbio) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gianicolense (Suburbio)
Via della Casetta Mattei, Rom Municipio Roma XI

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.8611 ° E 12.4204 °
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Adresse

Istituto Comprensivo "Fratelli Cervi"

Via della Casetta Mattei 279
00148 Rom, Municipio Roma XI
Latium, Italien
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Telefonnummer
Ministero dell'istruzione, dell'università e della ricerca

call+39066555010

Webseite
scuolafratellicervi.edu.it

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Roma Suburbio VIII Gianicolense
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In der Umgebung

Viadotto Ansa del Tevere
Viadotto Ansa del Tevere

Das Viadotto Ansa del Tevere (Viadukt an der Flussbiegung des Tiber), örtlich auch Ponte Morandi genannt, ist eine Autobahnbrücke in Rom (Italien). Sie liegt im Stadtteil Magliana im Zuge der Autostrada A91 von Rom zum Flughafen Rom-Fiumicino etwa 3 km hinter der Ponte della Magliana, auf der die Autobahn den Tiber überquert. Die Brücke wurde notwendig, weil ein Erdrutsch 1965 den Untergrund für die im Bau befindliche Strada statale 201 dell'Aeroporto di Fiumicino wegriss. Im Auftrag der ANAS wurde eine von Riccardo Morandi geplante Schrägseilbrücke gebaut, die den Bereich des Erdrutsches in ca. 5 m Höhe überbrückt. Die 1967 fertiggestellte Brücke war die erste Schrägseilbrücke Roms und ist dort immer noch die einzige mit einer in einer Kurve verlaufenden Fahrbahn. Die aus Stahlbeton gefertigte Brücke ist mit ihren in quadratischen Betonstäben eingebetteten Schrägseilen zwar ohne weiteres als eine von Morandi geplante Brücke erkennbar. Sie ist dennoch insofern untypisch, als sie nur ein Brückenfeld auf der Westseite des Pylons hat. Der in 53 m Tiefe auf solidem Boden gegründete Pylon besteht aus quadratischen, 4 m starken und leicht nach innen geneigten Stahlbetonpfeilern, die lediglich an ihrer Spitze durch einen Querriegel verbunden und versteift sind. An den beiden westlichen Abspannungen hängt ein 24,20 m breiter Spannbeton-Hohlkasten, der sich an der Basis des Pylons abstützt. An seinem äußeren Ende ist ein Gerberträger eingehängt, der sich mit seinem anderen Ende auf Pfähle abstützt, die jenseits der Bruchzone des Erdrutsches eingebracht wurden. Das durch den Hohlkasten und den Gerberträger gebildete Brückenfeld bildet einen insgesamt 145 m langen, in einer leichten Kurve verlaufenden Teil der Autobahn. Die von den Abspannungen an der Westseite auf den 35 m hohen Pylon wirkenden Zugkräfte teilen sich auf in senkrechte, von dem Pylon getragene Lasten, und in Zugkräfte, die von den Abspannungen auf der Ostseite des Pylons auf große, seitlich der Autobahn liegende Ankerblöcke aus Stahlbeton einwirken und dort neutralisiert werden. Deshalb konnte Morandi hier auf die sonst von ihm verwendeten Pylone mit A-förmigen Strukturen verzichten.