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Flitterbach

Fließgewässer im Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeFluss in BayernFluss in EuropaFlusssystem RöslauGeographie (Arzberg, Oberfranken)
Thiersheim
Thiersheim Monuments 2021 xy31
Thiersheim Monuments 2021 xy31

Der Flitterbach ist ein etwa sieben Kilometer langer linker Zufluss der Röslau in der Stadt Arzberg im Landkreis Wunsiedel im bayrischen Teil des Fichtelgebirges.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flitterbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flitterbach
Bahnhofstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.05444444 ° E 12.18888889 °
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Adresse

Bahnhofstraße 39
95659
Bayern, Deutschland
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Thiersheim Monuments 2021 xy31
Thiersheim Monuments 2021 xy31
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In der Umgebung

Naturparkinformationsstelle Kleiner Johannes
Naturparkinformationsstelle Kleiner Johannes

Die Naturparkinformationsstelle Kleiner Johannes ist eine Infostelle des Naturparks Fichtelgebirge in der oberfränkischen Stadt Arzberg. Als Schaubergwerk ist das Gelände der ehemaligen Zeche Kleiner Johannes Ausstellungsort der Geschichte des lokalen Bergbaus. Der Abbau von Eisenerz ist eng mit der Geschichte der Stadt Arzberg verbunden und hatte bis um 1400 eine Blütezeit. Das Erz wurde sowohl im Tagebau als auch aus verschiedenen Stollen hauptsächlich zwischen Arzberg und Röthenbach gewonnen. Die Hussitenkriege führten zum Rückgang der bergbaulichen Aktivitäten, vor allem der Dreißigjährige Krieg brachte ein vorläufiges Ende des Abbaus. Lokale Unternehmer erzielten im ausgehenden 17. Jahrhundert erneut Erfolge und unter preußischer Verwaltung sorgte Alexander von Humboldt mit technischen und sozialen Verbesserungen für das Fortbestehen. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden die letzten Bergwerke stillgelegt. Zwischen 1937 und 1941 erfolgte mit dem Betrieb der Zeche Kleiner Johannes der letzte Abbau. Als Informationsstelle ist das Gelände der ehemaligen Zeche mit seinen Gebäuden und verbliebenen Gerätschaften wie dem rekonstruierten Fördergerüst zugänglich. Ausgestellt sind die geologischen Besonderheiten der Region und die Geschichte des Bergbaus der unmittelbaren Umgebung. Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis Bergwerk der Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins entwickelt. Sie ist Teil des Geoparks Bayern-Böhmen. Die Infostelle ist im Ort in einen Humboldt-Rundweg eingebunden. Humboldt wohnte mehrere Jahre in Arzberg und gründete dort eine Bergschule. Eine Gedenktafel in der Humboldtstraße ist ein Baudenkmal.