place

Bahnhofstraße 21 (Arzberg)

Baudenkmal in Arzberg (Oberfranken)Bauwerk in Arzberg (Oberfranken)Erbaut in den 1900er JahrenNeobarockes Bauwerk in BayernVilla in Bayern
Wohngebäude im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Villa02
Villa02

Das Gebäude Bahnhofstraße 21 (auch als Schumannvilla bezeichnet) in Arzberg, einer Stadt im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Bayern), wurde 1905 errichtet. Die Villa ist ein geschütztes Baudenkmal. Im Jahr 2014 stand das Gebäude leer und wurde zum Verkauf angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhofstraße 21 (Arzberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhofstraße 21 (Arzberg)
Bahnhofstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bahnhofstraße 21 (Arzberg)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.0532 ° E 12.1909 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bahnhofstraße 21b
95659
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Villa02
Villa02
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Naturparkinformationsstelle Kleiner Johannes
Naturparkinformationsstelle Kleiner Johannes

Die Naturparkinformationsstelle Kleiner Johannes ist eine Infostelle des Naturparks Fichtelgebirge in der oberfränkischen Stadt Arzberg. Als Schaubergwerk ist das Gelände der ehemaligen Zeche Kleiner Johannes Ausstellungsort der Geschichte des lokalen Bergbaus. Der Abbau von Eisenerz ist eng mit der Geschichte der Stadt Arzberg verbunden und hatte bis um 1400 eine Blütezeit. Das Erz wurde sowohl im Tagebau als auch aus verschiedenen Stollen hauptsächlich zwischen Arzberg und Röthenbach gewonnen. Die Hussitenkriege führten zum Rückgang der bergbaulichen Aktivitäten, vor allem der Dreißigjährige Krieg brachte ein vorläufiges Ende des Abbaus. Lokale Unternehmer erzielten im ausgehenden 17. Jahrhundert erneut Erfolge und unter preußischer Verwaltung sorgte Alexander von Humboldt mit technischen und sozialen Verbesserungen für das Fortbestehen. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden die letzten Bergwerke stillgelegt. Zwischen 1937 und 1941 erfolgte mit dem Betrieb der Zeche Kleiner Johannes der letzte Abbau. Als Informationsstelle ist das Gelände der ehemaligen Zeche mit seinen Gebäuden und verbliebenen Gerätschaften wie dem rekonstruierten Fördergerüst zugänglich. Ausgestellt sind die geologischen Besonderheiten der Region und die Geschichte des Bergbaus der unmittelbaren Umgebung. Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis Bergwerk der Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins entwickelt. Sie ist Teil des Geoparks Bayern-Böhmen. Die Infostelle ist im Ort in einen Humboldt-Rundweg eingebunden. Humboldt wohnte mehrere Jahre in Arzberg und gründete dort eine Bergschule. Eine Gedenktafel in der Humboldtstraße ist ein Baudenkmal.