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Grab des Zacharias

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Tomb of Zechariah Tomb of Zechariah P1120509 6979266096 cropped
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Das Grab des Zacharias (hebräisch קבר זכריה) ist eines der vier bekannten Felsengräber im Kidrontal in Jerusalem. Es stammt aus der Zeit des Herodianischen Tempels.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grab des Zacharias (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grab des Zacharias
scări, Jerusalem ראס אל-עמוד

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Breitengrad Längengrad
N 31.776236111111 ° E 35.239121388889 °
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Adresse

קבר זכריה

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9511208 Jerusalem, ראס אל-עמוד
Bezirk Jerusalem, Israel
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Jüdischer Friedhof am Ölberg
Jüdischer Friedhof am Ölberg

Der Jüdische Friedhof am Ölberg (hebräisch בֵּית הַקְּבָרוֹת הַיְּהוּדִי בְּהַר הַזֵּיתִים Bejt ha-Qvarōt ha-Jəhūdī bə-Har ha-Sejtīm) in Jerusalem mit der Nekropolis von Silwan ist der älteste und aufgrund jüdischer Rituale und Traditionen bedeutendste jüdische Friedhof der Welt. Die ersten Grablegungen am 809 Meter hohen Ölberg, der sich rund 50 Meter über der Jerusalemer Altstadt erhebt, fanden vor etwa 3000 Jahren am Anfang der Zeit des Ersten Tempels statt. Einige der Grabstätten sind heute Baudenkmäler. Der Friedhof liegt östlich der Altstadt im Kidrontal (Tal Joschafat) vor dem Tempelberg. Der älteste Teil erstreckt sich in den oberen Hangbereichen des Ölbergs auf der Ostseite des Kidrontals. Weiter unterhalb wurden die Juden aus der Zeit der Zweiten Tempelperiode bestattet. Obwohl auf dem Friedhof mittlerweile Platzmangel herrscht, wurde die Tradition der zeitlich unbegrenzten Ruhefrist nicht aufgehoben. Dem Midrasch zufolge beginnt hier die Auferstehung der Toten, wenn der Messias auf dem Ölberg erscheint und anschließend mit ihnen in die Jerusalemer Altstadt zieht.Noch heute werden Juden aus aller Welt auf diesem Friedhof beigesetzt. Er enthält Schätzungen zufolge zwischen 200.000 und 300.000 Grabsteine verschiedener Zeitabschnitte, darunter berühmter Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte wie Abraham Isaak Kook (1865–1935) oder Eliezer Ben-Jehuda (1858–1922).

Kirche aller Nationen
Kirche aller Nationen

Die Kirche aller Nationen (lat. Basilica Agoniae Domini; auch Kirche der Nationen oder Todesangstbasilika) ist ein römisch-katholischer Sakralbau im Garten Getsemani am Fuße des Ölbergs in Jerusalem und gehört zum Lateinischen Patriarchat von Jerusalem. Als Seelsorger sind Franziskaner der Kustodie des Heiligen Landes tätig. Nach Matthäus 26,36–46 und Markus 14,25–42 hat Jesus von Nazaret an dieser Stelle im Bewusstsein des Bevorstehenden gebetet, bevor er von Judas Iskariot verraten wurde. Besonders bezieht sich die Kirche auf die nur bei dem Evangelisten Lukas 22,44 überlieferte Stelle: „Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte.“ Dieses Blutschwitzen wird als Hinweis auf die Todesangst Jesu und sein auch menschliches Wesen angesehen. Die Kirche wurde zwischen 1919 und 1924 mit Geldern aus zwölf Ländern erbaut. Daher rührt auch der Name Kirche der Nationen. Das Wappen jedes der beteiligten Länder ist in einer eigenen Sektion an der Decke der Kirche zu finden. Das sind auf der linken Seite die Wappen von Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko, in Kirchenmitte folgen Italien, Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich sowie auf der rechten Seite Belgien, Kanada, Deutschland und die Vereinigten Staaten. Die dreischiffige Kirche hat die klassische Basilika-Form ohne Turm, aber zwölf Kuppeln, die für die zwölf Apostel stehen, die von sechs rotbraunen Säulen als Symbol für die Ölbäume getragen werden. Der Innenraum ist passend zum Thema Todesangst verhältnismäßig düster. Der Altar steht vor dem Felsen, auf dem Jesus gebetet haben soll, und ist mit einem Gitter umgeben, das an die Dornenkrone erinnert. Die heutige Kirche steht auf den Fundamenten einer byzantinischen Basilika aus dem 4. Jahrhundert, erbaut durch Kaiser Theodosius I., die im Jahre 746 bei einem Erdbeben zerstört wurde, und einer Kreuzfahrerkirche aus dem 12. Jahrhundert, die 1345 zerstört wurde. Teile des ursprünglichen Fußbodens sind noch heute in der Kirche sichtbar. Im Garten der Kirche liegt in einem alten Ölbaumhain die Pilgerstätte Getsemani.