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Abschaloms Grab

Antikes GrabmalErbaut im 1. Jahrhundert v. Chr.FelsgrabGrabbau in AsienGrabmal in Jerusalem
Absalom’s tomb in Kidron Valley
Absalom’s tomb in Kidron Valley

Das Grabmal des Abschalom (hebräisch יד אבשלום Yad Avshalom) ist ein antikes Grabmonument im Kidrontal nahe Jerusalem. Es stammt aus dem 1. Jahrhundert nach Christus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abschaloms Grab (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abschaloms Grab
ליד אבשלום, Jerusalem ראס אל-עמוד

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Breitengrad Längengrad
N 31.77725 ° E 35.23889 °
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Adresse

יד אבשלום

ליד אבשלום
9511208 Jerusalem, ראס אל-עמוד
Bezirk Jerusalem, Israel
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Absalom’s tomb in Kidron Valley
Absalom’s tomb in Kidron Valley
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In der Umgebung

Kirche aller Nationen
Kirche aller Nationen

Die Kirche aller Nationen (lat. Basilica Agoniae Domini; auch Kirche der Nationen oder Todesangstbasilika) ist ein römisch-katholischer Sakralbau im Garten Getsemani am Fuße des Ölbergs in Jerusalem und gehört zum Lateinischen Patriarchat von Jerusalem. Als Seelsorger sind Franziskaner der Kustodie des Heiligen Landes tätig. Nach Matthäus 26,36–46 und Markus 14,25–42 hat Jesus von Nazaret an dieser Stelle im Bewusstsein des Bevorstehenden gebetet, bevor er von Judas Iskariot verraten wurde. Besonders bezieht sich die Kirche auf die nur bei dem Evangelisten Lukas 22,44 überlieferte Stelle: „Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte.“ Dieses Blutschwitzen wird als Hinweis auf die Todesangst Jesu und sein auch menschliches Wesen angesehen. Die Kirche wurde zwischen 1919 und 1924 mit Geldern aus zwölf Ländern erbaut. Daher rührt auch der Name Kirche der Nationen. Das Wappen jedes der beteiligten Länder ist in einer eigenen Sektion an der Decke der Kirche zu finden. Das sind auf der linken Seite die Wappen von Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko, in Kirchenmitte folgen Italien, Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich sowie auf der rechten Seite Belgien, Kanada, Deutschland und die Vereinigten Staaten. Die dreischiffige Kirche hat die klassische Basilika-Form ohne Turm, aber zwölf Kuppeln, die für die zwölf Apostel stehen, die von sechs rotbraunen Säulen als Symbol für die Ölbäume getragen werden. Der Innenraum ist passend zum Thema Todesangst verhältnismäßig düster. Der Altar steht vor dem Felsen, auf dem Jesus gebetet haben soll, und ist mit einem Gitter umgeben, das an die Dornenkrone erinnert. Die heutige Kirche steht auf den Fundamenten einer byzantinischen Basilika aus dem 4. Jahrhundert, erbaut durch Kaiser Theodosius I., die im Jahre 746 bei einem Erdbeben zerstört wurde, und einer Kreuzfahrerkirche aus dem 12. Jahrhundert, die 1345 zerstört wurde. Teile des ursprünglichen Fußbodens sind noch heute in der Kirche sichtbar. Im Garten der Kirche liegt in einem alten Ölbaumhain die Pilgerstätte Getsemani.

Al-Aqsa-Konfrontationen 2023
Al-Aqsa-Konfrontationen 2023

Die al-Aqsa-Konfrontationen 2023 waren eine Serie gewalttätiger Auseinandersetzungen, die im April 2023 zwischen palästinensischen Gläubigen und israelischen Polizisten in der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem stattfanden. Die Konflikte wurden durch die Anwesenheit jüdischer Gläubiger ausgelöst, die planten, zum Pessachfest eine Ziege auf dem Gelände zu opfern, um eine biblische Tradition wiederzubeleben. Dieses Ereignis fiel mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan und der christlichen Karwoche zusammen. Mehrere Palästinenser wurden bei den darauffolgenden Auseinandersetzungen verletzt, und 400 von ihnen wurden von der israelischen Polizei innerhalb des al-Aqsa-Geländes festgenommen. Die Ereignisse haben die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern erhöht und internationale Aufmerksamkeit auf den anhaltenden Konflikt in der Region gelenkt. Nach dem Vorfall gaben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) bekannt, dass neun Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurden. Am 6. April erklärte die IDF, dass mindestens 34 Raketen aus dem Libanon abgefeuert worden seien. Die Raketen wurden angeblich von palästinensischen Fraktionen abgefeuert. Es gab keine unmittelbare Stellungnahme von der libanesischen Armee. In einer schriftlichen Erklärung bezeichnete die United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) die Situation als „äußerst ernst“ und forderte Zurückhaltung. UNIFIL-Chef Aroldo Lazaro stand nach Angaben der Organisation in Kontakt mit den Behörden beider Seiten.