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Jüdischer Friedhof (Lüdinghausen)

Baudenkmal in LüdinghausenBauwerk in LüdinghausenJüdischer Friedhof im Kreis Coesfeld
Lüdinghausen, Jüdischer Friedhof 2013 2854
Lüdinghausen, Jüdischer Friedhof 2013 2854

Der Jüdische Friedhof Lüdinghausen befindet sich in der Stadt Lüdinghausen im Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Als jüdischer Friedhof ist er ein Baudenkmal und seit dem 5. Oktober 1988 unter der Denkmalnummer A/027 in der Denkmalliste eingetragen. Auf dem Friedhof an der Steverstraße sind 49 Grabsteine erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Lüdinghausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Lüdinghausen)
Steverstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.76977 ° E 7.44252 °
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Adresse

P1

Steverstraße
59348
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Lüdinghausen, Jüdischer Friedhof 2013 2854
Lüdinghausen, Jüdischer Friedhof 2013 2854
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Burg Vischering
Burg Vischering

Die Burg Vischering ist eine münsterländische Wasserburg am nördlichen Rand der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdinghausen. Trotz eines fast vollständigen Neubaus im 16. Jahrhundert hat die Burg ihren wehrhaften Charakter weitgehend erhalten. Unter den zahlreichen Burgen und Schlössern des Münsterlandes ist sie eine der ältesten und besterhaltenen Anlagen.Als Trutzburg durch den Bischof von Münster in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet, entwickelte sich die Burg zum Stammsitz der Familie Droste zu Vischering, deren Eigentum die Anlage heute noch ist. Der Name Vischering wurde für die Burg aber erst ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gebräuchlich. Bei einem Brand im Jahr 1521 wurde die Anlage weitgehend zerstört. Sie wurde bis 1580 wiederaufgebaut und gleichzeitig im Stil der Renaissance erweitert. Nachdem die Eigentümer ihren Wohnsitz 1690 nach Schloss Darfeld verlegt hatten, war Vischering lange Zeit ungenutzt und wurde nur von einem Rentmeister verwaltet. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg und anschließenden Wiederherstellungen pachtete der damalige Kreis Lüdinghausen die Burg, um sie als Kultur- und Bürgerzentrum zu nutzen. Dazu wurden von Beginn der 1970er bis in die Mitte der 1980er Jahre umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen an den Gebäuden durchgeführt. Die gesamte Anlage steht seit dem 8. Oktober 1986 unter Denkmalschutz und beherbergt heute unter anderem das Münsterlandmuseum. Außenbesichtigungen sind jederzeit unentgeltlich möglich.