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Monumento aos Combatentes do Ultramar

Bauwerk in Belém (Lissabon)Bogen (Bauwerk)Denkmal (Militär)Denkmal in LissabonErbaut in den 1980er Jahren
Erbaut in den 1990er JahrenMetallskulpturPortugiesische Kolonialgeschichte (Afrika)Skulptur (1994)Steinskulptur
Lisbon Belem Tower (26878676632)
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Das Denkmal für die Veteranen von Übersee (port. Monumento aos Combatentes do Ultramar) ist ein Denkmal zur Erinnerung an die gefallenen portugiesischen Soldaten des portugiesischen Kolonialkriegs (1961–74), der in Portugal häufig auch Überseekrieg (Guerra do Ultramar) genannt wird. Es befindet sich am Forte do Bom Sucesso im Stadtteil Belém der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Grundstein für das Denkmal wurde am 12. Mai 1993 gelegt. Die Ausgestaltung oblag dem Bildhauer João Antero de Almeida zusammen mit den Architekten Francisco José Ferreira Guedes de Carvalho, Helena Albuquerque und Sidónio Costa Cabral. Das Denkmal wurde am 15. Januar 1994 durch Staatspräsident Mário Soares und Verteidigungsminister Fernando Nogueira eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monumento aos Combatentes do Ultramar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monumento aos Combatentes do Ultramar
Lissabon Belém (Belém)

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Portugal
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Lisbon Belem Tower (26878676632)
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In der Umgebung

Centro Cultural de Belém
Centro Cultural de Belém

Das Centro Cultural de Belém (CCB) (deutsch: Kulturzentrum von Belém) ist ein 1993 eröffnetes Kulturzentrum im Stadtteil Belém im Westen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Anfangs nur als Sitz der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft 1992 gedacht, stellt das Kulturzentrum seitdem den Mittelpunkt des hauptstädtischen Kulturlebens dar. Die portugiesische Regierung beschloss 1988 die Errichtung eines Sitzes für die EU-Ratspräsidentschaft Portugals 1992 im geschichtsträchtigen Stadtteil Belém, wo sich bereits unter anderem der Torre de Belém, der Präsidentenpalast (Palácio Nacional de Belém) und das Hieronymus-Kloster befinden. Einen Architektenwettbewerb mit 57 Beiträgen gewannen die Architekten Vittorio Gregotti (Italien) und Manuel Salgado (Portugal) mit einem großen hellen Komplex aus fünf Einzelgebäuden: Konferenzzentrum (Centro de Reuniões), Zentrum der darstellenden Künste (Centro de Espectáculos), Ausstellungszentrum (Centro de Exposições), Hotelgebäude (Zona Hoteleira) und ein ergänzender Bau (Equipamento Complementar). Die Bauarbeiten begannen im September 1988 und wurden bis Ende 1992 beendet. Nur drei der fünf von Gregotti und Salgado geplanten Gebäudekomponenten wurden verwirklicht; der Architekt Daciano Costa gestaltete die Innenausstattung. Der Kulturkomplex beherbergt heute auf einer Fläche von 97.000 Quadratmetern das Ausstellungszentrum mit der Kunstgalerie Museu Colecção Berardo, das Konferenzzentrum, in dem beispielsweise Konferenzen der OSZE stattfanden, und das Schauspielzentrum mit drei verschieden großen Sälen, in denen regelmäßig Opern- und Theateraufführungen stattfinden. Einige Geschäfte und Cafés ergänzen das Angebot. Von 1999 bis 2006 befand sich das Lissaboner Designmuseum Museu do Design e da Moda im Kulturzentrum.