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Walter-Schwagenscheidt-Haus

Bauwerk in Kronberg im TaunusErbaut in den 1950er JahrenKulturdenkmal in Kronberg im Taunus
Kronberg, Walter Schwagenscheidt Straße 13
Kronberg, Walter Schwagenscheidt Straße 13

Das Walter-Schwagenscheidt-Haus in Kronberg im Taunus ist ein ehemaliges Schwesternwohnhaus und steht unter Denkmalschutz. 1958/59 wurde das Schwesternwohnhaus im Auftrag des Krankenhausvereins und Sanatoriums Kaiserin Friedrich nach Plänen von Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann erbaut. Der Bau in der Walter-Schwagenscheidt-Straße 13 wurde 1965 mit dem Hessen-Preis ausgezeichnet. Das Haus besteht aus mehrfach gestaffelten, unterschiedlich hohen kubischen Bauteilen mit Flachdächern. Die Gebäudeteile sind zwischen einem und drei Geschossen hoch. So wirkt die Anordnung zufällig, folgt aber einer klaren Gliederung. 2012 stimmten die Denkmalbehörden einer Erweiterung des Gebäudes durch zwei moderne, aber mit dem Altbau harmonierenden, Seitenflügeln zu. Der Kreisverband Hochtaunus des Deutschen Roten Kreuzes als Eigentümer investierte 2,65 Millionen € in den Erweiterungsbau. Im Oktober 2016 war der Umbau abgeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Walter-Schwagenscheidt-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Walter-Schwagenscheidt-Haus
Walter-Schwagenscheidt-Straße, Kronberg im Taunus

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Breitengrad Längengrad
N 50.176829 ° E 8.51891 °
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Adresse

Walter-Schwagenscheidt-Straße 13
61476 Kronberg im Taunus
Hessen, Deutschland
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Kronberg, Walter Schwagenscheidt Straße 13
Kronberg, Walter Schwagenscheidt Straße 13
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Standbild des Reichsritters Hartmut XII. von Kronberg
Standbild des Reichsritters Hartmut XII. von Kronberg

Das Standbild des Reichsritters Hartmut XII. von Kronberg ist eine denkmalgeschützte Zinkgussfigur in Kronberg im Taunus. Es zeigt den Reichsritter Hartmut XII. von Cronberg und war die letzte Arbeit des 1869 verstorbenen Bildhauers Eduard Schmidt von der Launitz. Es ist im Zinkgussverfahren hergestellt und zeigt Hartmut in ungefähr doppelter Lebensgröße in voller Ritterrüstung auf sein Schwert gestützt. Die Statue war im Auftrag des Unternehmers Jacques Reiss (1807–1887) geschaffen worden, der hiermit seine Verbundenheit mit der Stadt Kronberg, deren Ehrenbürger er 1864 geworden war, zum Ausdruck bringen wollte. Seinen Platz hatte das Standbild in einer Nische der Fassade seiner Villa Schönbusch, die auf einem weitläufigen Anwesen nördlich der damaligen Stadt Kronberg errichtet worden war. Der nach oben gerichtete Blick des Ritters war auf die in Sichtweite befindliche Burg Kronberg gerichtet, den historischen Stammsitz des Hauses Cronberg. Nach dem Tod von Reiss erwarb Kaiserin Friedrich 1888 die Villa Schönbusch, ließ sie niederlegen und an deren Stelle das Schloss Friedrichshof errichten. Das Standbild schenkte sie am 21. November 1889, ihrem 49. Geburtstag, der Stadt Kronberg, die dies im Rahmen einer feierlichen Übergabe mit Empfang im damaligen Gasthaus Frankfurter Hof in Anwesenheit von 83 Honoratioren der Stadt würdigte. Aufgestellt wurde die Statue im Kronberger Schulgarten, wo der Blick des Ritters wiederum zur Burg gerichtet war. Nach Abriss der Schule und Umgestaltung des Berliner Platzes wurde das Standbild 2005/2006 restauriert, wobei das innere tragende Eisengerüst sowie das Schwert gerichtet und wieder zusammengesetzt wurden. Daraufhin montierte man das Standbild am heutigen Standort am Treppenaufgang der Kronberger Höfe am Berliner Platz, wiederum mit dem Gesicht in Richtung Burg orientiert.