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Villa Andreae (Kronberg im Taunus)

Bauwerk in Kronberg im TaunusErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Kronberg im TaunusVilla im Hochtaunuskreis
Kronberg, Goethestraße 39
Kronberg, Goethestraße 39

Die Villa Andreae ist eine denkmalgeschützte Villa in Kronberg im Taunus. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Villa Andreae im benachbarten Königstein im Taunus. Die Villa mit Adresse Goethestraße 39 am Victoriapark wurde um 1900 im Auftrag der Familie Andreae im Stil des Jugendstil erbaut. Bei der Anlage des Parks wurden an dessen Rande eine Reihe von stadtbildprägenden Villen erbaut. Hierzu zählen an der Ostseite die benachbarten Villen Goethestraße 37, Goethestraße 39 und Goethestraße 43 (Villa Hochstrasser), die alle unter Denkmalschutz stehen. Es handelt sich um einen stattlichen zweigeschossigen Fachwerkbau mit sehr abwechslungsreicher Fassadengliederung. Hierzu zählen ein Eckturm, Erker, Veranda und loggienartige Anbauten. Der Raum zwischen Goethestraße und Villa wurde zwischenzeitlich durch Bebauung geschlossen, die Randlage am Park zeichnet das Haus aber auch heute noch aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Andreae (Kronberg im Taunus) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Andreae (Kronberg im Taunus)
Goethestraße, Kronberg im Taunus

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Breitengrad Längengrad
N 50.183621 ° E 8.514074 °
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Adresse

Goethestraße 39
61476 Kronberg im Taunus
Hessen, Deutschland
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Kronberg, Goethestraße 39
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Standbild des Reichsritters Hartmut XII. von Kronberg
Standbild des Reichsritters Hartmut XII. von Kronberg

Das Standbild des Reichsritters Hartmut XII. von Kronberg ist eine denkmalgeschützte Zinkgussfigur in Kronberg im Taunus. Es zeigt den Reichsritter Hartmut XII. von Cronberg und war die letzte Arbeit des 1869 verstorbenen Bildhauers Eduard Schmidt von der Launitz. Es ist im Zinkgussverfahren hergestellt und zeigt Hartmut in ungefähr doppelter Lebensgröße in voller Ritterrüstung auf sein Schwert gestützt. Die Statue war im Auftrag des Unternehmers Jacques Reiss (1807–1887) geschaffen worden, der hiermit seine Verbundenheit mit der Stadt Kronberg, deren Ehrenbürger er 1864 geworden war, zum Ausdruck bringen wollte. Seinen Platz hatte das Standbild in einer Nische der Fassade seiner Villa Schönbusch, die auf einem weitläufigen Anwesen nördlich der damaligen Stadt Kronberg errichtet worden war. Der nach oben gerichtete Blick des Ritters war auf die in Sichtweite befindliche Burg Kronberg gerichtet, den historischen Stammsitz des Hauses Cronberg. Nach dem Tod von Reiss erwarb Kaiserin Friedrich 1888 die Villa Schönbusch, ließ sie niederlegen und an deren Stelle das Schloss Friedrichshof errichten. Das Standbild schenkte sie am 21. November 1889, ihrem 49. Geburtstag, der Stadt Kronberg, die dies im Rahmen einer feierlichen Übergabe mit Empfang im damaligen Gasthaus Frankfurter Hof in Anwesenheit von 83 Honoratioren der Stadt würdigte. Aufgestellt wurde die Statue im Kronberger Schulgarten, wo der Blick des Ritters wiederum zur Burg gerichtet war. Nach Abriss der Schule und Umgestaltung des Berliner Platzes wurde das Standbild 2005/2006 restauriert, wobei das innere tragende Eisengerüst sowie das Schwert gerichtet und wieder zusammengesetzt wurden. Daraufhin montierte man das Standbild am heutigen Standort am Treppenaufgang der Kronberger Höfe am Berliner Platz, wiederum mit dem Gesicht in Richtung Burg orientiert.