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Lochmühle (Gemünden)

Bauwerk in WeilrodErbaut in den 1690er JahrenKulturdenkmal in WeilrodMühle in EuropaWassermühle im Hochtaunuskreis
Gemünden, Lochmühle
Gemünden, Lochmühle

Die Lochmühle in Gemünden im hessischen Hochtaunuskreis ist eine ehemalige Wassermühle und steht unter Denkmalschutz. Die Lochmühle wurde 1699 gegründet. Der Name wird abgeleitet von den Lochbäumen, die die Grenze der Laukener und der Hundstädter Waldmark kennzeichneten. 1733 wurde die Mahlgerechtigkeit der dann stillgelegten Gemündener Dorfmühle auf die Lochmühle übertragen. 1846 wird sie beschrieben als Mühle im Amt Usingen mit 11 Einwohnern.Das Mühlenanwesen liegt auf halbem Weg zwischen Gemünden und dem Weiltal in der Gemarkung „In der Lochwiese“ zwischen dem Laubach, der die Mühle antrieb, und der Kreisstraße 739. Es handelt sich um mehrere verputzte Fachwerkgebäude auf hohen massiven Grundmauern. Das Mahlwerk aus dem 19. Jahrhundert ist erhalten und funktionstüchtig. Auch der Mühlgraben ist erhalten. Weiter flussabwärts befindet sich die Etzauer Mühle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lochmühle (Gemünden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lochmühle (Gemünden)
K 739, Weilrod

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.363988 ° E 8.396937 °
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Adresse

K 739
61276 Weilrod (Gemünden)
Hessen, Deutschland
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Gemünden, Lochmühle
Gemünden, Lochmühle
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In der Umgebung

Backhaus (Gemünden (Taunus))
Backhaus (Gemünden (Taunus))

Das Backhaus in Gemünden (Taunus) steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Das kleine Fachwerkhaus in der Straße Am Sattelbach (ohne Hausnummer), Ecke Usingen Straße stammt nach den Erkenntnissen des Ortshistorikers Brono Rühl aus den 1930er Jahren (abweichend hiervon gibt die Denkmaltopographie als Alter „wohl 19. Jahrhundert“ an). Ursprünglich wurde das Haus als Spritzenhaus genutzt und der damalige Spritzenwagen in dem 12 m² großen Haus abgestellt. An der Rückseite war ein Telegrafenmast aufgestellt, an dem eine handbetrieben Sirene angebracht war. Diese befindet sich heute im Besitz der Feuerwehr. 1959 wurde das Dorfgemeinschaftshaus mit angebautem Feuerwehrhaus erbaut. Die Freiwillige Feuerwehr zog mit ihrem Gerät aus dem alten Gebäude aus. Es wurde nun von der neu gegründeten Milchgenossenschaft als Milchsammelstelle genutzt. 1968 wurden 8800 Liter Milch pro Tag gesammelt und an die Molkerei in Weilmünster weitergeben. Nach dem Ende dieser Nutzung erhielt der damalige Heimat- und Verkehrsverein das Haus zur Nutzung und verwendete es als Lager. Seit 2005 nutzen die Landfrauen das Haus und haben dort eine Backstube eingerichtet. An das Gebäude wurde ein kleiner Seitentrakt angebaut, der die Viehwaage enthielt. Da das Haus historisch nicht als Backhaus genutzt wurde, ist der Name des Gebäudes irreführend. Seit 1928 wurde eine ehemalige Kapelle aus dem 16. Jahrhundert in ein Backhaus umgebaut. Dieses wurde 1948 aufgestockt und als Rathaus genutzt.