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Paul-Gerhardt-Haus (Regensburg)

Bauwerk in RegensburgEvangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung der EKDGegründet 1917Krankenhaus der Barmherzigen BrüderKrankenhaus der Regelversorgung
Krankenhaus in RegensburgPaul Gerhardt als Namensgeber
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Das Paul-Gerhardt-Haus (Eigenschreibweise Paul Gerhardt Haus) in Regensburg ist ein von der Barmherzige Brüder gemeinnützige Krankenhaus GmbH und der Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung (EWR) geführtes Krankenhaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paul-Gerhardt-Haus (Regensburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paul-Gerhardt-Haus (Regensburg)
Haupteingang, Regensburg Königswiesen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.017036 ° E 12.063952 °
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Adresse

Zentralgebäude

Haupteingang
93049 Regensburg, Königswiesen
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen
Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen ist der Stadtbezirk 14 von Regensburg. Der Stadtbezirk liegt im Westen der Stadt südlich des Westenviertel und westlich von Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll. Königswiesen besteht einerseits aus der Hochhaussiedlung Königswiesen-Nord, die ab dem Jahr 1972 von dem bundesweit tätigen Wohnungsunternehmen Neue Heimat errichtet wurde. Auf dem Hügel eines landwirtschaftlichen Gutes entstanden 118 Wohnblöcke und Hochhäuser mit insgesamt 2300 Wohneinheiten. Die Ansammlung der Hochhausgebäude wird von der Friedrich-Ebert-Straße umfangen, sowie im Süden begrenzt von der Wohnsiedlung der 1980er Jahre Königswiesen-Süd, die auch Reihen- und Einfamilienhäuser aufweist. Südwestlich von Königswiesen-Nord und tiefer gelegen findet sich der Königswiesener Park sowie ein in den 1990er Jahren entstandenes Gewerbegebiet. Im Königswiesener Park befindet sich eine Gruftkapelle aus dem 19. Jahrhundert für Mitglieder der Familien Boutteville und Zuylen van Nyefelt, die Vorbesitzer des ehemaligen landwirtschaftlichen Gutshofes Königswiesen waren.Am 1. April 1938 wurden Großprüfening, Dechbetten und Königswiesen in die Stadt Regensburg eingemeindet.In Dechbetten steht die Filial- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Großprüfening hat noch deutlich dörflichen Charakter. Die Entstehung des Reihendorfes ist eng mit dem Kloster Prüfening verbunden. Der Ortsname Prüfening ist wahrscheinlich römischen Ursprungs (von dem lat. Personennamen Probinus, der sich von probus „gerecht“ ableitet). Die Gegend wurde, wie Funde bezeugen, schon in der Jungsteinzeit sowie der Hallstattzeit und in den Keltenzeit besiedelt. Aus der römischen Zeit sind Funde eines Kastells und eines Lagerdorfes bezeugt. Fundgegenstände können im Römerpavillon am Kornweg besichtigt werden.Seit dem frühen Mittelalter besteht bei Großprüfening eine Fährverbindung über die Donau, die 1189 erstmals schriftlich erwähnt wurde. Das Überfuhrrecht lag beim Kloster Prüfening. Über diese Flussquerung lief auch der Fernhandel nach Nürnberg. Durch die Verlegung der Fernverkehrsstraße nach Nürnberg ans gegenüberliegende Donauufer verlor der Ort an wirtschaftlicher Bedeutung. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort bei den Regensburger Bürgern zum Ausflugs- und Wanderziel sowie als Sommerfrische. Außerdem war Großprüfening, das von zahlreichen Nussbäumen umgeben war, als das Regensburger "Nussdorf" bekannt. 1873 bekam Großprüfening einen Eisenbahnanschluss und einen eigenen Bahnhof. Heute ist der Stadtbezirk Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen durch den Bahnhof Regensburg-Prüfening an den Bahnverkehr angeschlossen. Kunsthistorisch ist die St.-Anna-Kirche mit drei spätgotischen Flügelaltären bedeutsam.