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Dorfkirche Wengern

Baudenkmal in Wetter (Ruhr)Bauwerk der Romanik in Nordrhein-WestfalenBauwerk in Wetter (Ruhr)Gotisierte KircheKirche in der Evangelischen Kirche von Westfalen
Kirchengebäude im Ennepe-Ruhr-KreisKirchengebäude in EuropaRomanische KircheSaalkirche
WetterKirchstr8DorfkircheWengern
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Die Dorfkirche Wengern ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Ortskern von Wengern, einem Stadtteil von Wetter (Ruhr) in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt nur wenige Meter oberhalb des Baches im Tal der Elbsche im Bereich der Einmündungen von Opfersiepen und Schmalenbecke, zweier kleinerer Bäche. Zu den benachbarten Gebäuden gehören der Leimkasten und das Mühlchen (Henriette-Davidis-Museum). Die mehrfach umgebaute und erweiterte Kirche geht auf mittelalterliche Ursprünge zurück. Der heutige Bau ist geprägt vom steinsichtigen Ruhrsandstein-Mauerwerk und ist seit 1985 Teil der Baudenkmalliste von Wetter. Genutzt wird die Dorfkirche von der Evangelischen Kirchengemeinde Wengern, die dem Kirchenkreis Hattingen-Witten der Evangelischen Kirche von Westfalen angehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Wengern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.401230555556 ° E 7.3420361111111 °
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Adresse

Dorfkirche Wengern

Kirchstraße 8
58300 , Wengern
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
ev-kirche-wengern.de

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linkWikiData (Q1244801)
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In der Umgebung

Bahnhof Wengern Ost
Bahnhof Wengern Ost

BW Der Bahnhof Wengern Ost befindet sich im Stadtteil Wengern der Stadt Wetter (Ruhr). Er liegt an der Ruhrtalbahn und der heute nur noch im Güterverkehr betriebenen Verbindungsstrecke zur Hauptstrecke Witten–Schwelm. Während die Ruhrtalbahn am 1. Juni 1874 eröffnet wurde, kam die Verbindungsstrecke erst 1926 dazu. Die eigentliche Strecke Witten–Schwelm wurde erst am 15. Mai 1934 fertiggestellt. Da sie weiter westlich verläuft und auch einen Haltepunkt (Wengern West) bekam, wurde der Bahnhof Wengern an der Ruhrtalbahn in Wengern Ost umbenannt. Personenverkehr auf der Verbindung Witten–Hagen gab es erst seit Mai 1937, er wurde im Mai 1986 eingestellt. Die Ruhrtalbahn fädelt nördlich des Bahnhofes kreuzungsfrei aus der Verbindungsstrecke aus. Nördlich des Bahnhofes dient die Ruhrtalbahn nur noch dem touristischen Verkehr, südlich ist sie eine zweigleisige Strecke für den Güterverkehr Witten–Hagen. Im Personenverkehr hielten hier nur die Museumszüge des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen. Der planmäßige Personenverkehr auf der Ruhrtalbahn nördlich von Wengern Ost ist schon 1971 eingestellt worden. Es ist ein nur einseitig nutzbarer Mittelbahnsteig vorhanden, der Zugang erfolgt über einen Tunnel. Im Oktober 2019 wurde der Zugang zum Bahnsteig von der Deutschen Bahn AG wegen Sicherheitsmängeln geschlossen. Nach Instandsetzungsarbeiten werden die touristischen Züge der Ruhrtalbahn aller Voraussicht nach hier wieder halten.

Zeche Vereinigte Bommerbänker Tiefbau

Die Zeche Vereinigte Bommerbänker Tiefbau war ein Steinkohlenbergwerk im Wittener Stadtteil Bommern. Sie entstand 1862 nach einem Konsolidierungsplan von 1857 aus den Stollenzechen: Tulipan, Neu Tulipan, Pluto, Rosa, Cronenbank, Alte Bommerbank, Bommerbänker Erbstollen, Gideon, St. Georg, Speckbart, Vereinigte Cassian, Kurzes Ende, Fortuna ins Osten, Fortuna ins Westen, St. Johannes Erbstollen, Jupiter, Saturn, Glücksstern und St. Gregorius, für den gemeinsamen Abbau unter der Stollensohle des Bommerbänker Erbstollens. Im Jahre 1873 wurde ein Tiefbau-Schacht begonnen. 1892 förderte die Zeche 180.000 t Steinkohle, 1895 betrug die Belegschaftsstärke über 600 Personen. Daneben existierten die alten Göpelschächte als Wetterschächte und 1895 wurden der Schacht Südstern und ein neuer Wetterschacht im Ostfeld abgeteuft. Im Jahre 1904 wurde die Zeche von der Gewerkschaft Zeche Mont Cenis übernommen. 1906 wurde die Zeche nach einem Bruch der Steigleitung geschlossen. Die Tagesanlagen der Zeche (Kohlenwäsche und Brikettfabrik) wurden gesprengt, die Ziegelsteine geputzt und 1912 für die Errichtung einer Siedlung auf dem ehemaligen Werksgelände verwendet. Von 1922 bis 1925 wurde noch einmal in beschränktem Umfang Abbau betrieben. Im Jahre 1928 wurde die Abraumhalde der Zeche, an der Friesenstraße gelegen, für 1500 Reichsmark von der Gemeinde Bommern an den „Turnverein Bommern v. 1879“ verkauft, der dort nach einem Jahr harter Arbeit (u. a. wurden 30.000 Kubikmeter Abraum bewegt) seinen „Friesen-Sportplatz“ eröffnete. Bis 1958 (Umzug zum Goltenbusch) trugen auch die Fußballer des SV Bommern 05 hier ihre Heimspiele aus.