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Syrisches Waisenhaus

Bauwerk in JerusalemChristentum im LibanonChristentum in JerusalemChristentum in JordanienChristentumsgeschichte (Syrien)
Diakonische EinrichtungEvangelische MissionsgeschichteUmgenutztes BauwerkWaisenhaus
SchnellerOrphanage2
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Das Syrische Waisenhaus war eine missionarisch-diakonische Einrichtung in Jerusalem, deren Wurzeln in der Aufnahme mehrerer Waisenkinder am 11. November 1860 durch Johann Ludwig Schneller liegen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Syrisches Waisenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Syrisches Waisenhaus
Jerusalem מקור ברוך

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Breitengrad Längengrad
N 31.79075 ° E 35.212658333333 °
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Adresse


9432301 Jerusalem, מקור ברוך
Bezirk Jerusalem, Israel
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In der Umgebung

Jaffa Street
Jaffa Street

Die Jaffa Street (hebräisch רְחוֹב יָפוֹ Rəchōv Jafō, deutsch ‚Jaffastraße‘, arabisch شارع يافا, DMG Šāriʿ Yāfā) ist eine der längsten und ältesten großen Straßen Jerusalems, die auf die historische Landstraße nach Jaffa zurückgeht. Sie durchquert die Stadt von Ost nach West, von der Altstadtmauer bis zur Innenstadt Jerusalems, dem Westportal Jerusalems und der Jerusalem-Tel Aviv-Autobahn. Der Rechov Jafo ist gesäumt von Geschäften, Unternehmen und Restaurants. Er bildet mit Rechov Ben-Jehudah (רְחוֹב בֶּן־יְהוּדָה ‚Ben-Jehudah-Straße‘) und Rechov ha-Melech George (רְחוֹב הַמֶּלֶךְ ג׳וֹרְג׳ ‚König Georg V.-Straße‘) das zentrale Geschäftsviertel Meschullasch. Die wichtigsten Orientierungspunkte entlang der Jaffastraße sind von Ost nach West die Plätze Kikkar Zahal (כִּכַּר צָהָ"ל ‚ZaHa"L-Platz‘), Kikkar Safra (כִּכַּר סַפְרָא ‚Safrāplatz‘) mit Rathaus, Kikkar Zion (כִּכַּר צִיּוֹן ‚Zijjōnplatz‘), Kikkar Davidka (כִּכַּר דָּוִידְקָה ‚Dawīdqahplatz‘ im Volksmund, offiziell aber כִּכַּר הָחֵרוּת Kikkar ha-Chejrūt, deutsch ‚Platz der Freiheit‘), die Dreifach-Kreuzung (ha-Meschullasch) von Rechov ha-Melech George und Rechov Straus (רְחוֹב שְׁטְרָאוּס) und Fußgängerzone des Rechov Ben-Jehudah, ferner der Markt Machaneh Jehudah und der ZOB Jerusalem. Die Jaffastraße wurde als autofreie Fußgängerzone umgebaut, die von der Jerusalemer Stadtbahn bedient wird.

Tempio Italiano (Jerusalem)
Tempio Italiano (Jerusalem)

Der Tempio Italiano (offiziell auf hebräisch בֵּית הַכְּנֶסֶת כְּמִנְהָג אִיטַלְקִי Bejt ha-Knesset kə-Minhag īṭalqī, deutsch ‚Synagoge nach italienischem Brauch‘, laut Namensinschrift בֵּית הַכְּנֶסֶת כְּמִנְהָג בְּנֵי רוֹמָה Bejt ha-Knesset kə-Minhag Bnej Rōmah, deutsch ‚Synagoge nach Brauch der Kinder Roms‘, italienisch Tempio italiano di Gerusalemme, daher auch בֵּית הַכְּנֶסֶת הָאִיטַלְקִי Bejt ha-Knesset ha-Īṭalqī, deutsch ‚Italienische Synagoge‘ oder בֵּית הַכְּנֶסֶת כְּמִנְהָג אִיטַלְקִי אִיטַלְיָה Bejt ha-Knesset kə-Minhag Īṭaljah, deutsch ‚Synagoge nach Brauch Italiens‘) ist eine von über 1.000 Synagogen in Jerusalem, Israel.Die Betstätte ist eine Vereinssynagoge der Chevrat Jəhūdej Īṭaljah li-Fʿullah Rūchanīt / חֶבְרַת יְהוּדִיֵ אִיטַלְיָה לִפְעֻלָּה רוּחָנִית /‚Gesellschaft der Juden Italiens für geistliches Tun‘, einer als gemeinnützig anerkannter rechtsfähiger Verein organisierten Gemeinschaft und Qehillah von Juden meist italienischer Abkunft. Die Synagoge ist eine von vieren dieses Minhags (jüdischen Brauchs) in Israel, davon drei in Jerusalem und eine in Netanjah, in denen Bnej Roma (Kinder Roms, d. h. Vertreter des italienischen Brauchs) in Gebeten den nach ihnen benannten Ritus pflegen. Der Tempio Italiano ist das lebendige Zentrum der italienisch-jüdischen Präsenz in Israel, beinah ein Muss für jeden Gast in Jerusalem. Er ist, was die Ausstattung angeht, die älteste Synagoge der heiligen Stadt, nachdem nichtjüdische arabische Eroberer des Jüdischen Viertels der Altstadt in ihrem Zerstörungsfuror dort 1948 und 1949 systematisch 34 Synagogen, darunter alle historisch bedeutenden der Stadt, vernichtet hatten, deren Wiederaufbau längst nicht abgeschlossen ist und deren jetzige Intérieurs aus Repliken zerstörter Originale oder aus alten Stücken fremder Herkunft bestehen, unter anderem solchen aus verwaisten italienischen Synagogen.

Mitcham Schmidt (Jerusalem)
Mitcham Schmidt (Jerusalem)

Der Mitcham Schmidt (hebräisch מִתְחַם שְׁמִידְט Mitcham Schmidt, deutsch ‚Umfriedung Schmidts‘, sinngemäß ‚Schmidt-Anlage‘; auch חֲצַר שְׁמִידְט Chatzar Schmidt, deutsch ‚Hof Schmidt‘) ist ein Ensemble zweier Bauten am Rechov Hillel in Jerusalem, Israel. Diese sind die beiden Gebäude Rechov Hillel 25 (bis 1908 Hospiz am Jaffator, danach Altes Hospiz genannt) und Rechov Hillel 27 (u. a. Schule am Jaffator, auch Klostergebäude der Borromäerinnen genannt). Deren engagierter Schulleiter Pater Wilhelm Schmidt ist Namensgeber des Mitcham Schmidt.Im westlichen Alten Hospiz (Rechov Hillel Haus Nr. 25) befindet sich seit 1952 die Synagoge Tempio Italiano im Ostflügel des ersten Stocks und seit 1983 ist auf allen Etagen beheimatet das Nachon-Museum der Judenheit Italiens, das auf eine zwischen 1952 und 1974 entstandene Sammlung zurückgeht und nach Umberto Schlomoh Nachon (שְׁלֹמֹה אוּמְבֶּרְטוֹ נָכוֹן‎) benannt ist, der die Sammlung pflegte und ausbaute. Den östlichen Bau des Ensembles (Rechov Hillel Haus Nr. 27; erstes, eigenes Gebäude der Schmidt-Schule, auch Mädchen-Schule am Jaffator, auf hebräisch בֵּית הַסֵּפֶר שְׁמִידְט Bejt ha-Sefer Schmidt oder seit 1921 קוֹלֶג' שְׁמִידְט Qōleǧ Schmidt, englisch Schmidt’s Girls’ College) erstand nach Jahren des Leerstands 2022 ein französischer Immobilieninvestor.