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Schnelle Havel

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Altehavel
Altehavel

Die Schnelle Havel ist ein rechtsseitiger Nebenarm des Flusses Havel in Brandenburg. Die naturbelassene Schnelle Havel zeichnet sich gegenüber dem kanalartig ausgebauten Hauptfluss durch eine Vielzahl von Mäandern aus. Sie zweigt in der Stadt Zehdenick ab, fließt weiter parallel zur Havel beispielsweise an Bischofswerder vorbei, nimmt dann einen eigenen Weg nach Westen bis Neuholland. Weiter fließt sie südlich, während sich die Havel zur schnellen Havel wieder in Richtung Südwesten annähert. Auf der Höhe Friedrichsthal fließt die schnelle Havel wieder nach Westen, dann genau wie die Havel, die noch den Lehnitzsee durchfließt, wieder südlich. Nach insgesamt über 25 Kilometer Länge fließt die schnelle Havel in der Stadt Oranienburg wieder in die Havel ein. Im Stadtgebiet Oranienburgs ist die schnelle Havel schiffbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schnelle Havel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schnelle Havel
Treidelweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.740808 ° E 13.2553699 °
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Adresse

Treidelweg

Treidelweg
16515 , Lehnitz
Brandenburg, Deutschland
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Altehavel
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In der Umgebung

Lehnitzsee
Lehnitzsee

Der Lehnitzsee ist ein schmaler Toteissee in der Zehdenick-Spandauer Havelniederung im Norden des Landes Brandenburg. Seinen Namen hat er vom Dorf Lehnitz am Südufer des Sees. Lehnitz und der Lehnitzsee gehören heute zum Stadtgebiet von Oranienburg. Der See erstreckt sich über 2,4 Kilometer in Nord-Süd-Richtung, bei einer Breite zwischen 250 und 470 Metern. Ursprünglich wurde der Lehnitzsee vom Stintgraben (auch Stinegraben) gespeist und über das Lehnitzfließ in die Havel entwässert. Im Jahre 1914 wurde der See Bestandteil der Havel-Oder-Wasserstraße. Hierbei wurde eine schiffbare Verbindung vom Malzer Kanal über die Lehnitzschleuse zum Nordufer des Sees geschaffen. Der alte Abfluss namens Lehnitzfließ des Lehnitzsees wich einer Kanalverbindung zur Oranienburger Havel. Die Baumaßnahmen waren mit einer deutlichen Senkung des Wasserspiegels verbunden, wodurch sich die Fläche des Sees verringerte. Sein Einzugsgebiet vergrößerte sich dagegen enorm. Industrie- und Hafenanlagen am Westufer des Sees sind größtenteils verschwunden. Neben der Berufsschifffahrt, die den See, der Teil einer Bundeswasserstraße ist, heute nur noch durchquert, hat er vorwiegend Bedeutung für die Sport- und Ausflugsschifffahrt und seine Uferbereiche als Naherholungsgebiet. Der Lehnitzsee ist ein kalkreicher, ungeschichteter See mit relativ großem Einzugsgebiet. Als potentiell mesotroph eingeschätzt war der See im Jahr 2014 schwach eutroph bei einem LAWA-Trophieindex von 3,0. Sowohl der ökologische als auch der chemische Zustand des Lehnitzsees wird nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie auf einer fünfstufigen Skala mit 3 (= „mäßiger Zustand“; Umweltziel der WRRL wird knapp verfehlt) bewertet.In Sarah Kuttners Roman Kurt (2019) macht die Ich-Erzählerin mit ihrem Lebensgefährten Kurt einen Badeausflug zum Lehnitzsee.