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Großsteingräber bei Quitzerow

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in KletzinDolmenGrabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteNordgruppe der Trichterbecherkultur

Die Großsteingräber bei Quitzerow waren neun megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Quitzerow, einem Ortsteil von Kletzin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern). Sie wurden vermutlich im späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert zerstört. Die Existenz der Gräber wurde in den 1820er Jahren durch Friedrich von Hagenow handschriftlich erfasst. Seine Notizen wurden 1961 von Hansdieter Berlekamp veröffentlicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Quitzerow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Quitzerow
Siedlung, Demmin-Land

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Breitengrad Längengrad
N 53.922329 ° E 13.129563 °
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Adresse

Siedlung 18
17111 Demmin-Land
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Kirche Sanzkow
Kirche Sanzkow

Die Kirche Sanzkow ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Sanzkow der Gemeinde Siedenbrünzow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die mittelalterliche Saalkirche wurde mehrmals verändert. Der östliche gerade Abschluss wurde um 1300 aus sauber geschichtetem Feldsteinmauerwerk errichtet. Eine zur gleichen Zeit errichtete Nordsakristei wurde später abgebrochen. Der Ostgiebel ist mit Backstein gegliedert durch eine gestaffelte rundbogige Dreifenstergruppe, darüber einem Zahnschnittfries und im Giebeldreieck spitzbogigen Blenden. Der westliche Teil des Gebäudes ist jünger. Der Dachturm mit Fachwerkwänden und Pyramidendach stammt wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurde die Westfassade errichtet und die in Backstein gefassten Rundbogenfenster wurden eingebaut. Aus dieser Zeit stammt der heute als Winterkirche genutzte Nordanbau. Der flachgedeckte Innenraum der Kirche besitzt eine neugotische Holzausstattung aus dem 19. Jahrhundert. Dazu gehören eine achtseitige Kanzel, Patronatsgestühl, Westempore und Verkleidung der Westwand. Diese sind teilweise mit schlichten Maßwerkformen verziert. Ein Taufständer besitzt reiche Schnitzereien. Das kelchförmige Taufbecken aus Kalkstein stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es hat einen kräftigen runden Fuß und Gitter aus flachbogigen Blenden. In der Kirche befindet sich ein hölzernes Epitaph von 1668 mit korinthischen Säulen, gesprengtem Giebel und dem Wappen der Familie von Podewils. Ein aus dem 15. Jahrhundert stammendes Franziskus-Retabel befindet sich heute im Kulturhistorischen Museum Stralsund. Die Glocke wurde 1840 von F. Scheunemann in Demmin gegossen.