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Zentrum elektronische Medien

Behörde (Schweiz)Filmgeschichte (Schweiz)Gegründet 1939Organisation (Bern)Organisation (Medien)
Internierung 1940
Internierung 1940

Das Zentrum elektronische Medien ist eine Behörde im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport und Sitz in Bern. Die Behörde wurde 1939 als Armeefilmdienst gegründet, um der Truppe audiovisuelle Medien (Filme und Tonbildschauen) zur Verfügung zu stellen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentrum elektronische Medien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zentrum elektronische Medien
Stauffacherstrasse, Bern

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Breitengrad Längengrad
N 46.96699 ° E 7.45625 °
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Adresse

RUAG

Stauffacherstrasse 65
3000 Bern (Stadtteil V)
Bern, Schweiz
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Telefonnummer

call+41415629750

Webseite
ruag.com

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Internierung 1940
Internierung 1940
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In der Umgebung

Wankdorffeld
Wankdorffeld

Das Wankdorffeld ist ein Quartier der Stadt Bern. Einige Sportanlagen befinden sich im Bezirk. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren. Es liegt im Stadtteil V Breitenrain-Lorraine und dort im statistischen Bezirk Breitfeld. Es grenzt an die Quartiere Kaserne, Breitfeld, Wylergut und Wylerholz. Auf der Westseite der Papiermühlenstrasse liegen die Quartiere BernArena, Grosse Allmend und Hinterer Schermen. Im Norden bildet es die Stadtgrenze von Bern zu Ittigen.Im Jahr 2022 lebten im Quartier 1359 Einwohner, davon 907 Schweizer und 452 Ausländer.Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, das Bundesamt für Rüstung Armasuisse oder das Bundesamt für Polizei fedpol haben am Guisanplatz 1–1c ihren Hauptsitz. Im Quartier befinden sich zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe (CSL Behring, RUAG, Mercedes Bern, AMAG Bern), die Berner Fachhochschule Technik und Informatik. Nördlich vom Bahnhof Bern-Wankdorf entstand ein neues Gewerbegebiet "Wankdorf City", wo sich auch die Hauptsitze der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und der Schweizerischen Post DIE POST befinden. Im Norden des Quartiers liegt das Autobahndreieck Verzweigung Wankdorf Abzweig A6 von der A1. Die Strassenbahnlinie 9, die städtische Buslinie 20 und die Buslinien 40 und 41 der RBS sorgen neben dem S-Bahnlinien 1, 2, 3, 4, 31 und 44 vom Bahnhof Bern Wankdorf für die Verkehrsanbindung. In der nähe Befindet sich das Eishockeystadion PostFinance-Arena des SC Berns.

Wyler (Bern)
Wyler (Bern)

Wyler ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil V Breitenrain-Lorraine. Der Hauptteil liegt im statistischen Bezirk Breitenrain, das ebenfalls zugehörige kleinere Gelände der SBB im Westen gehört zum statistischen Bezirk Lorraine. Wyler grenzt an die Quartiere Lorraine, Wylergut, Wankdorffeld, Breitfeld und Breitenrain.Wyler ist die Bezeichnung der Moränenterrasse südlich und nordwestlich vom Breitenrain. Auch die Bezeichnung Wylerfeld war für dieses Gelände gebräuchlich und ist es teilweise heute noch (Wylerfeldstrasse). Im Westteil der Wylerfeldstrasse befand sich der provisorische Wylerfeld-Bahnhof, der 1857 bis 1860 der Endpunkt der Eisenbahnlinien von Olten und Thun war, bevor die Rote Brücke über die Aare die Verbindung zum Hauptbahnhof ermöglichte.Im Jahr 1954 wurde das Wylerfeld zwischen Wylerringstrasse und Standstrasse, Scheibenstrasse und Stauffacherstrasse bebaut mit mehreren Reihenhäusern.Im Jahr 2022 lebten dort 2399 Einwohner, davon 1801 Schweizer und 598 Ausländer.Im Norden an der Bahnlinie befindet sich ein Gewerbegebiet (Leineweberei, Spritzwerk, Co-Workingfläche "Innovationsdorf Bern"), im westlichen Teil das SBB-Betriebsrestaurant und die Sensetalbahn AG. Die Wohnbebauung besteht hauptsächlich aus Reihenhäusern. Es gehört zum sogenannten Nordquartier, was durch den Quartierverein Leist Bern Nord vertreten wird.

Breitenrain
Breitenrain

Der Breitenrain (berndeutsch Breiterain [pɾeitə'rein], von der lokalen Bevölkerung oft Breitsch [pɾeitʃ] genannt) ist ein statistischer Bezirk im Stadtteil Breitenrain-Lorraine (V) im Nordosten der Stadt Bern. Zugleich wird er als kleineres gebräuchliches Quartier geführt. Zum statistischen Bezirk gehört daneben noch der grösste Teil von Wyler. Im Jahr 2022 lebten im statistischen Bezirk 6469 Einwohner, davon 5120 Schweizer und 1349 Ausländer. Im gebräuchlichen Quartier waren es 4152 Einwohner, davon 3386 Schweizer und 766 Ausländer. Die Bewohner der Stadt Bern nennen das Quartier in der Regel einfach «Breitsch». Es bildet zusammen mit dem Spitalacker ein Zentrum der Quartiere nördlich der Altstadt. Das Breitenrain-Quartier war ursprünglich grösser, wurden doch das östlich gelegene Beundenfeld und das nordöstlich gelegene Breitfeld dazugezählt. Damals waren die beiden heute eigenständigen Quartiere aber nur schwach bebaut. Das Gleiche gilt auch für den Spitalacker, welcher erst nach 1892 bebaut wurde; auch dieses Quartier wurde im unbebauten Zustand zum Breitenrain-Quartier gezählt. Als Wohngegend, also mit der Bebauung, galt der Spitalacker immer als eigenes Quartier. Das Breitenrain-Quartier entstand zeitgleich mit dem in der Lorraine, nämlich gegen Ende der 1850er. Die erste Bahnlinie erreichte von Olten her kommend 1857 das Wylerfeld, wo ein provisorischer Bahnhof errichtet wurde, weil die Rote Brücke über die Aare noch nicht fertiggestellt war. Der ehemalige Verlauf der Bahnstrecke entlang des Dammweges und Nordring bildet noch heute die Quartiergrenze zur Lorraine. Im damaligen Breitenrain-Quartier entstand eine der grössten zusammenhängenden Überbauungen der Stadt Bern. Zwischen 1873 und 1878 wurden die kantonalen Militäranstalten (Kaserne, Stallungen, Zeughäuser) aus der Stadt in Beundenfeld verlegt. Diesen folgten zwischen 1890 und 1893 noch die eidgenössischen Zeughäuser und Pferdestallungen. Anfang der 1890er war das Breitenrainquartier zusammen mit der Länggasse das am stärksten wachsende Quartier der Stadt. Es war das Quartier der sozialen Mittelschicht. Entlang der Hauptverkehrsachsen entstanden Reihen-Miethausbebauungen, deren Erdgeschosse oft gewerblich genutzt wurden. Nördlich der Breitenrainstrasse und Militärstrasse entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine dichte Überbauung von Mehrfamilienhäusern mit schmalen Vorgärten. Zudem besass das Quartier eine starke Begrünung durch die Alleebepflanzung der breiten Strassen. Der Breitenrainplatz bildet das Zentrum des Quartiers. Das erste Schulhaus des Quartiers war das 1865 erbaute Schulhaus Breitenrain (Breitenrainstrasse 42/Schulweg). Dieses diente bis 1880 neben dem Breitenrain auch der Lorraine als Schulhaus. Heute wird es grösstenteils von der Gewerblich Industriellen Berufsschule Bern (GIBB) genutzt. Im Quartier befinden sich zwei Kirchen: Die evangelisch-reformierte Johanneskirche an der Breitenrainstrasse 26, welche 1872 von Curjel & Moser erbaut wurde, sowie die römisch-katholische Marienkirche an der Wylerstrasse 26, welche 1931/32 von Fernand Dumas erbaut wurde. Das Quartier gehört zum sogenannten Nordquartier, was durch den Quartierverein Leist Bern Nord vertreten wird.