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St. Petri (Remlingen)

Ersterwähnung 1234Kirchengebäude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in BraunschweigKirchengebäude im Landkreis WolfenbüttelPeterskircheRemlingen-Semmenstedt
Saalkirche
2016 08 27 St. Petri Kirche Remlingen rechte Seite
2016 08 27 St. Petri Kirche Remlingen rechte Seite

St. Petri ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude in Remlingen, Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Petri (Remlingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Petri (Remlingen)
Im Kirchwinkel, Remlingen-Semmenstedt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.110397222222 ° E 10.676177777778 °
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Adresse

St. Petri-Kirche

Im Kirchwinkel
38319 Remlingen-Semmenstedt
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q28173159)
linkOpenStreetMap (370728617)

2016 08 27 St. Petri Kirche Remlingen rechte Seite
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In der Umgebung

Schachtanlage Asse
Schachtanlage Asse

Die Schachtanlage Asse ist ein ehemaliges Salzbergwerk in Niedersachsen, das ab 1965 als Forschungsbergwerk betrieben wurde und auf dem zwischen 1967 und 1978 die Endlagerung radioaktiver Abfälle großtechnisch erprobt und praktiziert wurde. Das Bergwerk liegt im gleichnamigen Höhenzug Asse zehn Kilometer südöstlich von Wolfenbüttel. Nach dem älteren ihrer zwei Tagesschächte, abgeteuft 1906, wird die gesamte Anlage auch Asse II genannt. Die Anlage wurde seit 1965 im Auftrag des Bundes von einer Forschungseinrichtung betrieben, die anfänglich Gesellschaft für Strahlenforschung mbH (GSF) hieß und nach mehreren Namensänderungen jetzt als Helmholtz Zentrum München (HMGU) firmiert. Die Forschungsarbeiten zur Endlagerung radioaktiver Abfälle liefen 1995 aus. Von 1995 bis 2004 wurden verbliebene Hohlräume aus dem ehemaligen Salzabbau verfüllt. 2007 wurde die endgültige Schließung beantragt. Das Schließungskonzept war politisch umstritten; die Entscheidung stand aber unter gewissem Zeitdruck, da die bergmechanische Stabilität des Grubengebäudes nur auf wenige Jahre gesichert schien. Nach Presseberichten über radioaktiv kontaminierte Salzlauge im Jahr 2008 wurde dem Betreiber vorgeworfen, die Aufsichtsbehörden unzureichend informiert zu haben. Dies wurde später amtlich bestätigt. Um die Anlage atomrechtlich angemessen schließen zu können, wird sie nicht mehr nach Bergrecht, sondern seit dem 1. Januar 2009 als ein Endlager nach Atomrecht betrieben. Deshalb ist seit 1. Januar 2009 das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Betreiber für den Betrieb und die Stilllegung der Anlage verantwortlich. Durch den Wechsel des Betreibers fiel die politische Zuständigkeit vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Der neue Betreiber verwarf das Schließungskonzept seines Vorgängers, führte einen Vergleich dreier Optionen zum Umgang mit den eingelagerten Stoffen durch und stellte im Januar 2010 einen Plan zur Rückholung der eingelagerten Abfälle vor.