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Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg)

Arp SchnitgerErbaut in den 1690er JahrenJürgen Ahrend OrgelbauOrgel in DeutschlandOrgellandschaft Hamburg
St. Jakobi Hamburg Arp Schnitger Orgel
St. Jakobi Hamburg Arp Schnitger Orgel

Die Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi in Hamburg wurde in der Zeit von 1689 bis 1693 von Arp Schnitger gebaut. Die Orgel verfügt über vier Manuale, ein Pedal und 60 Register, darunter 15 Zungenstimmen, mit insgesamt knapp 4000 klingenden Pfeifen. Insgesamt wurden an der Orgel zwischen ihrer Erbauung und der teilweisen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nur wenige Veränderungen vorgenommen. Der alte Pfeifenbestand blieb bis auf die Prospektpfeifen fast vollständig erhalten. Sie ist das größte Orgelwerk aus der Zeit vor 1700 und zählt zu den bedeutendsten erhaltenen Barockorgeln.

Auszug des Wikipedia-Artikels Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg)
Jakobikirchhof, Hamburg Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.550366 ° E 10.000302 °
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Adresse

Evangelisch-lutherische Hauptkirche St. Jacobi

Jakobikirchhof 22
20095 Hamburg, Altstadt
Deutschland
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Telefonnummer

call+49403037370

St. Jakobi Hamburg Arp Schnitger Orgel
St. Jakobi Hamburg Arp Schnitger Orgel
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In der Umgebung

Wattyhaus
Wattyhaus

Das Wattyhaus in Hamburg-Altstadt mit der Adresse Speersort 6, wurde 1911 durch den Hamburger Juwelier Johann Jakob Heinrich Watty als Kontorhaus mit Ladenfläche, Werkstätten, Wohn- und Büroflächen erbaut. Das Gebäude ersetzte einen Vorgängerbau, in dem die Juweliere J.H. Watty & Sohn (gegr. 1822), Gold- und Silberwarenhandlung, bereits seit 1853 ansässig waren. Auf dem vom Großen Brand 1842 gerade noch verschonten Gelände zwischen St.-Petri-Kirche und St.-Jacobi-Kirche, gegenüber der Gelehrtenschule des Johanneums und in direkter Nähe zum Kontorhausviertel entstand ein modernes, sechsgeschossiges Geschäftshaus mit auffälliger, rot-weißer Klinkerfassade und für die damalige Zeit fortschrittlich gestalteten Verkaufsräumen. Bereits im Vorgängerbau erhielten Auslagen und Geschäftsräume als einer der ersten Geschäfte in Hamburg elektrische Beleuchtung. Über dem Ladengeschäft im Erdgeschoss befanden sich Büroflächen, eine Eigentümerwohnung und Bedienstetenräume sowie die Hausmeisterwohnung im Obergeschoss. Das Gebäude hatte einen L-förmigen Grundriss, der kurze Schenkel bildete die Straßenfront. Im Hinterhaus befanden sich die Werkstätten und Lager an einem Lichthof, deren andere Seite die Rückfront des Spielzeug-Rasch-Haus begrenzte. Zumindest in der Nachkriegszeit verfügte das Haus über einen Paternosteraufzug, in dem sich ein 15-jähriger Lehrling im April 1956 schwere Quetschungen zuzog, als er für eine Mutprobe versuchte, auf einer der Förderkabinen durch den Keller zu fahren. Die Firma J.H. Watty & Sohn A.G. nutzte das Gebäude bis 1933/34 und zog dann um in die Bergstraße 26. Letztmals erschien die Bezeichnung Wattyhaus in einem Hamburger Adressbuch von 1936. 1943 wurde das Gebäude während alliierter Luftangriffe schwer getroffen. Von 1946/47 bis 1958 hatte das Briefmarkenauktionshaus Edgar Mohrmann & Co. m.b.H. hier seinen Sitz, von 1960 bis 1990 war es der Hauptsitz der Baufirma Dyckerhoff & Widmann. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde das Gebäude komplett entkernt und mit dem Nachbargebäude (ehemals Spielzeug-Rasch-Haus, Ecke Speersort/Ida-Ehre-Platz) von der niederländischen Entwicklungs- und Investorengesellschaft MAB im Innern zu einem Gebäude ausgebaut. Die Fassade des ehemaligen Wattyhauses blieb erhalten, erhielt jedoch einen modernen Dachausbau. Der ganze Komplex trägt seit 1992 den Namen Speersorthaus.