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Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg)

Backsteingotik in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut im 13. JahrhundertHallenkircheJakobus-der-Ältere-Kirche
Kirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude des Kirchenkreises Hamburg-OstKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-AltstadtMuseum für Hamburgische GeschichteNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Hamburg
St. Jacobi (Hamburg Altstadt).11866.ajb
St. Jacobi (Hamburg Altstadt).11866.ajb

Die Sankt-Jacobi-Kirche ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptkirchen Hamburgs. Trotz vieler Veränderungen im Laufe der Geschichte und massiver Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ist die Kirche einer der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Bauten in der Stadtmitte. Sie ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg)
Jakobikirchhof, Hamburg Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.550277777778 ° E 10.000555555556 °
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Adresse

Evangelisch-lutherische Hauptkirche St. Jacobi

Jakobikirchhof 22
20095 Hamburg, Altstadt
Deutschland
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Telefonnummer

call+49403037370

linkWikiData (Q564532)
linkOpenStreetMap (142944360)

St. Jacobi (Hamburg Altstadt).11866.ajb
St. Jacobi (Hamburg Altstadt).11866.ajb
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In der Umgebung

Wattyhaus
Wattyhaus

Das Wattyhaus in Hamburg-Altstadt mit der Adresse Speersort 6, wurde 1911 durch den Hamburger Juwelier Johann Jakob Heinrich Watty als Kontorhaus mit Ladenfläche, Werkstätten, Wohn- und Büroflächen erbaut. Das Gebäude ersetzte einen Vorgängerbau, in dem die Juweliere J.H. Watty & Sohn (gegr. 1822), Gold- und Silberwarenhandlung, bereits seit 1853 ansässig waren. Auf dem vom Großen Brand 1842 gerade noch verschonten Gelände zwischen St.-Petri-Kirche und St.-Jacobi-Kirche, gegenüber der Gelehrtenschule des Johanneums und in direkter Nähe zum Kontorhausviertel entstand ein modernes, sechsgeschossiges Geschäftshaus mit auffälliger, rot-weißer Klinkerfassade und für die damalige Zeit fortschrittlich gestalteten Verkaufsräumen. Bereits im Vorgängerbau erhielten Auslagen und Geschäftsräume als einer der ersten Geschäfte in Hamburg elektrische Beleuchtung. Über dem Ladengeschäft im Erdgeschoss befanden sich Büroflächen, eine Eigentümerwohnung und Bedienstetenräume sowie die Hausmeisterwohnung im Obergeschoss. Das Gebäude hatte einen L-förmigen Grundriss, der kurze Schenkel bildete die Straßenfront. Im Hinterhaus befanden sich die Werkstätten und Lager an einem Lichthof, deren andere Seite die Rückfront des Spielzeug-Rasch-Haus begrenzte. Zumindest in der Nachkriegszeit verfügte das Haus über einen Paternosteraufzug, in dem sich ein 15-jähriger Lehrling im April 1956 schwere Quetschungen zuzog, als er für eine Mutprobe versuchte, auf einer der Förderkabinen durch den Keller zu fahren. Die Firma J.H. Watty & Sohn A.G. nutzte das Gebäude bis 1933/34 und zog dann um in die Bergstraße 26. Letztmals erschien die Bezeichnung Wattyhaus in einem Hamburger Adressbuch von 1936. 1943 wurde das Gebäude während alliierter Luftangriffe schwer getroffen. Von 1946/47 bis 1958 hatte das Briefmarkenauktionshaus Edgar Mohrmann & Co. m.b.H. hier seinen Sitz, von 1960 bis 1990 war es der Hauptsitz der Baufirma Dyckerhoff & Widmann. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde das Gebäude komplett entkernt und mit dem Nachbargebäude (ehemals Spielzeug-Rasch-Haus, Ecke Speersort/Ida-Ehre-Platz) von der niederländischen Entwicklungs- und Investorengesellschaft MAB im Innern zu einem Gebäude ausgebaut. Die Fassade des ehemaligen Wattyhauses blieb erhalten, erhielt jedoch einen modernen Dachausbau. Der ganze Komplex trägt seit 1992 den Namen Speersorthaus.