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Bergbahn Lech–Oberlech

Bauwerk in Lech (Vorarlberg)Erbaut in den 1940er JahrenLuftseilbahn in EuropaLuftseilbahn in VorarlbergWintersportgebiet in Vorarlberg

Die Bergbahn Lech–Oberlech ist eine Luftseilbahn (Pendelseilbahn) in Lech im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Die Seilbahn verbindet die Talstation auf 1434 m ü. A. mitten im Ort mit der Bergstation in 1650 m ü. A. Die Anlage befindet sich im Besitz der Bergbahn Lech-Oberlech GmbH & Co KG. Die Seilbahn zwischen Lech und Oberlech ist nicht nur eine Wintersportseilbahn, sondern ein öffentliches Verkehrsmittel, da sie die beiden Ortsteile im Winter für die Öffentlichkeit alleine verbindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bergbahn Lech–Oberlech (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bergbahn Lech–Oberlech
Oberlech,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.21711067 ° E 10.13608324 °
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Adresse

Bergbahn Oberlech

Oberlech
6764
Vorarlberg, Österreich
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In der Umgebung

Bürstegg
Bürstegg

Die Siedlung Bürstegg ist mit ihrer Lage auf einer Höhe von 1719 m ü. A. die höchstgelegene Walsersiedlung im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Einstmals ganzjährig bewohnt wird die Siedlung am Fuße des Warther Karhorns im Gemeindegebiet von Lech am Arlberg heute nur noch in den Sommermonaten als Alpe genutzt. Das Gebiet am Fuße des Karhorns wurde seit der Besiedlung der hintersten Bergregionen Vorarlbergs durch die Walser um das Jahr 1300 von Menschen bewohnt. Da sich die Höhensiedlung Bürstegg oberhalb der Waldgrenze befand und somit kein Brennholz verfügbar war, wurde rings um die kleine Ansiedlung Torf gestochen und dieser in der heute noch bestehenden Trockenlaube unter dem Dachgiebel des Stallgebäudes getrocknet. Der Name „Bürstegg“ leitet sich vom alpinen Borstgras ab, das in den Sumpfgebieten rund um Bürstegg wuchs und im Volksmund „Burst“ oder „Bürstl“ genannt wird. Seit 1695 existiert in Bürstegg auch eine eigene katholische Expositurkirche, die dem heiligen Martin geweiht ist. Heute steht die Kirche mit Barockaltar, einer Statue, Standbildern und einigen Tafelgemälden unter Denkmalschutz. Für 1835 ist das Bestehen von 13 Familien in ebenso vielen Häusern in Bürstegg dokumentiert, bereits ab 1898 dürfte der Ort jedoch aufgrund der schwierigen Lage der Bergbauern entsiedelt gewesen sein. Heute wird Bürstegg infolgedessen nur noch in den Sommermonaten als Hochalpe genutzt und während dieser Zeit auch vermehrt von Wanderern angesteuert.