place

Neue Pfarrkirche Lech am Arlberg

Baudenkmal (Vorarlberg)Bauwerk in Lech (Vorarlberg)Dekanat Bludenz-SonnenbergKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Vorarlberg
NikolaikirchePfarrkirche in der Diözese Feldkirch
Schulzentrum und Neue Pfarrkirche in Lech
Schulzentrum und Neue Pfarrkirche in Lech

Die Neue Pfarrkirche Lech am Arlberg steht an der Friedhofsmauer außerhalb des Friedhofes der Alten Pfarrkirche in der Gemeinde Lech in Vorarlberg. Die römisch-katholische Kirche ist gleichfalls dem Patrozinium hl. Nikolaus von Myra unterstellt. Die Kirche und das Schulzentrum stehen unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Auszug des Wikipedia-Artikels Neue Pfarrkirche Lech am Arlberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neue Pfarrkirche Lech am Arlberg
Lechtalstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Neue Pfarrkirche Lech am ArlbergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.210194444444 ° E 10.143222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Neue Kirche Lech

Lechtalstraße
6764
Vorarlberg, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Schulzentrum und Neue Pfarrkirche in Lech
Schulzentrum und Neue Pfarrkirche in Lech
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bürstegg
Bürstegg

Die Siedlung Bürstegg ist mit ihrer Lage auf einer Höhe von 1719 m ü. A. die höchstgelegene Walsersiedlung im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Einstmals ganzjährig bewohnt wird die Siedlung am Fuße des Warther Karhorns im Gemeindegebiet von Lech am Arlberg heute nur noch in den Sommermonaten als Alpe genutzt. Das Gebiet am Fuße des Karhorns wurde seit der Besiedlung der hintersten Bergregionen Vorarlbergs durch die Walser um das Jahr 1300 von Menschen bewohnt. Da sich die Höhensiedlung Bürstegg oberhalb der Waldgrenze befand und somit kein Brennholz verfügbar war, wurde rings um die kleine Ansiedlung Torf gestochen und dieser in der heute noch bestehenden Trockenlaube unter dem Dachgiebel des Stallgebäudes getrocknet. Der Name „Bürstegg“ leitet sich vom alpinen Borstgras ab, das in den Sumpfgebieten rund um Bürstegg wuchs und im Volksmund „Burst“ oder „Bürstl“ genannt wird. Seit 1695 existiert in Bürstegg auch eine eigene katholische Expositurkirche, die dem heiligen Martin geweiht ist. Heute steht die Kirche mit Barockaltar, einer Statue, Standbildern und einigen Tafelgemälden unter Denkmalschutz. Für 1835 ist das Bestehen von 13 Familien in ebenso vielen Häusern in Bürstegg dokumentiert, bereits ab 1898 dürfte der Ort jedoch aufgrund der schwierigen Lage der Bergbauern entsiedelt gewesen sein. Heute wird Bürstegg infolgedessen nur noch in den Sommermonaten als Hochalpe genutzt und während dieser Zeit auch vermehrt von Wanderern angesteuert.