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Korona (Passau)

Ort in der kreisfreien Stadt Passau
Kirche St. Korona Passau 2
Kirche St. Korona Passau 2

Korona ist ein Pfarrdorf und amtlich benannter Gemeindeteil in der kreisfreien Stadt Passau. Seine Eigenschaft als selbständiger Gemeindeteil hat Korona verloren, da er mit den Gemeindeteilen Dietzing und Patriching zusammengewachsen ist. Aus der Volkszählung von 1987 liegen deshalb keine eigenen Daten für den Ort vor, da diese in den Daten von Patriching enthalten sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Korona (Passau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Korona (Passau)
Mesnerweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.6002 ° E 13.41828 °
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Adresse

Kirche St. Korona

Mesnerweg 10
94034
Bayern, Deutschland
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Kirche St. Korona Passau 2
Kirche St. Korona Passau 2
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In der Umgebung

Ries (Passau)
Ries (Passau)

Ries ist ein Dorf und eine Gemarkung im Stadtteil Hals der niederbayerischen Stadt Passau. Der Ort liegt auf einer Erhebung westlich von Hals und grenzt im Westen und Süden an den Stadtteil Hacklberg. Ein bedeutendes Bauwerk in Ries ist der 26 Meter hohe Wasserturm mit gut acht Metern Durchmesser. Er enthielt früher rund 65 Kubikmeter Wasser. Im Jahr 2004 nahmen die Stadtwerke Passau den Wasserturm außer Betrieb. Er wurde im Herbst 2008 neu verputzt. Der aktuelle, 1500 Kubikmeter fassende unterirdische Hochbehälter für die Wasserversorgung von Ries, Hacklberg und Tiefenbach befindet sich etwas südwestlich vom Wasserturm in Hacklberg. Das Granit-Wappen der Gemeinde Hals an der Fassade des Wasserturms wurde 1961 von dem Passauer Bildhauer Otto Zirnbauer geschaffen. In Ries steht zudem ein Kriegerdenkmal. Zur landwirtschaftlich geprägten Landgemeinde Ries, damals Rieß, gehörten neben dem gleichnamigen Gemeindehauptort noch der Weiler Neureut sowie die Einöden Burgholz, Haslachhof, Oberöd und Unteröd. Am 14. Oktober 1921 beschloss der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Eingliederung der Gemeinde Ries nach Hals. Dieser Beschluss wurde am 9. August 1922 vollzogen. Im Jahr 1972 kam Ries zusammen mit dem Markt Hals im Zuge der Gebietsreform in Bayern zu Passau.Im Jahr 1901 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ries gegründet. Seit 1961 dient der Wasserturm als Stützpunkt der Feuerwehr, was schon beim Bau der Anlage so geplant gewesen war. Der Stock-Club Passau-Ries, ein Stockschützenverein, besteht seit dem 28. Januar 1973.

Hiendl (Möbelhaus)
Hiendl (Möbelhaus)

Das Möbelhaus Hiendl wurde 1926 von dem Orgelbauer Joseph Hiendl und dessen Kollegen Julius Becker in Passau im Stadtteil Neustift gegründet. Nach Beckers Tod führte Hiendl die Firma allein. Sehr bald schon wurden neben Orgeln auch Möbel hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Hiendls Sohn, der Möbelschreiner Rudolf Hiendl, den Betrieb. Dieser führte die Firma nur noch als Schreinerei und Möbelhandlung. 1963 trat Klaus Hiendl in das Familienunternehmen ein und übernahm Anfang der 1970er Jahre zusammen mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Rudolf Hiendl dessen Leitung. Beide bauten es sukzessive zu einer der größten Möbelhausketten in Süddeutschland aus. Im September 1973 eröffnete im Passauer Stadtteil Neustift das erste „Wunderland des Wohnens“. Nach der Gründung einer zweiten Filiale in Regensburg 1995 folgten in den vergangenen Jahren weitere Niederlassungen in Augsburg, Fürstenstein, Neuötting und Rosenheim. Bekannt wurde das Unternehmen durch seine Werbung mit dem Schauspieler Ottfried Fischer und dem Werbeslogan „Hiendl – mehr sog i ned“. 2006 hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 1300 Beschäftigte und erwirtschaftete einen Umsatz von 200 Millionen Euro. Am 11. Oktober 2006 verstarb Klaus Hiendl im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Sein Sohn wurde zweiter Geschäftsführer neben seinem Bruder Rudolf. Im Juni 2007 verkaufte die Eigentümerfamilie das traditionsreiche Unternehmen an die österreichische Möbelgruppe XXXLutz. Das Möbelhaus heißt seitdem XXXL Hiendl. Inzwischen treten nur noch die Häuser in Regensburg, Passau und Neuötting unter dem Namen XXXL Hiendl auf. Die Filialen in Augsburg und Fürstenstein firmieren als XXXLutz, das Möbelhaus in Rosenheim wurde zunächst geschlossen, danach als Mömax-Möbelhaus (auch zur XXXLutz-Gruppe gehörend) neueröffnet.

Stausee Oberilzmühle
Stausee Oberilzmühle

Der Stausee Oberilzmühle, auch Haslach-Speicher, nördlich von Passau in Bayern in der Gemeinde Salzweg staut den Fluss Ilz bei Oberilzmühle zum See auf. Für den Neubau eines Wasserkraftwerkes kaufte 1939 die Stadt Passau die Oberilzmühle. Im Mai 1942 musste die Stadt das Projekt an die Arno-Fischer-Forschungsstätte abtreten, die ein sogenanntes Unterwasserkraftwerk unter der Leitung von Arno Fischer errichten wollte. Die Bauarbeiten wurden von im Außenlager des KZ Mauthausen, Passau 1, zur Zwangsarbeit verpflichteten Häftlingen bis in die letzten Kriegstage durchgeführt.Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Stadtwerke Passau das Projekt von 1951 bis 1955 als Wasserkraftwerk Oberilzmühle in konventioneller Technik fertiggestellt. Es ist seit 1953 in Betrieb. 1965 und 1966 wurde die Staumauer erhöht. Dadurch konnte die Leistung auf maximal 500 Kilowatt ausgebaut werden. Der Stausee Oberilzmühle ist etwa fünf km lang. Seine Breite beträgt im oberen Teil 40 bis 50 m, im unteren Teil bis 200 m. Die maximale Tiefe beträgt 14 m. Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer von 19 m Höhe und 110 m Länge. Das Kraftwerk Oberilzmühle an der Ilz produziert mit einer Nennleistung von 3,4 MW jährlich etwa 13 Mio. kWh Strom, was ungefähr dem Strombedarf von 4000 Haushalten entspricht. Der Stausee dient auch der Naherholung. Neben einem öffentlichen Badestrand am West- befindet sich ein FKK-Bereich am Ostufer. Wegen der Verunreinigung der Ilz mit Faulschlamm besteht allerdings seit 1991 ein noch immer gültiges offizielles Badeverbot in der Ilz. Vor allem im August kann sich durch Algenblüte die Wasserqualität im Stausee erheblich verschlechtern. 2007 wurde ein Fischweg gebaut, der eine Umgehung der Staumauer auf der westlichen Seite erlaubt.