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Franz-Josef-Strauß-Brücke (Passau)

BogenbrückeBrücke in EuropaDonaubrückeFranz Josef Strauß als NamensgeberStraßenbrücke in Bayern
Verkehrsbauwerk in Passau
Franz Josef Strauß Brücke
Franz Josef Strauß Brücke

Die Franz-Josef-Strauß-Brücke ist die jüngste Brücke über die Donau im Stadtgebiet von Passau und entlastet die vier Kilometer stadteinwärts liegende Schanzlbrücke. Die Brücke ist konstruiert als Stabbogenbrücke und verbindet die beiden Ortsteile Heining und Hacklberg bei Flusskilometer 2230,10. Die Brücke hat überregionale Bedeutung als Teil der Bundesstraße B 12 mit Anschluss an die A 3. Zusätzlich verbindet sie die Bundesstraßen B 8 (rechts der Donau) und B 85 (links der Donau). Das Bauwerk mit einer Länge von circa 159 m wurde innerhalb von drei Jahren geplant und gebaut, die Verkehrsfreigabe erfolgte 1989. Während der Planungs- und Bauphase trug sie nach einem direkt neben der Brücke liegenden Sägewerk den Arbeitsnamen „Steinbachmühlbrücke“, bei der Einweihung wurde sie nach dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Franz-Josef-Strauß-Brücke (Passau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Franz-Josef-Strauß-Brücke (Passau)
Franz-Josef-Strauß-Brücke,

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N 48.57637 ° E 13.41464 °
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Franz-Josef-Strauß-Brücke

Franz-Josef-Strauß-Brücke
94034 , Maierhof
Bayern, Deutschland
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Franz Josef Strauß Brücke
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In der Umgebung

Hiendl (Möbelhaus)
Hiendl (Möbelhaus)

Das Möbelhaus Hiendl wurde 1926 von dem Orgelbauer Joseph Hiendl und dessen Kollegen Julius Becker in Passau im Stadtteil Neustift gegründet. Nach Beckers Tod führte Hiendl die Firma allein. Sehr bald schon wurden neben Orgeln auch Möbel hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Hiendls Sohn, der Möbelschreiner Rudolf Hiendl, den Betrieb. Dieser führte die Firma nur noch als Schreinerei und Möbelhandlung. 1963 trat Klaus Hiendl in das Familienunternehmen ein und übernahm Anfang der 1970er Jahre zusammen mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Rudolf Hiendl dessen Leitung. Beide bauten es sukzessive zu einer der größten Möbelhausketten in Süddeutschland aus. Im September 1973 eröffnete im Passauer Stadtteil Neustift das erste „Wunderland des Wohnens“. Nach der Gründung einer zweiten Filiale in Regensburg 1995 folgten in den vergangenen Jahren weitere Niederlassungen in Augsburg, Fürstenstein, Neuötting und Rosenheim. Bekannt wurde das Unternehmen durch seine Werbung mit dem Schauspieler Ottfried Fischer und dem Werbeslogan „Hiendl – mehr sog i ned“. 2006 hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 1300 Beschäftigte und erwirtschaftete einen Umsatz von 200 Millionen Euro. Am 11. Oktober 2006 verstarb Klaus Hiendl im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Sein Sohn wurde zweiter Geschäftsführer neben seinem Bruder Rudolf. Im Juni 2007 verkaufte die Eigentümerfamilie das traditionsreiche Unternehmen an die österreichische Möbelgruppe XXXLutz. Das Möbelhaus heißt seitdem XXXL Hiendl. Inzwischen treten nur noch die Häuser in Regensburg, Passau und Neuötting unter dem Namen XXXL Hiendl auf. Die Filialen in Augsburg und Fürstenstein firmieren als XXXLutz, das Möbelhaus in Rosenheim wurde zunächst geschlossen, danach als Mömax-Möbelhaus (auch zur XXXLutz-Gruppe gehörend) neueröffnet.