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Echazaue

Naturschutzgebiet im Landkreis ReutlingenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSchutzgebiet der Schwäbischen AlbSchutzgebiet in Pfullingen
NSG Echazaue, Auwald
NSG Echazaue, Auwald

Das Naturschutzgebiet Echazaue ist eine naturnahe Auenlandschaft am Flüsschen Echaz im Stadtgebiet von Pfullingen im Landkreis Reutlingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Echazaue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.4506611205 ° E 9.2397816869808 °
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Adresse

Vor Buch Weg

Vor Buch Weg
72793
Baden-Württemberg, Deutschland
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NSG Echazaue, Auwald
NSG Echazaue, Auwald
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In der Umgebung

Villa Laiblin
Villa Laiblin

Die Villa Laiblin in Pfullingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg war im 19. und 20. Jahrhundert Wohnsitz der Pfullinger Papierfabrikanten-Familie Laiblin und deren bekanntesten Vertreters Louis Laiblin. Sie wurde 1872 nach Plänen des Reutlinger Architekten Hermann Zwißler errichtet.Ernst Louis Laiblin d. Ä. (1779–1837) hatte 1801 die Papiermühle seines Großvaters Philipp Franz Löhlin an der Echaz gekauft und zu einer Papierfabrik ausgebaut. Seine Söhne Ernst Louis Laiblin d. J. (1817–1892) und Karl Adolf Laiblin (1819–1884) ließen 1872 gegenüber der Fabrik auf einem Hügel die Villa als Wohnsitz für ihre Familien errichten. Nach dem Tod von Louis Laiblin 1927 ging die Villa an die Stadt Pfullingen über.Die Villa Laiblin ist ein zweigeschossiger Bau mit dreigeschossigem Mittelpavillon und Walm- und Satteldächern. Stilistisch orientiert sich das Bauwerk an der italienischen Spätrenaissance und weist auch Elemente des Jugendstils auf. Der Haupteingang liegt auf der rückwärtigen Nordwestseite des Gebäudes. Auf der Südostseite zur Straße hin befinden sich rechts und links des Mittelpavillons je zwei Loggien und in der Mitte eine Freitreppe in den Garten hinab. Im Inneren des Gebäudes liegt mittig das Treppenhaus. In den beiden Geschossen befand sich früher je eine Wohnung; unter dem Dach die Räume für die Dienerschaft.Heute ist in der Villa Laiblin neben einer Arztpraxis und den Geschäftsstellen des Chorverbands Ludwig Uhland und des Blasmusikverbands Neckar-Alb auch eine Dauerausstellung über das Leben und Wirken der Familie Laiblin untergebracht. Im früheren Park der Villa liegt ein Altenheim. Die Villa steht unter Denkmalschutz.

Hl. Bruder Konrad (Lichtenstein-Unterhausen)

Hl. Bruder Konrad ist ein Kirchengebäude der katholischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Unterhausen und gehört gemeinsam mit St. Wolfgang in Pfullingen zur Katholischen Kirchengemeinde St. Wolfgang. Da Unterhausen seit der Reformation evangelisch war, fanden dort lange keine katholischen Gottesdienste statt. Erst in den 1920er-Jahren, als Gastarbeiter in die Gemeinde kamen, wohnten dort wieder Katholiken. Am 30. November 1934 fand der Spatenstich und am 26. Dezember 1934 die Grundsteinlegung für den Neubau einer Saalkirche mit Apsis nach Plänen der Architekten Hans Lütkemeier und Martin Schilling statt. Am 4. Mai 1935 wurde das Richtfest gefeiert, am 22. September 1935 die Weihe. Am selben Tag traf auch ein Reliquienkästchen für den Hochaltar in Unterhausen ein. Die Kirche erhielt 1945 eine gebrauchte Orgel aus Uttenweiler, die vermutlich 1857 erbaut und 1890 umgebaut wurde und bis 1999 in Dienst war. 2000 wurde die neue Orgel von der Firma Späth eingeweiht.Die Katholische Kirchengemeinde St. Wolfgang gehört zum Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Zum 1. Januar 2020 schlossen sich die Kirchengemeinden St. Wolfgang in Pfullingen und Hl. Bruder Konrad in Lichtenstein, die zuvor bereits die Seelsorgeeinheit Echaztal bildeten, zu einer Kirchengemeinde zusammen. Die Gemeinde umfasst heute in Pfullingen und Lichtenstein insgesamt 5400 Gemeindeglieder.