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St. Elisabeth (Hamburg-Harvestehude)

Bauwerk im Bezirk EimsbüttelDisposition einer OrgelElisabethkircheErbaut in den 1920er JahrenHeinrich Renard
Kirchengebäude des Erzbistums HamburgKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-HarvestehudeNeoklassizistisches Kirchengebäude
1324 kirche st elisabeth
1324 kirche st elisabeth

St. Elisabeth in Hamburg ist eine Kirche im Stadtteil Harvestehude, gelegen nahe der Hochallee auf Höhe des Innocentiaparks. Sie ist die Hauptkirche der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth Hamburg. Das Kirchgebäude wurde 1926 nach Plänen von Heinrich Renard und Jos. van Geisten errichtet, und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Elisabeth (Hamburg-Harvestehude) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Elisabeth (Hamburg-Harvestehude)
Oberstraße, Hamburg Harvestehude

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.577777777778 ° E 9.9852777777778 °
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Adresse

Sankt Elisabeth

Oberstraße 67
20144 Hamburg, Harvestehude
Deutschland
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linkOpenStreetMap (48755733)

1324 kirche st elisabeth
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In der Umgebung

Innocentiapark
Innocentiapark

Der Innocentiapark in Hamburg befindet sich im Westen des Stadtteils Harvestehude zwischen Brahms- und Parkallee in unmittelbarer Nähe der Grindelhochhäuser. Der rund 4,5 Hektar große Park ist nach Papst Innozenz IV. benannt. Die Grünanlage wurde 1884 nach englischem Vorbild angelegt und wird von den Hamburgern gelegentlich als „Innopark“ bezeichnet. Die 150 m × 200 m große Grünanlage in der Form eines in Deutschland seltenen Londoner „Squares“ befindet sich auf dem Areal des früheren Klosterland Konsortiums. Der auf hügeligem Gelände nach den Entwürfen von Franz Andreas Meyer, Oberingenieur der Baudeputation, angelegte Park ist umringt von weißen Villen der Gründerzeit.Im Park befindet sich die von der Hamburger Kunsthalle im Jahr 1949 erworbene Frauenskulptur „Die Stehende“ des Künstlers Curt Beckmann. Die zentrale Rasenfläche, auf welcher sich früher noch ein Badesee befand, ist von einem 400 Meter langen Rundweg umgeben. Abends und am Wochenende wird die Grünanlage (darin ein etwa 2400 m² großer Spielplatz) von den Besuchern bei gutem Wetter zum Grillen und Erholen genutzt. Der Park wird von der Oberstraße im Süden, der Parkallee im Osten, der Innocentiastraße im Norden und der Brahmsallee im Westen umgeben. Die Brahmsallee und die Innocentiastraße führen zum bekannten Isemarkt. Am 9. Juni 2004 tobte ein heftiger Sturm über dem Park, bei dem mehrere Dutzend alter Bäume umfielen. Der Schaden wurde auf 300.000 Euro beziffert. Einige Anwohner gründeten spontan eine Initiative (Initiative Innocentiapark e. V.), um den Park wieder in den Urzustand zu versetzen. Der Initiative gelangen Neuanpflanzungen von Bäumen und Büschen in dem am schwersten betroffenen Nordteil des Parks.

Isestraße
Isestraße

Die Isestraße ist eine rund 1400 Meter lange Straße im Hamburger Stadtteil Harvestehude, die von der Hoheluftbrücke in nordwestlicher Richtung bis zum Eppendorfer Baum führt, um dann bogenförmig die Oderfelder Straße zu überqueren und schließlich am Heilwigpark zu enden. Über ihre gesamte Länge verläuft die Isestraße parallel zum namensgebenden Isebekkanal, der sich hinter der nördlichen Randbebauung der Straße verbirgt. In ihrem ersten Abschnitt zwischen Hoheluftbrücke und Eppendorfer Baum wird das Straßenbild durch das Hochbahn-Viadukt der Linie U3 geprägt, unter dem dienstags und freitags der Isemarkt stattfindet. Die Bebauung der Isestraße stammt ganz überwiegend aus der Zeit von 1900 bis 1914, und steht zu großen Teilen unter Denkmalschutz. Hinter stuckverzierten Fassaden in Weiß oder Pastelltönen befinden sich große Etagenwohnungen. Nach vorn ist die Straßenfront geschlossen, zur Rückseite meist als Schlitzbau ausgeführt. Im Mittelteil der Isestraße befinden sich vier Wohnanlagen des Typs „Hamburger Burg“. Am Ostende der Isestraße befand sich bis 1966 die Heilwigschule, deren Gebäude nach einem langen Intermezzo als Berufsschule wieder als Grundschule genutzt werden soll. Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Isestraße ein Mittelpunkt des bürgerlichen jüdischen Lebens in Hamburg. In der Isestraße erinnern knapp 300 Stolpersteine an die hier ansässigen Opfer des Holocaust, fast 5 % aller in Hamburg verlegten Stolpersteine. Die Künstlerin Eva Hesse wurde 1936 als Kind jüdischer Eltern in der Isestraße 98 geboren, und lebte dort bis zu ihrer Ausreise 1938 mit einem Kindertransport. Zu weiteren bekannten Anwohnern zählen der SS-Offizier und Auschwitz-Adjutant Robert Mulka, der von 1939 und 1941 in der Isestraße 127 lebte. Der Schriftsteller Siegfried Lenz wohnte ab 1951 mit seiner Frau in einer Ein-Zimmer-Wohnung in der Isestraße 88. In der Isestraße 95 lebte Gertrud Jentzsch, die Großmutter von Angela Merkel. Nach ihrer Geburt kam die spätere Bundeskanzlerin 1954 mit ihrer Mutter für einige Wochen in der Isestraße unter, bis beide ihrem Vater Horst Kasner in die DDR folgten.