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Pretzsch (Meineweh)

Ehemalige Gemeinde (Burgenlandkreis)Ersterwähnung 1140Gemeindeauflösung 2010MeinewehOrt im Burgenlandkreis
Pretzsch in Meineweh
Pretzsch in Meineweh

Pretzsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Meineweh im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pretzsch (Meineweh) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pretzsch (Meineweh)
B 180, Wethautal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.095 ° E 11.948055555556 °
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Adresse

Gefallenendenkmal

B 180
06721 Wethautal, Pretzsch
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Pretzsch in Meineweh
Pretzsch in Meineweh
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In der Umgebung

Kriegerdenkmal Pretzsch (Meineweh)
Kriegerdenkmal Pretzsch (Meineweh)

Das Kriegerdenkmal Pretzsch ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Pretzsch der Gemeinde Meineweh in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 83812 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal in Pretzsch besteht aus zwei Stelen, eine für die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870–71 sowie eine für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Die Stele für die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870–71 besteht aus Sandstein und steht auf einem kleinen Sockel. Sie wurde am 6. August 1871 eingeweiht. Im oberen Teil ist die Stele mit vier kleinen Kugeln und einer großen Kugel verziert. An allen vier Seiten befinden sich Gedenktafeln. Die Inschrift der Gedenktafel an der Vorderseite lautet ZUR ERINNERUNG DER FRIEDENSFEIER VOM JAHRE 1870 - 1871, über der Inschrift wurde ein Kranz eingraviert. Die Inschrift auf der Rückseite lautet Die beistehende Eiche wurde i. Jahre 1816 zum Friedensfeste v. o. Gem. Pretzsch gepflanzt. Auf der rechten Seite lautet die Inschrift Als Krieger waren z. Fahne einberufen a. Pretzsch i. Jahre 1866 bzw. i. Jahre 1870 - 1871 und auf der linken Seite Den genannten glücklich heimgekehrten Kriegern errichteten zur dauernden Erinnerung dieses Denkmal die dankbaren Gemeinde Mitglieder von Pretzsch am 6. August 1871. Die Stele für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs besteht ebenfalls aus Sandstein. Die Spitze der Stele ruht auf vier Kugeln und wird von einem Eisernen Kreuz gekrönt. Weiterhin wurde die Stele mit einem Relief eines Stahlhelms mit einem Zweig verziert. Die Inschrift auf der Vorderseite lautet DEM GEDÄCHTNIS UNSERER HELDEN AUS DEM WELTKRIEGE 1914 -1918 IN DANKBARKEIT VON DER GEMEINDE PRETZSCH. Außer diesen beiden Stelen gibt es noch eine weitere Stele, zur Erinnerung an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs im Ort.

Verwaltungsgemeinschaft Wethautal (Sachsen-Anhalt)
Verwaltungsgemeinschaft Wethautal (Sachsen-Anhalt)

Die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal war eine Verwaltungsgemeinschaft im Burgenlandkreis im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Sitz der Verwaltung war Osterfeld. Die Gemeinden Goldschau, Heidegrund, Meineweh, Osterfeld, Unterkaka und Waldau gehörten bis zum 1. Januar 2005 zur Verwaltungsgemeinschaft Heidegrund. Am 1. Januar 2008 kamen die fünf Gemeinden Abtlöbnitz, Crölpa-Löbschütz, Janisroda, Leislau und Prießnitz aus der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen hinzu, sodass die VG Wethautal 22 Gemeinden umfasste. Das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt hat in einem Eilverfahren am 29. Dezember 2006 die Eingliederung von Abtlöbnitz, Crolpa-Löbschütz, Janisroda, Leislau, Prießnitz und Bad Kösen in die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal ausgesetzt. Die Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen blieb zunächst bis auf weiteres mit sechs Mitgliedsgemeinden bestehen. Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg vom 11. Dezember 2007, die im Dezember 2006 vom Land Sachsen-Anhalt verfügte Zuordnung der VG Bad Kösen zu der des Wethautals für die Landgemeinden der Kurstadt-VG zuzulassen, nicht aber für Bad Kösen selbst, hat alle Beteiligten überrascht. Dies hatte die Auflösung der VG Bad Kösen zum 31. Dezember 2007 zur Folge. Ein Urteil des OVG war notwendig geworden, nachdem die VG Wethautal gegen die Zuordnung geklagt hatte und eine Aussetzung dieser erreicht hatte. Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 31. Dezember 2009 aufgelöst. Die meisten Gemeinden wurden Teil der Verbandsgemeinde Wethautal.